Pensionsalter steigt für Frauen ab Jahrgang 1964
WIEN. Frauen, die nach dem 1. Jänner 1964 geborene sind, sind die Ersten, für die ein späteres Antrittsalter gilt.
ÖVP und Grüne haben mit einem bereits im Sozialausschuss des Nationalrats eingebrachten Antrag zuletzt die ab 2024 geplante schrittweise Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen präzisiert. Demnach sind nun nach dem 1. Jänner 1964 geborene Frauen die Ersten, für die ein späteres Antrittsalter gilt.
Sie können ab 2024 nicht mit 60, sondern erst mit 60,5 Jahren regulär in Pension gehen. Das gilt für alle bis 30. Juni 1964 Geborenen. Das Antrittsalter steigt für alle Jüngeren in Halbjahresschritten, wer also zwischen 1. Juli und 31. Dezember 1964 geboren ist, kann dann erst mit 61 in Pension gehen, zwischen 1. Jänner 1965 und 30. Juni Geborene mit 61,5 Jahren und so weiter. Für alle Frauen, die nach dem 30. Juni 1968 geboren sind, gilt dann bereits das gleiche Pensionsantrittsalter wie für Männer, nämlich 65.
Angleichung bis 2033
Somit ist die Angleichung beim Pensionsantritt von Männern und Frauen im Jahr 2033 abgeschlossen. Beschlossen wurde diese Anpassung schon 1992 unter dem damaligen SP-Bundeskanzler Franz Vranitzky mittels Verfassungsgesetz, die Regierungsparteien haben nun nur die Daten exakt fixiert und dabei den Kreis der Betroffenen um ein Geburtsmonat verkleinert. Die entsprechende Tabelle soll nun eben einfachgesetzlich fixiert werden.
Laut VP-Parlamentsklub wird mit dieser Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, die im Jänner-Plenum beschlossen werden soll, lediglich klargestellt, dass die Regelung so bleibt, wie im Verfassungsgesetz vorgesehen.
Frauen-Pensionsantrittsalter nach Geburtsdatum:
- 1. Jänner 1964 bis 30. Juni 1964: 60,5. Lebensjahr
- 1. Juli 1964 bis 31. Dezember 1964: 61. Lebensjahr
- 1. Jänner 1965 bis 30. Juni 1965: 61,5. Lebensjahr
- 1. Juli 1965 bis 31. Dezember 1965: 62. Lebensjahr
- 1. Jänner 1966 bis 30. Juni 1966: 62,5. Lebensjahr
- 1. Juli 1966 bis 31. Dezember 1966: 63. Lebensjahr
- 1. Jänner 1967 bis 30. Juni 1967: 63,5. Lebensjahr
- 1. Juli 1967 bis 31. Dezember 1967: 64. Lebensjahr
- 1. Jänner 1968 bis 30. Juni 1968: 64,5. Lebensjahr
- nach dem 30. Juni 1968: 65. Lebensjahr
ich mache lieber work life balance und bleib zuhause
Die Gleichbehandlung und Emanzentum fällt den Frauen auf den KOPF.
Frauen Leisten MEHR und haben auch ein RECht früher in Pension zu gehen dieser Gendergleichmacheremanzentum führt uns noch ins Nirvanan.
Kinder sind was WERT das muss der STAAT noch kapieren.
Nicht nur der Staat, vor allem die Eltern!
Denn Eines sollte schon klar sein:
Kinderbetreuung u. Erziehung ist in erster Linie Elternsache.
Weltweit gesehen in Erster Linie Frauensache!
In Europa wennst Glück hast geht der Mann in Karenz wenn der Verdienst passt dazu.
Eben Elternsache. Wie man sich die Aufgaben aufteilt, sei jedem Pärchen selbst überlassen. Die Biologie gibt einiges vor, die Politik sollte sich aber draus halten und nur faire Bedingungen schaffen.
Nun, die 9 Monate Schwangerschaft
werden doch durch Militär- Zivieldienst fûr Diverse Männer ausgeglichen.
Ausserdem zahlen kinderreiche Wohlhabende netto wenig steuern
&
kinderreiche Besitzlose erhalten sehr viel Sozialfûrsorge
Habe mit 15 zu arbeiten begonnen, gehe sicher nicht bis 65! Die Abschläge nehme ich in Kauf.
Ja leider ist es schon soweit, dass die ältere Generation länger arbeiten muss, um das System aufrecht zu erhalten, damit sich die jüngere Generation „Work-Life-Balance“ leisten kann!
Die Diktatur der 30 % Regierung . Die Schwarzen ziehen noch schnell vor den Neuwahlen alle sozialen Sauereien durch damit ihre Spender zufrieden sind, die Grünen .... ach ja die Grünen sind halt nur Grün.
Die sind <grun>
Ich kann nicht erkennen, das die ÖkoAsozialen (Euroentwertung, Neuschulden, Verschiebung der Zinzlast auf die Nachkommenden,..)
bis zur Neuwahl oder auch 2030 beispielsweise den CO2 Ausstoss auch nur im Bundesgebiet gemindert hätten
Die Frage inwiefern das überhaupt Sinn macht, wenn man fast nichts beiträgt lass ich mal weg.
Und ja: Gleiches Recht für alle.
Komischer Artikel.
Tatsache ist doch, dass den Frauen wieder mal was geschenkt wird, da eine längere Schonfrist bei Frauenpensionen gesetzlich festgelegt wird.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2173008-Laengere-Schonfrist-bei-Frauenpensionen.html
Dabei ist es ohnehin ungerecht, dass Frauen früher in Pension gehen dürfen, und noch dazu länger leben als Männer.
