Vaterfreuden bei Blau-Weiß Linz nach dem 1:1
LINZ. Wenigstens Blau-Weiß-Kapitän Michael Brandner hatte am Wochenende Grund zum Jubeln.
Einen Tag nach dem 1:1 in Lafnitz ging es am Samstag für den 28-Jährigen mit Frau Alina ins Krankenhaus. Am gestrigen Sonntag um 17 Minuten nach Mitternacht kam Tochter Ella-Marie zur Welt.
Die Geburt seines ersten Kindes tröstete auch über den Punktverlust in der Steiermark: Nach acht vollen Erfolgen riss die Linzer Siegesserie. "Insgesamt war es ein robust geführtes Spiel, in dem zwei schwere Eigenfehler zu einem gerechten Ergebnis geführt haben. Man muss auch einmal mit einem Punkt zufrieden sein", sagt BW-Coach Gerald Scheiblehner, der in den vergangenen Wochen trotzdem auch Werbung in eigener Sache gemacht hat: Neben dem Vertrag von Sportchef Tino Wawra läuft auch jener des 46-jährigen Erfolgstrainers aus.
Die OÖN wissen aber: Sein Berater und der Klub führen längst Gespräche. Scheiblehner sagt dazu nur: "Ich konzentriere mich aktuell voll auf die kommenden Aufgaben auf dem Platz. Ich will auch die Entscheidung mit Tino abwarten, um alle Rahmenbedingungen zu kennen." Es sieht aber wohl sehr gut aus, dass zumindest der BW-Coach beim Klub bleibt. "Wir haben hier viel aufgebaut, ich fühle mich sehr wohl. Ich bin auch einer, der gerne länger bei einem Verein ist."
BW Linz nach Sieg gegen WSG weiter im Europacup-Rennen
Brandner zu Karriereende: "Muss nicht mit Zwang bis 35 spielen"
Diese Lehren zieht Blau-Weiß für die kommende Saison
Blau-Weiß Linz verlor gegen Absteiger Lustenau mit 0:1
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.