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Torfabrik ließ Kronstorf drei Tage lang feiern

Von Stefan Minichberger, 15. Juli 2015, 00:04 Uhr
em 3:1 im Heimspiel gegen Amateure Steyr fixierten die Kronstorfer den Titelgewinn in der 1. Klasse Ost. Bild: Moser

Im Sommer 2014 übernahm Mario Mittendorfer das Traineramt beim SC Kronstorf. Schnell zeigte sich, dass den Verantwortlichen um Sektionsleiter Günther Bischof und Obmann Josef Kirisits ein Goldgriff gelungen ist.

Nachdem es in der Vorsaison in der 1. Klasse Ost nur zu Platz sieben gereicht hatte, dominierten die Kronstorfer die Liga plötzlich fast nach Belieben. „Er hat schnell einen guten Draht zur Mannschaft gefunden“, sagt Kirisits. Nach der Hinrunde hatte die Mannschaft als Tabellenführer acht Punkte Vorsprung. „Wir haben sehr kompakt gespielt, die meisten Tore geschossen und gemeinsam mit Schlierbach die wenigsten erhalten“, analysiert der Erfolgstrainer trocken.

Auch zahlreiche Ausfälle konnten die Kronstorfer im Frühjahr nicht bremsen. Mit den Rückkehrern Richard Bauer und Stefan Barth wurde der Vorsprung verteidigt. In der vorletzten Runde fixierten die Kronstorfer im Heimspiel gegen Amateure Steyr den Meistertitel. „Wir haben nur ein Spiel mit mehr als einem Tor Differenz verloren. Im Frühjahr hat uns teilweise etwas das Spielglück gefehlt, deshalb ist der Vorsprung etwas geschmolzen“, sagt Mittendorfer. Nach dem Match wurde gleich drei Tage lang gefeiert. Zuerst auf der Anlage, dann in der Kellerbar von Sektionsleiter Bischof und schließlich am Sonntag am Pool von Obmann Kirisits. Die Kellerbar war während der gesamten Saison ein wichtiger Ort. „Günther Bischof hat großen Anteil am Titelgewinn. Er hat sich um alle Sorgen und Probleme angenommen“, sagt Kirisits. Der große Zusammenhalt hebe den Verein auch von anderen ab. „Bei uns werden Entscheidungen nur gemeinsam getroffen. Wir halten zusammen wie Pech und Schwefel.“
Garant für den Titel war auch die starke Offensive. Patrick Niederhuber erzielte 20 Treffer. „Ohne einen einzigen Elfmeter und Freistoß“, wie Mittendorfer herausstreicht. Auch Mittelfeldspieler Sebastian Weidlinger trug sich 18 Mal in die Torschützenliste ein.
Nun wollen die Kronstorfer den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen. „Wenn wir nicht zu viele Verletzte haben, ist das ein sehr realistisches Ziel“, sagt Mittendorfer. Auch Ex-Bundesligaspieler Torsten Knabel, ein gebürtiger Kronstorfer, hat seine Hilfe zugesagt, sollte Not am Mann sein.

 

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1946
Präsident: Manfred Schröck
Obmann: Josef Kirisits
Sektionsleiter: Günther Bischof
Nachwuchschef: Werner Bühringer
Kassier: Margit Gratzl
Masseur: Felix Radner
Trainer: Mario Mittendorfer
Kader: Christopher Gruber, Matthias Neuninger, Maximilian und Andreas Prechtl, Peter Pleil, Marcin Pawel Nalezyty, Sebastian Weidlinger, Armin Bucan, Patrick und Thomas Niederhuber, Armin Rössl, Stefan Immler, Thomas Ebner, Tobias Straub, Manuel Hoskowetz. Dominik Fischer, Thomas Kroissmayr, Stefan Witzeneder, Domenic Bindreiter, Mario Eichhorn, Martin Bruckmayr, Samuel Stangl, Raffael Hrazdera, Daniel Riegler, Stefan Barth, Richard Bauer.

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