Im Alter steigt also nicht nur der Blutdruck, und das Risiko für wer weiß was für Krankheiten, und die Gefahr von einen falschen Polizeibeamten angerufen und betrogen zu werden, sondern auch das Pensionsalter. Es gibt halt nichts was es nicht gibt in Österreich!
Das zum Thema der Generationengerechtigkeit: kürzer hackeln und mehr Pension bekommen als die Jahrgänge danach. Darüber stolpern auch die Grünen.
Langsam nähern wir uns der Gleichberechtigung.
Fehlt noch eine Quote für BauarbeiterINNEN.
Dann sollen auch Männer Zugang
zu den Geburtsstationen u. Kreißsälen haben.
Oder gibt's doch in vielerlei Hinsicht
geschlechterspezifische Eignungen ?
wenn ich sehe wie rüstig Pensionisten u.Inninen
heute sind würde ich das Antrittsalter für alle Geschlechter auf 70 anheben🤣
Das haben wir jetzt davon,
weil Du alte Volksweisheiten
als Sexismus hingestellt hast.
Also, ein Pfarrer ein Arzt u. ein Wissenschaftler
streiten sich, wann das Leben beginnt.
Ein altes Muatal bringt die Antwort.
Waunn d' Kinda ausm Haus
u. da Mau unta da Erd is.
Das ist jetzt, in 2 Jahren werden wir wie in Deutschland auf 67 Jahren hinauf gesetzt!
Obwohl genug Steuergewinn vorhanden ist, jammert der Sozialminister..., die Pensionen sind bald nicht mehr leistbar!
Da wüßte ich einen anderen Grund darf man nicht schreiben, sonst wird man gesperrt!
Österreich war vorher immer ein reiches Land ,mit sehr fleißigen MENSCHEN!
Die Politik kann STOLZ sein!!👍👍🇦🇹🇦🇹
Hoffentlich hat die Politik auch bedacht, dass es mehr Heimplätze brauchen wid. Viele fleißige Pensionistinnen liegen mit 60 nicht auf der faulen Haut , sondern kümmern sich um ihre betagten ca. 85-jährigen Eltern. Dafür nehmen einige in meinem Umfeld Abschläge in Kauf, um die Angehörigen daheim zu pflegen. Mit 65 geht sich das nicht mehr aus.
Noch zu erwähnen ist, dass Omas und Opas sich um die Enkelkinder kümmern. Eine bessere Lösung, sls die Kleinen mit einem Jahr schon in die Krabbelstube zu stecken oder mit 3 in den Kindergarten, wo es ihnehin an freien Plätzen und Personal mangelt.
Von der populistischen SPÖ Frauenpolitik haben nur ein paar Quotendamen profitiert, der Rest hat am Ende nur Nachteile.
Die Angleichung des Pensionsalters ist schon wegwn der Aktersarmut nötig, Pensionskasse.
Kinderlose Frauen bitte sofort erst ab 65 Jahren Pensionierung!
aha, was ist mit frauen die keine kinder bekommen können oder mit frauen die kinder grossziehen die nichts hackeln?
wer hat dann für die allgemeinheit mehr geleistet bzw wer kostet der allgemeinheit mehr?
bitte um antwort.
frauen die kinder groß ziehen und nichts hackeln bekommen eh keine pension
oh mann, ich meinte die kinder
doch... 4 Jahre pro Kind.
Echte Pensionszeiten mit einbezahlten Grundlagen (keine Ersatzzeiten).
monatl. Beitragsgrundlage 2.090,61 Euro (2023)
Danke, es scheint, dass die Feministinnen wieder einmal schlecht informiert sind.
Ich nicht. Musste nach jesus 1 Jahr wieder arbeiten gehen, weil ich es mir nicht leisten konnte. Schaue hier durch die Finger, weil 40 Stunden mit 2 Kindern auch nicht möglich war. DANKE,😔
Doch, die bekommen sogar vergleichsweise viel am Pensionskonto gutgeschrieben.
Ich zitiere: "Für Zeiten der Kindererziehung wird eine Beitragsgrundlage von 2.090,61 Euro (2023) monatlich herangezogen und am persönlichen Pensionskonto angerechnet. Dieser Wert wird jährlich angepasst (erhöht)."
Zu finden auf der Website des Sozialministeriums.
Passt!
Längst überfällig.
Ein halbes Jahr ist lächerlich.
Und dann jammern viele noch über eine zu geringe Pensionen bei Frauen.
Genau!
Endlich wird angeglichen.
Aber bitte ja net bei den Löhnen und Gehältern!
*sarcoff*
Arbeit= Leistung x Zeit daraus klar das geringere Gehalt ableitbar
Weil die Dienstjahre auch oft eine Rolle spielen, ist ein geringerer Durchschnittsverdienst bei früher Pensionierung vorausprogrammiert.
Sozifalle, aus dem vermeintlichen Privileg entstehen große Nachteile bis hin zur Pensionsbemessung.
Frauen haben doppelte Belastungen!! Kinder großziehen, Haushalt, ältere Menschen pflegen....!
Und nicht zu vergessen viele können nur mehr Teilzeit arbeiten! Und da kommt keine gute Pension raus! Nicht zu vergessen allein Erzieherinnen!
Und da sage ich auch, die keine Kinder haben, ( ist kein Angriff,) können bis 65...arbeiten!!
Reine Opferhaltung.
Lohnarbeit ist viel belastender als Kindererziehung, ganz besonders, wenn die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben.