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"Wenn wir vom Gas heruntergehen, reicht das gegen die Admira nicht"

Von Harald Bartl, 05. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Wenn wir vom Gas heruntergehen, reicht das gegen die Admira nicht"
Die Entscheidung: Tomics Eckball ging über Radlinger hinweg direkt ins Tor. Bild: GEPA

LINZ. SV Ried fiel nach 1:3 auf den zehnten Platz zurück.

"Es gibt Tage, da geht man besser gar nicht außer Haus." Die Worte von Wolfsbergs Trainer Ferdinand Feldhofer nach dem 2:4 seines Teams gegen St. Pölten passten auch zur Leistung der SV Guntamatic Ried beim 1:3 gegen die Admira. Es war eine Mischung aus mehreren Komponenten, die am Ende zur Niederlage führten.

Und Trainer Gerald Baumgartner versuchte erst gar nicht, das Spiel schönzureden. "Wenn wir vom Gas heruntergehen, dann reicht das gegen die Admira nicht, auch wenn der Unterschied nicht so groß war. Wir sind zu wenig in die Zweikämpfe gekommen, dadurch kamen wir auch zu selten gefährlich vor das Tor."

Dazu kamen auch noch unglückliche Gegentreffer. Alle drei Tore fielen aus Standardsituationen. Beim ersten Treffer durch Breuning (5.) klappte die Abseitsfalle nicht. Auch Torhüter Samuel Radlinger hatte nicht seinen besten Tag. Das 0:2 (23.) fiel nach einem Elfertor von Kerschbaum. "Ich habe ihn nicht berührt", sagte Radlinger nach dem Spiel über den Zweikampf mit Erwin Hoffer, bei dem er allerdings auch mit dem gestreckten Fuß voran herausgekommen war. Hoffer nützte die Gelegenheit und fiel im Strafraum. Beim 1:3 ging ein Tomic-Eckball direkt ins Netz, nachdem Radlinger den Ball schlecht berechnet hatte (66.).

Baumgartner: "Das passiert, wenn an einem Tag alles zusammenkommt. Ich bin mir nicht sicher, ob Tomic das genau so wollte. In dieser Phase waren wir nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 besser im Spiel. Der Gegentreffer war dann der Knackpunkt." In der Länderspielpause wird jetzt voll weitergearbeitet, am Donnerstag testen die Rieder gegen Amstetten. Baumgartner: "Mit den ersten drei Spielen war ich richtig zufrieden. Aus dem Spiel gegen die Admira müssen wir unsere Lehren ziehen und uns weiter verbessern."

Zwei Wechsel nach 30 Minuten

Mit Manuel Kerhe und Marcel Ziegl hatte Baumgartner bereits nach einer halben Stunde beim Stand von 0:2 zwei Routiniers vom Feld genommen. "Ich wollte ein Zeichen setzen, habe auch von einer Dreier- auf eine Vierabwehrkette umgestellt. Es hat ja danach auch besser funktioniert." Die Rieder Elfer-Festspiele gingen auch in diesem Match weiter. Neben der Admira erhielten auch die Rieder einen Strafstoß, den Marco Grüll gleich nach der Pause verwertete (49.). Am Ende war es aber zu wenig.

Am Transfermarkt wird sich heute in Ried nichts tun. Stürmer Sulley sollte bis zum Cupspiel gegen den WAC endlich die Freigabe haben. Die Auswahl an vertragslosen Spielern, die auch nach dem heutigen Transferschluss geholt werden können, ist größer denn je.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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6  Kommentare
6  Kommentare
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betterthantherest (34.146 Kommentare)
am 05.10.2020 13:38

Die SV Ried ist für das Spiel gegen die Admira VOM GAS gegangen?
Ernsthaft?
Wir präpotent arrogant ist das denn bitte?

Was denkt sich der Trainer dabei?

Die berechtigte Frage ist eine ganz anderer. Nämlich ob VOLLGAS überhaupt für den Klassenerhalt reicht?!

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Akv (3.663 Kommentare)
am 05.10.2020 16:04

@Betterthantherest. Seit Baumgartner Trainer bei der SVR ist, hat die SVR in den letzten 15 etliche Tore geschossen und Spiele gedreht (das sind Fakten, die nachprüfbar sind). Das ist zehnmal wichtiger und höher zu bewerten (weil faktenbasiert ist) als irgendeine Aussage.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 05.10.2020 11:39

Es hatte am Samstag weder das Trainerteam noch die Mannschaft ihren besten Tag das muss man einfach in aller Klarheit sagen. Jetzt die Pause nützen um die SVR offensiver auszurichten. Ob jetzt noch Spieler kommen wird man sehen es muss einfach von jedem einzelnen mehr kommen. Ob ein Einser Tormann gut ist hängt vom Druck des Zweiers ab das ist meine Meinung. Die Verpflichtungen sind gut aber zeigen noch zu wenig auf und übernehmen wenig Verantwortung. Gegen den WAC und Sturm muss die SVR schon ein anderes Gesicht zeigen.

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Akv (3.663 Kommentare)
am 05.10.2020 18:24

@Goal. Ich hoffe, dass Grüll bei der SVR bleibt. Dadurch dass die SVR später mit der Vorbereitung begann und obendrein viele Neuzugänge hatte, konnte man nicht an den Offensivthemen ran. Jetzt gilt es in der Länderspielpause alles nachzuholen und hart an sich zu arbeiten.

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reader74 (1.358 Kommentare)
am 05.10.2020 11:18

reicht das Gas für den Klassenerhalt?

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Akv (3.663 Kommentare)
am 05.10.2020 06:47

Es wäre erfreulich wenn Niemand von den etablierten SVR Spielern abgegeben werden würde. Bei einem möglichen Neuzugang bin ich anderer Meinung. Ein Schösswendter zB ist kein vereinsloser Spieler. Sollte jetzt ein vereinsloser Spieler verpflichtet werden (Ausnahme Möschl den ich bei der SVR verpflichten würde), braucht er min. 3 Wochen bis er matchbereit ist. Da Canadi und Bajic länger nicht einsatzberebereit waren/sind macht ein Möschl Transfer Sinn als zweiter Spieler könnte ich mich mit Hadzic anfreunden, da die übrigen SVR Kadermitglieder eher "zu brav" sind. Man braucht in gewissen Situationen (gegen Admitra wurde es mir bewusst) Spieler, die beim Gegner zündeln können.

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