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Hirscher schlug zurück und überflügelte Moser-Pröll

21. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Hirscher schlug zurück und überflügelte Moser-Pröll
Diese Zahlen sind beeindruckend. Marcel Hirscher ist und bleibt ein Phänomen auf den Skirennstrecken dieser Welt. Bild: GEPA pictures

SAALBACH. Einen Tag nach der Riesentorlauf-Enttäuschung feierte Österreichs Star im turbulenten Slalom von Saalbach seinen 63. Sieg.

Jetzt ist Marcel Hirscher auch auf dem Papier Österreichs bester Skifahrer in der Weltcup-Geschichte. Nur 24 Stunden nach dem enttäuschenden sechsten Rang im Riesentorlauf schlug das "Imperium" im Slalom von Saalbach zurück und feierte seinen 63. Sieg. Damit hat der 29-jährige Salzburger seine Landsfrau Annemarie Moser-Pröll, die im Zielraum herzlichst gratulierte, um einen Erfolg überflügelt. "Es war wahnsinnig wertschätzend, was sie gesagt hat. Das freut mich brutal", betonte Hirscher. Moser-Pröll traut dem Superstar sogar zu, "den Rekord von Ingemar Stenmark zu knacken". Der Schwede hält bei 86 Triumphen, seine erste Jägerin ist im Moment noch Lindsey Vonn (82).

"Es war fast schon gefährlich"

Doch damit will sich Hirscher nicht beschäftigen: "Auf mich warten wirklich andere Aufgaben als Rekorde." Nach einer unruhigen Nacht passte die Materialabstimmung wieder perfekt, der siebenfache Gesamt-Weltcup-Sieger kam gestern mit den extremen Bedingungen blendend zurecht. "Der untere Streckenteil war hart am Limit zu dem, was man Skirennfahren nennt. Danach kommt nur noch Buckelpiste", sagte Marcel, der mit einem Vorsprung von 268 Punkten auf Henrik Kristoffersen zum letzten Rennen vor Weihnachten nach Madonna di Campiglio (Slalom/morgen) reist.

Der Norweger, der vor knapp 10.000 Zuschauern hinter dem starken Schweizer Loic Meillard Dritter geworden war, haderte mit den Verhältnissen. "Es war fast schon gefährlich. Ich glaube, dass es das schwierigste Rennen meiner Karriere war", sagte Kristoffersen.

Schon im ersten Durchgang war die Streuung enorm gewesen. Selbst mit 5,3 Sekunden Rückstand auf Hirscher gelang die Qualifikation für das 30er-Finale, so etwas hatte es seit 1995 nicht gegeben. Einer, der im zweiten Lauf zur Aufholjagd blies, war Manuel Feller. Der Tiroler fuhr vom 17. auf den vierten Rang vor. "Wir haben viel am Set-up verändert, Schuhe und Ski gewechselt", verriet Feller. Hinter ihm wurde Michael Matt, der an massiven Rückenproblemen laboriert, Fünfter. Marco Schwarz landete auf Platz neun.

Saalbach hat übrigens gute Karten, den Zuschlag für die Alpin-WM 2025 zu bekommen. Aktuell ist Crans Montana (Sui) der einzige Mitbewerber, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel rechnet aber noch mit Garmisch und den USA.

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