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1:2 - Black Wings mussten in Fehervar einen Dämpfer hinnehmen

Von Markus Prinz, 22. Oktober 2022, 19:37 Uhr
Bild: AVS/Attila Soos

SZEKESFEHERVAR. Die Steinbach Black Wings mussten sich am Samstagabend Fehervar auswärts mit 1:2 geschlagen geben. Der Liveticker zum Nachlesen:

Die Black Wings treten am heutigen Samstag die Reise nach Ungarn mit einer ganz breiten Brust an. Denn nach dem 5:3-Auswärtssieg bei der Hallen-Eröffnung in Klagenfurt gegen den Rekordmeister sind die Black Wings zumindest bis Sonntagabend Tabellenführer der ICE Hockey League. 

Relativierend dazu sei erwähnt, dass Bozen bei zwei Punkten Rückstand ein Spiel weniger absolviert hat. Und Salzburg bei fünf Punkten Rückstand gleich drei Spiele weniger. Beide Teams sind also nach dem Punkteschnitt gerechnet vor den Linzern. Apropos Salzburg: Die Eisbullen haben sich in der Neuauflage des Vorjahres-Finale in Fehervar mit 6:4 durchgesetzt. 

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KLAGENFURT. Die Steinbach Black Wings haben dem KAC am Freitagabend die Eröffnungsfeier der neuen Heidi-Horten-Arena gehörig vermiest.

Nach dem gestrigen Spiel haben die Black Wings in Klagenfurt übernachtet. Dementsprechend hatte man es nach der Partie nicht sonderlich eilig. Und das erlaubte Gerd Kragl im Kabinengang noch einige Worte mit seinen Freund Lukas Haudum zu wechseln. Haudum, der gebürtige Alkovener, hat sich gestern in die KAC-Geschichtsbücher geschossen. Mit seinem Treffer zum 1:0 nach nur 1:49 Minuten war der allererste in der neu gestalteten Heidi-Horten-Arena. "Ein mega-geiles Gefühl war das. Ich hatte beim Aufwärmen schon Gänsehaut. Und bei so einer Kulisse so einen Start hinzulegen, das nehme ich natürlich", sagte der Wahl-Klagenfurter. Angesprochen auf das Endergebnis haderte der KAC-Stürmer aber mit der Leistung seiner Mannschaft: "Vor allem das erste Drittel war nicht typisch für uns. Das ist nicht unser Stil. Wir wollen defensiv sehr gut dastehen und Linz war sehr kompakt, hat uns ausgekontert und war speziell im Powerplay eiskalt. Linz ist aktuell eine der besten Mannschaften der Liga. Es schmerzt natürlich."

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Gerd Kragl und Lukas Haudum im Zweikampf Bild: GEPA pictures/ Florian Mori

Sein Gegenüber, Gerd Kragl, war "sehr stolz". "Wir haben uns vorgenommen, dass wir die Party hier crashen und das haben wir mit einer guten Teamleistung geschafft. Wir haben Schüsse geblockt, es hat sich jeder für den anderen reingehauen und so gewinnen wir Spiele. Wir wussten, dass es nicht leicht wird, aber gemeinsam kann man es schaffen", sagte der Assistenz-Kapitän der Black Wings. Angesprochen auf das torreiche erste Drittel, das nicht unbedingt für die Defensivabteilungen der Mannschaften gesprochen hat, sagte der Verteidiger: "Es ist sehr schnell hin und her gegangen und gefühlt war jeder Schuss drin. Aber wir haben trotz allem den Rhythmus gefunden, sind schnell in der Partie angekommen und im Laufe des Spiels immer besser geworden." Lob verteilte er auch an die beiden Jungen in der Verteidigung, Laurin Liesch und Patrick Söllinger. "Sie wissen, welche Rolle sie haben und spielen das sehr besonnen herunter. Sie haben wirklich eine super Arbeit geleistet."

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Kragl und seine Teamkollegen machen sich heute Mittag auf die rund fünfstündige Reise von Kärnten nach Szekesfehervar. Was die Linzer in Fehervar erwartet? Kragl: "Wir wissen, dass Fehervar immer sehr schwer zu bespielen ist. Wir regenerieren jetzt noch so gut es geht, schlafen hier und setzen uns morgen in den Bus. Das wichtigste ist aber das gute Gefühl, das wir uns heute erarbeitet haben. Mit einem frischen Kopf und einer guten Stimmung regeneriert es sich leichter.

Hören Sie bis zum Spiel auch die aktuellste Episode des Eisbrecher-Podcasts nach. Zu Gast war Stefan Gaffal. Der Stürmer der Linzer hat gestern ein Tor und eine Vorlage zum Auswärtssieg der Linzer beigesteuert.

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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