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Salzburgs "Rote Bullen" erlebten in Frankfurt ihr blaues Wunder

Von nachrichten.at, 20. Februar 2020, 20:54 Uhr
Frankfurts Daichi Kamada hatte mit Salzburgs Defensive sein Freude. Bild: GEPA pictures

FRANKFURT. Salzburg steht in der Fußball-Europa-League nach einer unerwartet deutlich ausgefallenen Schlappe vor dem Aus.

Dieses Rückspiel im Sechzehntelfinale der Fußball-Europa-League am Donnerstag (21 Uhr) wird zur Herkulesaufgabe für den FC Salzburg. Die "Roten Bullen" brauchen nach der 1:4-(0:2)-Niederlage in Frankfurt ein Wunder in Wals-Siezenheim. Hilfreich wäre auch ein Rezept gegen Daichi Kamada, jenen japanischen Stürmer, der einen Hattrick erzielte.

Vor dem Anpfiff war es ganz ruhig geworden in der mit 47.000 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena. Der Terroranschlag in der nur 28 Kilometer von Frankfurt entfernten Stadt Hanau mit elf Toten hat einen langen Schatten geworfen. Beide Teams spielten mit Trauerflor, im Stadion wurde eine Schweigeminute abgehalten und ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Rassismus und Extremismus gesetzt. "Nazis raus", hallte es durch den Sportpark, in dem sich auch rund 3000 Salzburg-Anhänger eingefunden hatten. In der Erwartung, dass ihre "Roten Bullen" den vermeintlichen Favoriten, der im Vorjahr nur haarscharf das Europa-League-Endspiel verpasst hatte, das Fürchten lehren. Diese Hoffnung wurde nicht annähernd erfüllt.

Salzburg war defensiv extrem anfällig, ungewohnt unkonzentriert und unpräzise. Das schnelle Umschaltspiel des Tabellenzehnten der deutschen Bundesliga mit den ehemaligen Red-Bull-Angestellten Adi Hütter (Trainer) und Stefan Ilsanker (Mittelfeldspieler) bereitete den Mozartstädtern Schmerzen. Nach 56 Minuten hatte Frankfurt 4:0 geführt, Salzburgs alleiniger Rekordspieler Andreas Ulmer (433 Matches) holte immerhin jenen Elfmeter heraus, den Hee-chan Hwang zum 1:4 verwandelte (85.). "Es war ein rabenschwarzer Tag", sagte Verteidiger Maxi Wöber, der die Charakterfrage stellte: "Wir müssen jetzt Klartext reden. Es wird sauschwer, aber wir werden nicht aufhören, daran zu glauben." Also an die Sensation.

Ex-Salzburg-Trainer Adi Hütter durfte jubeln. Bild: Arne Dedert (dpa)

Im Gegensatz zu Salzburg, das in Frankfurt eine 1:4-Schlappe kassiert hat, hat der LASK seine Chance auf den Einzug ins Europa-League-Achtelfinale gewahrt. Die Linzer holten in Alkmaar ein Unentschieden. >> Sportredakteur Günther Mayrhofer berichtet vom Hinspiel

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11  Kommentare
11  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 21.02.2020 10:38

Echt dumm gelaufen für Salzburg.

Die Bullen haben nicht den besten Tag gehabt, das Erbegnis war aber zu hoch.
Die Salzburger vhatten aber auch kein Glück mit den Schiris.

Zwei der 4 Tore der Frankfurter waren Abseits. Und dazu einmal mehr die unterirdische Leistung des Salzburger Torhüters. 3 der 4 Tore die der Salzburger Schlussmann bekommen hat, hätte LASK-Goali Schlager sicher gehalten.

Mit einem guten Goali auf Salzburger Seite, hätten die Frankfurter bestenfalls um 1 Tor gewonnen oder gar nicht. Denn ein miserabler Torhüter steiger nicht gerade die Moral der Truppe.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.02.2020 23:19

Salzburgs "Wir sind eh nur Ausbildungsverein" Mentalität ist verantwortlich für diese Schmach. Auch Marsh Versuch in der ersten HZ mit Tiki Taka die Salzburger spielen zu lassen war vollkommen daneben wenn 50 % der Pässe das Ziel nicht finden. Schade weniger für Salzburg sondern schade für Österreich und die 5 Jahreswertung .

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gerfis (192 Kommentare)
am 21.02.2020 07:43

Eigentlich ging aber der Trainerwunsch in Erfüllung: Ein Auswärtstor ist ja gelungen und wenn Salzburg eine Mentalität wie einst Rapid aufbringen kann, wäre der Käse noch lange nicht gegessen zwinkern

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observer (22.216 Kommentare)
am 20.02.2020 22:10

Die Verkaufspolitik der Salzburger trägt ihre Früchte ...

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( Kommentare)
am 21.02.2020 09:52

Es sind im winter 3 spieler weggegangen. letzten sommer waren es 5. was sagt uns das? eben: nix.
Das spiel gestern wurde letzten freitag um 19:20 verloren. da ging LASK 1:0 in führung. ab da war die luft bei RBS draussen. und die bisher super-mentalität weg. nur mehr unsicherheit und mutlosigkeit. und das wird sich nicht so schnell ändern. ein umschwung in der mentalität geht nicht von heute auf morgen.

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HumanBeing (1.776 Kommentare)
am 20.02.2020 21:34

Eintracht hat für die vielen demütigenden Niederlagen deutscher Klubs gegen RBS ausgiebig Rache geübt.

Aber soooo hab ich die Bullen überhaupt noch nie erlebt. 😟

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 20.02.2020 21:29

Das war ja ein richtiges Dosen abschießen, die verdiente Abfuhr für die Hochnäsigen.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 20.02.2020 20:45

Red Bull sollte unbedingt seinen "Erfolgsweg" die halbe Mannschaft in der Winterpause zu verkaufen unbedingt fortsetzen......

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 20.02.2020 20:32

Der LASK hat schon verdient gewonnen... aber heute werden die Bullen richtig zerlegt.

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Blitzer60 (1.131 Kommentare)
am 20.02.2020 20:19

Hoffentlich machen es die Linzer besser.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 20.02.2020 20:10

Katastrophenabwehr der Bullen

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