Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Opposition für Verlängerung der Corona-Kurzarbeit

Von nachrichten.at/apa, 11. Mai 2020, 06:37 Uhr
CORONAVIRUS - KURZARBEIT/ARBEITSMARKT
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Vertreter von FPÖ, SPÖ und NEOS haben eine Verlängerung der Corona-Kurzarbeit gefordert.

Derzeit können Unternehmen zwei mal drei Monate die spezielle Kurzarbeitsregelung in Anspruch nehmen. Die türkis-grüne Regierung hat eine längere Anspruchsdauer noch nicht zugesichert. "Vorstellen kann man sich vieles", sagte die Grüne Fraktionsobfrau Sigrid Maurer in der ORF-Sendung im Hinblick auf eine längere Dauer der Corona-Kurzarbeit. Das AMS (Arbeitsmarktservice) hat per 1. Mai über 91.000 Anträge für Covid-19-Kurzarbeit von Unternehmen mit einer Bewilligungssumme von fast 8,8 Mrd. Euro genehmigt. Anfang Mai waren insgesamt 104.000 Anträge auf Kurzarbeit in Bearbeitung, davon waren bei rund 100.000 Anträgen ausreichend Informationen vorhanden. Diese Anträge umfassen 1,25 Mio. Arbeitsplätze. Am Montag veröffentlicht das Arbeitsministerium aktuelle Zahlen zur Kurzarbeit und zum Arbeitsmarkt.

Video: Die komplette Sendung mit Peter Haubner (stv. Klubobmann, ÖVP), Sigrid Maurer (Klubobfrau, Die Grünen), Gabriele Heinisch-Hosek (stv. Klubobfrau, SPÖ), Dagmar Belakowitsch (stv. Klubobfrau, FPÖ) und Gerald Loacker (stv. Klubobmann, NEOS) zum Nachsehen.

Beim Corona-Kurzarbeitsgeld erhalten die Arbeitnehmer bei reduzierter Arbeitszeit je nach Verdiensthöhe 80 bis 90 Prozent des bisherigen Nettoentgeltes. Das AMS ersetzt dem Arbeitgeber bei Kurzarbeit die Kosten für die Ausfallstunden.

Die Oppositionspolitiker kritisierten bei "Im Zentrum" die langsame Auszahlung der Corona-Hilfen. Mit Ausnahme des Härtefallfonds würde kein Geld fließen, so der stellvertretender NEOS-Klubobmann Gerald Loacker. "Seit März wird angekündigt, es kommt aber nichts an." Auch die stellvertretende SPÖ-Klubvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek drängt zu mehr Tempo. "Es haben viele noch nicht ein Geld gesehen." Heinisch-Hosek warnte vor einer Pleitewelle, weil den Unternehmen bald das Geld ausgehe. Neben stockenden Hilfsgeldern sieht die stellvertretende FPÖ-Klubobfrau Dagmar Belakowitsch auch kurzfristig veröffentlichte Corona-Verordnungen als große Belastung für die Firmen. "Das Verordnungschaos ist eine zusätzliche Hürde für die Unternehmen gewesen."

Der stellvertretende ÖVP-Klubobmann Peter Haubner verteidigte in der ORF-Sendung die Abwicklung der Corona-Hilfen. "Wir versuchen unser Bestes." Er bestätigte aber Verzögerungen "am Anfang" beim AMS, bei der Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) und bei der staatlichen Förderbank (aws). Nun sei aber das "System in Bewegung" und Gelder würden fließen, sagte Haubner.

mehr aus Innenpolitik

Landbauer und der "Wind of Change" in Niederösterreich

Nach EU-Wahl: Verfahren gegen Schilling eingestellt

Nichtwähler sind die größte "Partei": Werben um die Verweigerer beginnt

Familiennachzug gestoppt: Karner will DNA-Test bei Betrugsverdacht

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.05.2020 18:27

KURZARBEIT bedeutet volkswirtschaftlich weniger Wertschöpfung.
Wollen wir das?

Absichtlich zu Hause zu bleiben, den Staat dafür zahlen lassen und wenig bis nichts zu arbeiten, bringt eigentlich niemandem was.

Auch wenn es oft nicht den gleichen Umsatz gibt wie früher, es gibt viel zu tun (für später!).

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.993 Kommentare)
am 11.05.2020 13:14

Mehr geholfen wäre, eine Empfehlung auszusprechen, weiterhin - wo möglich - auf Heimarbeit zu setzen.

