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Eishockey-Boom nach der Jahrtausendwende

Von OÖN-Sport, 13. September 2019, 00:04 Uhr
Eishockey-Boom nach der Jahrtausendwende
Die Eishockey-Liga kann sich auf viele Black-Wings-Fans stützen. Bild: GEPA pictures

WIEN. Seit Herbst 2000 strömten mehr als 16,5 Millionen Besucher in die Hallen – Heute beginnt die neue Saison.

Mit einem Klub weniger, einer Limitierung der Transferkarten und dem Rekordmeister als Titelverteidiger (KAC) startet die heimische Meisterschaft, die seit 2003 Erste Bank Eishockey Liga heißt, in die 20. Saison seit dem Neubeginn. Vom großen Crash zur Jahrtausendwende waren nur die beiden Kärntner Traditionsvereine KAC und VSV übrig geblieben, ab heute kämpfen elf Vereine aus vier Ländern – darunter die Black Wings Linz, die seit 2000 dem Oberhaus angehören – um den Titel.

Die "Puckjagd" erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Seit dem Jahr 2000 sind mehr als 16,5 Millionen Zuschauer in die Hallen geströmt, in den vergangenen zehn Saisonen wurde jeweils die Millionenmarke übersprungen. 34.429 Zuschauer in der Finalserie im Frühjahr, die der KAC mit 4:2-Siegen gegen die Vienna Capitals für sich entschied, bedeuten Rekord. Das ist wohl auch das Ergebnis einer Ausgeglichenheit, die vier verschiedene EBEL-Champions in den vergangenen vier Jahren (Salzburg, Wien, Bozen, KAC) brachte und jeden Klub zumindest einmal im Play-off sah.

Das Dutzend soll voll werden

Auch die Resultate zeugen von Spannung, wurden in der vergangenen Saison doch 42 Prozent der Spiele mit nur einem Tor Differenz entschieden, in den Play-offs waren es sogar 56 Prozent. "Es ist das, was wir wollten, eine ausgeglichene und spannende Liga", erklärte Karl Safron, der nach dem Rücktritt von EBEL-Präsident Peter Mennel die Liga interimistisch führt.

Dem Ruf nach Förderung heimischer Spieler kam die Liga mit einer neuen Punkteregelung nach, die auf eine Limitierung der Legionäre (auf maximal elf) hinausläuft. Meister KAC und Titel-Co-Favorit Red Bull Salzburg schöpfen auch diese Möglichkeit weit nicht aus und gehen mit jeweils sieben Fremdarbeitern in die Saison.

Dass nur elf Vereine dabei sind, soll ein Intermezzo sein. "Wir wollen einen zwölften Klub, der Potenzial hat, bringen. Erste Gespräche sind schon erfolgt, nächste Woche wird es weitere geben", erklärte Ligamanager Christian Feichtinger.

Der ehemalige Serienmeister Feldkirch hatte im April sein Interesse bekundet, den möglichen Einstieg aber um ein Jahr auf 2020/21 verschoben.

In den Play-offs kommt es auch zu einer Änderung der Overtime-Regelung. Mit Ausnahme von Entscheidungsmatches (Spiel 7) wird ab der zweiten Verlängerung drei gegen drei statt mit jeweils fünf Spielern gespielt. Marathonmatches dürften damit der Vergangenheit angehören.

Erste Bank Eishockey Liga, 1. Spieltag, heute, 19.15 Uhr: KAC – Fehérvár, Graz – Vienna Capitals (Sky), Innsbruck – Dornbirn, Bozen – Salzburg. 2. Spieltag, Sonntag, 17.30 Uhr: Fehérvár – EHC Liwest Black Wings Linz (Liveticker auf nachrichten.at), Vienna Capitals – KAC (servushockeynight.com), Villach – Bozen, Dornbirn – Salzburg, Znojmo – Graz.

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