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Die Stimmen zum Cup-Sieg von Sturm Graz
KLAGENFURT. Sturm Graz war der verdiente Sieger im Cup-Finale - darin waren sich alle Protagonisten nach dem 2:0 in Klagenfurt einig.
Um 22.30 Uhr begann im Klagenfurter Wörthersee-Stadion die Titelparty von Sturm - und geht am 1. Mai am Nachmittag in der Grazer Innenstadt in die Verlängerung. Die Stimmen zum Finale:
- Christian Ilzer (Sturm-Graz-Trainer): "Die erste Hälfte war ausgeglichen, Rapid war um einen Tick präsenter. Wir haben dann eine unglaubliche Wucht entwickelt und auch die eine oder andere Chance liegengelassen. Wir sind der verdiente Sieger. Wir genießen jetzt den Moment. Wir haben in dieser Cup-Saison die besten Teams Österreich ausgeschaltet."
- Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "In der zweiten Hälfte haben wir die entscheidenden Zweikämpfe verloren, dadurch haben wir Sturm zu Chancen eingeladen. Aufgrund der zweiten Hälfte muss man sagen, dass Sturm verdient gewonnen hat. Wir haben ein Finale verloren, das tut extrem weh. In der ersten Hälfte war es ziemlich ausgeglichen. Wir werden jetzt das alles sacken lassen und um Platz vier kämpfen."
1995 hatte Zoran Barisic beim jüngsten Cup-Sieg Rapids noch gespielt, als Trainer konnte er die Durststrecke nicht beenden. Bild: Erwin Scheriau (APA/Erwin Scheriau) - Manprit Sarkaria (zweifacher Torschütze für Sturm Graz, Man of the Match): "Es war ein geiles Match, eine geile Atmosphäre. Es freut mich, dass wir gewonnen haben. Dass ich dann noch zwei Tore gemacht habe - unbeschreiblich. Ich wollte meine vergebene Chance so schnell wie möglich abhaken. Das ist für mich ein sehr besonderer Tag."
- Stefan Hierländer (Sturm-Graz-Kapitän): "Rapid hat uns alles abverlangt. Wir sind überglücklich. Wir haben in der ersten Hälfte nicht so reingefunden, aber trotzdem wenig zugelassen. In der zweiten Hälfte hatten wir die Dominanz, die wir haben wollten."
- Guido Burgstaller (Rapid-Kapitän): "So kurz danach ist eine absolute Leere da. Wir haben ein großes Ziel verpasst. In der ersten Hälfte war es ein super Fight von uns. Leider war bei uns der eine oder andere individuelle Fehler dabei, das hat Sturm ausgenützt. Sturm ist ein zusammengespielter Haufen, die lassen nichts anbrennen, sie sind sehr diszipliniert und waren cleverer. Aufgrund der zweiten Hälfte war Sturm der verdiente Sieger."
- Roman Kerschbaum (Rapid-Spieler): "Es war lange eine ausgeglichene Partie, ein richtiger Fight. Sturm hat unseren Fehler eiskalt bestraft. Wir haben auch in der zweiten Hälfte ganz gut dagegengehalten."
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Es gab nur einen Verlierer, nämlich den Fussball. Minutenlange Diskussionen wurden von wenigen Sekunden des Dreschens auf den Ball unterbrochen. Schwalben, Fouls und Kritik am Schiedsrichter wurden nicht geahndet.
Manprit Sarkaria (zweifacher Torschütze für Sturm Graz, Man of the Match): "Es war ein geiles Match, eine geile Atmosphäre. Es freut mich, dass wir gewonnen haben. Dass ich dann noch zwei Tore gemacht habe - unbeschreiblich. Ich wollte meine vergebene Chance so schnell wie möglich abhaken. Das ist für mich ein sehr besonderer Tag."
Ein geiler Typ, was immer das auch bedeutet, oder?
Diese Spielbeschreibung passt zu der Darbietung.
Geil! Gell!
Hätte deine Mannschaft gewonnen, wäre alles ok gewesen und hätte zu einem Finale dazugehört. Du scheinst eher ein Dauersuderant zu sein der mit Sport nichts anfangen kann.
Hoffe du bist kein Laskfan. Mag nicht neben dir im Stadion stehen.
Schade, dass Sie, beginnend mit dem "du", bereits jedes weitere Interesse an Ihren Ausführungen verhindern.
Passt zu der derzeitigen Situation im öst. Fussball.
Meine Mannschaft spielt noch in der U13.
Wir haben das Spiel mit einigen Kindern gemeinsam verfolgt :
Schwalbe, rief einer. Wieso dürfen die mit dem Schiedsrichter diskutieren. Jetzt stoppe ich einmal, wie lange es bis zur nächsten Unterbrechung dauert. 20 Sekunden waren es. Nein 21 !
Also, fragen Sie die Kinder.
Wahrscheinlich liegt es auch an uns, dass wir ihnen neben den Regeln, auch das Spielen beibringen.
Wenn Sie gutes Lehrmaterial haben, dann bitte melden. Wir wollen auch von echten Profis lernen und nicht nur von der Barcelona - Schule.
Viel schlimmer als die Niederlage in einem Fußballspiel sehe ich das 'Fan-Publikum' der Vereine.
Bei diesem Spiel: Weder Rapid noch Sturm hatte seine Fans im Griff. Als Schiedsrichter hätte ich spätestens nach dem Wurf zweier orangen Rauchbomben das Spiel abgebrochen, die beiden Teams in die Kabinen geschickt.
Wären die Verantwortlichen des ÖFB - gilt auch für die Bundesliga - wirklich Verantwortliche, dann hätten diese beiden Mannschaften disqualifiziert werden müssen und im schlimmsten Falle hätte es eben keinen ÖFB-Cupsieger gegeben.
Leider zerstören viele 'Fans' - für mich unverantwortliche Chaoten - den Fußball; dies nicht nur in Österreich.
Ein Wort noch zu den 'Rapidfans': Weshalb dürfen diese Rabauken noch in Stadien außerhalb von Wien? Viele von ihnen richten überall, zuletzt in Linz, zuvor in Ried, enorme finanzielle Schäden an und dies egal ob Rapid verliert oder nicht. Für diese 'Fans' ist es wichtig zu zerstören, egal was.
Jein. Das Feuerwerk nach Beginn der zweiten Hälfte aus dem Sturm Sektor war seitens des ÖFB genehmigt! Die ständigen Rauchbomben — auch aufs Spielfeld — aus dem Rapidblock aber nicht. Wobei für mich der ganze Pyro —Schmarrn — nicht notwendig — und eigentlich — großteils — verboten ist.
😉💥
Wegen der Ballesterei geht sicher keiner von denen in das Stadion. Von Fußball ist da nichts zu sehen. Aber das Herumballern im Bierdunst, das ist der Sinn des Stadionbesuchs.
Das Zerstören ist der tiefere Sinn. Knall und Rauch, Geplerre und Zerstörung macht das Wochenendvergnügen aus.
Gratulation an Sturm Graz ! Endlich ist das Thema Rapid zu Ende ! war ja unglaublich wie sich die Medien auf Rapid fokussiert haben. Sogar 2 Rapid Reporter im ORF wurden eingesetzt. Alles war auf Rapid ausgerichtet. Ganz Österreich freut sich für Sturm Graz, Gratulation aus Linz !
Die teilweise brutale Spielart von Rapid wäre mit zumindes einer roten Karte zu bestrafen gewesen. Von den Rapid-Fans spreche ich gar nicht, die gehören für jedes Spiel außerhalb von detr Allianz-Arena aus den Stadien ausgesperrt. Aber da schauen von der Rapid-Führung und vom ÖFB ALLE weg.
@GAMWOL: Die Spielweise von Sturm war auch nicht lupenrein. Wie beim Cup-Spiel Sturm vs LASK hätte Emanuel Emegha mit zwei Gelben, die letzte gelb-rot, vorzeitig vom Platz müssen: die 1. wegen der 'Schwalbe' im Strafraum, die 2. wegen wiederholtem unsportlichem Verhalten.
Es war ein hartes, aber faires Spiel. Und betreffend Sturm—LASK — gelb/rot…auch bei Ihrem Verein gabs heuer schon mehrere Situationen, wo auch keine Rote gezogen wurde….zumeist gleicht sich in einer Saison alles aus…..🤫
Richtig gute Darstellung des Niedergangs des Sports. Die Unsportlichkeit hält sich die Waage.
Die fussballerische Leistung, geht stetig in diesem Desaster zu Grunde.