Im Bekanntenkreis ist der Tenor der ChefitätInnen, dass wieder Dienst nach Vorschrift herrschen soll - mit Anreise in überfüllten Öffis, Staus etc.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 11:08

Gut überlegt muss sein, ob man die Kurzarbeit wirklich verlängert.
Man braucht jetzt alle Kräfte und die mit optimalem Einsatz, damit es wieder zu Geschäften kommt und damit zu Steuereinnahmen.
Nur kurz arbeiten zu lassen ist auch für die Arbeitnehmer das falsche Signal. Auch denen sollte bewusst sein, dass nur auch mit ihrem vollen Einsatz die Betriebe wieder zu den alten Erfolgen zurückgeführt werden können. Und das sollte im Interesse des eigenen Arbeitsplatzes nicht unbedeutend sein.

lädt ...
melden
antworten
glingo (5.029 Kommentare)
am 11.05.2020 12:04

Die Verlängerung sehe ich schon denn viele Firmen kommen erst in das Corona Loch.
Sie wurde nur von unserer Regierung zu früh gestartet denn keine Firma hatte gleich nach dem Corona Stop massive Auftrags Einbussen da wird das Loch erst im Herbst kommen den in diesen Wochen wurde weniger verkauft.
Bezieht sich natürlich auf Produktions Firmen.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 12:33

Ja, es wird viele Unterschiede nach Firmen und Branchen geben. Hoffentlich schaut man wirklich gut, wo jetzt durchgestartet werden kann und wo erst zeitverzögert die Krise kommt.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 12:28

Noch dazu wo wir mit weiterer staendiger natuerlicher Reduktiondes Arbeitnehmerangebots rechnen muessen,
Ein sehr grosses Hinderniss koennte fuer den Aufschung sein. dass bis das die Auftragsbuecher wieder voll sind, die Belegschaft weggestorben ist.
Aber wir koennen hoffen, dass es auch leichter Faelle geben wird wie: "Keine Auftraege und die Belegschaft schindet sich mit Kurzarbeit auf das Unmenschlichste aus.
Was der KURZ nicht alles macht fuer seine MACHT!

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.05.2020 10:08

Die Opposition verfolgt wieder einmal das Ziel, den Finanzminister in nicht finanzierbare Forderungen hinein zu hetzen.

Ähnlich wie sie es mit der hoch riskanten und ebenso sinnlosen Schulöffnung gemacht hat. Im Interesse der Bürger ist beides nicht.

Zur Kurzarbeit: es gibt keinen Grund, dass der Staat die Nettogehälter und Versicherungsabgaben noch viel länger ausgleicht. Wer zu Hause ist, braucht ohnehin viel weniger zum Leben und Lohneinbußen sind jedenfalls akzeptabel. Aktuell verliert kaum jemand was damit, es ist sehr (eventuell sogar zu) großzügig angelegt.

Es muss nicht alles "der Staat" finanzieren, es kommen ohnehin noch einige finanzielle Kracher af uns zu!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 11:04

Der Finanzminister finanziert überhaupt nichts! Schön wäre es.
Wenn die Wirtschaft anspringen soll, muss auch den Kurzarbeitern wieder mehr Perspektive geboten werden. Sobald die Lust zum Geldausgeben wieder anspringt, ist das Geldbörserl bei Vielen allzu schnell leer.
Der Schulstart zu früh! Nein, die Gastronomie in dem Ausmaß, das man anstrebt!
Aber sie dürften ja der Fraktion angehören, die von Ungebildeten die Stimmen bekommt.

lädt ...
melden
antworten
Alain (814 Kommentare)
am 11.05.2020 14:57

ALFRED_E_NEUMANN

..der wahre "Kracher bist du", du bist also nicht betroffen, oder hast ein gutes, sicheres Fundament! Betroffene Geschädigte aufmerksam machen, dass dieser Staat nicht alles regeln wird können....
"Diese Regierung", die das Volk zwang nichts zu tun und alles lahmlegte und uns jetzt einen Mund- und Maulkorb aufzwingt. (Leute am Boden fixiert wegen Corona-Streik, Parkanlagen u. Brunnen schließt, Busgelder wg. Abstände verhängt, statt Verwarnungen, Diese Regierung ist auf Abwegen, Zwangs/Freiheitsberaubung, man hat uns entmündigt, uns der "Rechte beraubt !"

Die Lust am Einkaufen und konsumieren ist vielen vergangen, weniger Geld und große, geschürte Corona-Ängste halten an!

Unsichere Zeiten kommen, die alte Harmonie ist weg.
die Lust am Reisen sowieso vorbei, alle fürchten die prognostizierte 2.Welle !

Der Zuspruch für dieser Regierung..... rate selbst, wie hoch der sein wird bei der nächsten Wahl ! Aber ihr seid ja alle fixiert auf die Umfragen, na dann viel..

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 11.05.2020 10:05

Das ist doch Kurzarbeitsbetrug.
Warum soll ich als Unternehmer und meine MItarbeiter fuer die Unfaehigkeit der Konkurrenz bezahlen?

lädt ...
melden
antworten
her (5.251 Kommentare)
am 11.05.2020 09:12

Wer schuetzt die heimischen
Nettosteuer- abgabenzahler?

lädt ...
melden
antworten
von_Austria (2.056 Kommentare)
am 11.05.2020 09:20

In der täglichen Inszenierung werden wir es nicht erfahren ..

Die ist weiter mit der Verbreitung einer der schlimmsten Verschwörungstheorien der letzten Jahrhunderte beschäftigt:

Es gäbe ein Virus, das 3 % der Bevölkerung auslöschen werde – und die grünschwarze Regierung malte eine schreckliche „Todes-Welle“, die sie dem Imperial-College in London "abgekauft" hatte an die Wand,
.... die sich schon seit Wochen als Unsinn herausstellt! Die Letalität bewegt sich weltweit eindeutig im selben Rahmen wie eine schwere Influenza-Welle („Honkong-Grippe“ googeln)

Aber kein Verantwortlicher in dieser Versagerregierung hat den Mumm, Fehler einzugestehen !

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 08:56

Über Arbeit aufteilen auf alle sollte man erst diskutieren, wenn es ein Grundeinkommen vom Staat gibt und anderes als die Arbeit besteuert wird.
Das ist in bodenloses Fass, denn die Arbeit wird immer weniger werden, da der Faktor Arbeit immer schon als zu teuer angesehen wurde und die Automatisierung fortschreitet. Wieviele unproduktive im Vergleich zu den produktiven AN gibt es heute und wieviele waren es vor 50 Jahren noch? Wer soll es bezahlen? Der Konsument, der Unternehmer, der Arbeitnehmer selbst?

lädt ...
melden
antworten
von_Austria (2.056 Kommentare)
am 11.05.2020 09:26

Grundeinkommen = Weg in den Abgrund!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 11:22

Aber geh, so gscheit? Welchen Abgrund meinst du denn da?
Der Unterschied, den ein Arbeitslohn oder -entgelt dann ausmacht, das könnte sich sehr motivierend auf den Leistungswillen auswirken. Ein Weg, weg vom Sklaventum, wo nach Abdeckung der Kosten für wohnen und essen, kaum etwas übrig bleibt von einem Lohn für oft anstrengende Vollzeitarbeit, siehe Tischler, Reinigungskräfte etc. Wer meint, nix hackeln wäre schön, wenn man trotzdem überleben könnte, der ist gefährdet.

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.05.2020 09:40

Das Grundeinkommen gibt es längst und nennt sich Sozialhilfe!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 11:15

Ein Grundeinkommen zur Sicherung der Grundbedürfnisse, welches nicht vom Arbeitsausmaß abhängig ist. Was man sich durch Arbeit verdient, sollte den Lebensstandard sichern und könnte sehr motivationsfördernd sein!
Ein Weg weg vom Sklaventum!
Sozialhilfe wird keiner bekommen, der auch arbeiten geht oder gehen kann. Ein Grundeinkommen wäre für die Grundbedürfnisse eines jeden da. Wer glaubt, damit auskommen zu können oder zu wollen, soll es halt versuchen. Mein Erbarmen hat er nicht, wenn es dann nur zum Allernötigsten reicht. Guten Lebensstandard gibt es mit eigener Leistung darüber hinaus.

lädt ...
melden
antworten
Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.05.2020 18:31

Der Minimum-Sockel für Sozialhilfe ist auch nicht abhängig von der Arbeitsleistung.

Der Unterschied zu deiner Forderung des Grundeinkommens liegt nur in der Höhe, also ein Anrecht auf ein möglichst hohes Einkommen ohne Arbeitsleistung zu bekommen.

Aber wieso sollte die Gesellschaft so etwas finanzieren, wenn jemand nicht bereit ist, etwas für die Gesellschaft zu leisten. Ist halt die übliche Sicht der Schmarotzer und Egoisten.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 19:02

Wieso soll die Gesellschaft so etwas finanzieren? Z. B. deshalb, weil nicht für alle immer genug Arbeitsplätze vorhanden sein werden. Auch deshalb, weil einige aus der Bahn geworfen werden, die unserer Hilfe ja auch jetzt schon bedürfen. Würde so ein Grundeinkommen nicht viel Verwaltungskram verhindern? Nachdem so ein Grundeinkommen jeder bekommen sollte, braucht es auch keiner dem anderen neidig zu sein. Wenn die Besteuerung des Arbeitseinkommens niedriger wird, ist es auch nicht durch die Arbeitenden finanziert. Den Mut müsste man haben und eben anders besteuern. Unlängst mache wer den Vorschlag, dass man die Wege besteuern soll. Eine gute Idee, finde ich.
Die Besteuerung bei dem belassen zu können, wie es jetzt passiert, wird nicht ewig möglich sein, wenn es immer weniger Arbeit gibt und sich die Vermögen bei einer kleinen Gruppe von Menschen häufen, wenn Konzerne oder Onlinehandel gering besteuert werden usw. Kluge Köpfe hätten wir schon im Staat. Fehlt der Mut?

lädt ...
melden
antworten
Tiger_4020 (996 Kommentare)
am 11.05.2020 07:31

Eine zeitl. begrenzte "Corona Arbeitszeitsverkürzung " für ALLE wäre jetzt sinnvoll !!!

zB:
32 Std Arbeits Woche ab 1.Juli 2020 auf 3 Jahre begrenzt !

Wenn in Summe weniger Arbeit da ist , dann muss man diese halt besser verteilen. Daher wäre in der jetzigen Situation eine temporäre Corona Kurzarbeit gut und besser als sehr viele in Arbeitslose oder Langzeit KuA zu schicken.

4 x 8 Std = 32 Std Arbeitszeit in den nächsten 3 Jahren.

Ob das jetzt bei vollen Lohnausgleich kommt oder nicht kann sich die Politik überlegen. Der Staat könnte ja den Lohnentfall drauflegen. Für den Unternehmer darf die Arbeit nicht teuerer werden.

Verlängerung der jetzigen KuA um weitere 3 Monate nur für ganz wenige Sparten wie Gastronomie , Reisebüros,...

Umschulung wo es Aussicht auf schnelle Besserung mehr gibt (z.B Flugpersonal,...)

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 11.05.2020 07:48

Ja, das mag schon so stimmen, aber den Lohnverlust muss der Arbeitnehmer tragen!

Man kann bei wenigen noch intakten Betrieben nicht verlangen, dass diese auch noch die Reduzierung der Stunden tragen werden, denn da wäre in die Situation ein Gang zum Konkursrichter viel gescheiter.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 08:50

Die wenigsten AN könnten den tragen, oder willst du sie verhungern lassen?

lädt ...
melden
antworten
von_Austria (2.056 Kommentare)
am 11.05.2020 09:31

Es ist immer die Gesamtheit der "Arbeitenden" die das Volkswirtschaftliche Einkommen erarbeiten.
Etwas anderes kann eine Regierung nicht "verteilen".
Also werden auch alle" goodies", egal ob in Form von Grundeinkommen oder Corona/EU-Tausender von den Arbeitenden, jetzt oder als Schulden in der Zukunft von diesen getragen.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.05.2020 09:04

Tiger, alle über einen Kamm scheren, das ist wohl nicht das, was jetzt passieren kann.
Es gibt Branchen, die können nicht mal eine Beschäftigung für 5 Stunden sicherstellen und auch welche, die bald schon Überstunden abverlangen könnten.
Auf Grund dieser Krise also begrenzt auf 3 Jahre für alle 32 Stunden ist ein nicht durchdachtes Wunschdenken. Das könnte man höchstens im Handel durchsetzen, wo dann zwei statt einer Kraft für 64 Wochenstunden zur Verfügung stünden. Wer soll es bezahlen? Wahrscheinlich wieder die AN, die dann durch verstärkte Automatisierung an den Kassen und womöglich auch in der Lagerlogistik ersetzt würden.
Und meinst du, dass nach drei Jahren die Arbeitnehmer wieder zu einem 40Stunden-Job zurückkehren? Die einen würden die restliche Zeit durch arbeiten außerhalb des Dienstes ausgleichen und die, die es sich leisten können, durch genießen der gewonnenen Freizeit. Keiner würde diese Lebensstiländerung so gerne wieder aufgeben. Erfolgsmodell scheint mir dies keines.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.993 Kommentare)
am 11.05.2020 13:18

Vielleicht bewährt sich die Arbeitszeitverkürzung dann so, dass man sie dauerhaft beibehält?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen