Richtungsweisende Tage für den Rapid-Trainer
SALZBURG. Nach dem Liga-Schlager am Sonntag in Salzburg wird das ÖFB-Cup-Duell mit der Admira entscheidend.
Für Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer könnte es langsam eng werden. Die sportliche Talfahrt setzte sich in der Fußball-Europa-League fort. Fünf Tage nach dem 1:2 gegen die Admira unterlagen die Grün-Weißen dem KRC Genk nach einer zumindest kämpferisch starken Vorstellung durch ein Gegentor in der 92. Minute 0:1.
Auch am Sonntag (17 Uhr, Sky) sind die Chancen auf ein Erfolgserlebnis nicht die besten. Die Wiener gastieren im Bundesliga-Schlager beim amtierenden Meister und makellosen Tabellenführer FC Salzburg. Richtungsweisend für Kühbauer wird dann das ÖFB-Cup-Zweitrundenmatch bei der Admira mit Trainer Andreas Herzog am Donnerstag werden. Eine weitere Niederlage gegen die Südstädter könnte das Aus zur Folge haben.
"Salzburg ist das Nonplusultra in Österreich. Jedes Jahr hört man zu Beginn der Saison, dass sie durch viele Abgänge schlechter werden. Aber in Wahrheit werden sie nur jünger und nicht schlechter", sagte Kühbauer: "Nur eine absolute Topleistung kann dort zu Punkten führen."
Salzburg-Coach Matthias Jaissle wiegt sich trotz der Komplimente von verschiedensten Seiten nicht in Sicherheit. "Wir müssen unbedingt 100 Prozent abliefern, sonst kann es eine böse Überraschung geben." Gestern waren 15.500 der 17.000 aufgelegten Karten vergriffen.
Erster Salzburg-Jäger ist im Moment Sturm. Die "Blackies" zeigten in der Europa League zu viel Respekt vor der AS Monaco und verloren auswärts verdient 0:1.
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