Kärnten: Kaiser geht gestärkt in Sondierungen
KLAGENFURT. Wenn schon nicht von den Wählern nach dem Minus von 9,0 Prozentpunkten am Sonntag, so doch vom SP-Landesparteivorstand gestärkt geht Landeshauptmann Peter Kaiser in die Koalitionsverhandlungen.
Das Gremium hat Kaiser am Dienstag einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Er habe nach der Landtagswahl einen Tag lang sehr intensiv über einen Rücktritt nachgedacht, sagte Kaiser, der mit 38,9 Prozent unter der selbst gelegten Erfolgslatte von 40 Prozent für die SPÖ geblieben war. Am Ende sei er aber zum Schluss gekommen: "Eine Familie lässt man nicht im Stich."
In der Kärntner SPÖ konnte man dem Ergebnis mittlerweile auch Positives abgewinnen. Immerhin gebe es einen großen Abstand zu den anderen Parteien. Und das Ergebnis sei das zweitbeste bei Landtagswahlen seit 1989, sagte Kaiser. Man habe einen "sehr eindeutigen Auftrag, die Geschicke des Landes weiterzuführen", hieß es gestern.
Sondieren ab heute
Das erste Sondierungsgespräch will das Team um Kaiser heute mit Erwin Angerer, dem Landesobmann der zweitplatzierten FPÖ, führen. Morgen folgt ein Treffen mit dem VP-Team von Martin Gruber, dem bisherigen Partner in der Landesregierung. Gruber will auch bei der FPÖ und beim Team Kärnten von Gerhard Köfer "inhaltliche Überschneidungen abklopfen".
Gemessen an den Signalen vom Wahlsonntag und auch davor gilt die Neuauflage einer rot-schwarzen Koalition als wahrscheinlichstes Szenario. Theoretisch wäre auch ein Zweierbündnis von SPÖ und Team Kärnten möglich.
Als loses Datum, bis wann die mögliche neue Landesregierung stehen soll, nannte Kaiser sechs Wochen nach der Wahl. Dann soll spätestens der neue Landtag konstituiert sein.
der wär was für die spö spitze , besonnen, klug und ein kompromisskanditat .. das gegenteil zur dauer hysterischen joy
da muesste man aber Regierungsverantwortung anstreben, das will die SP aber nicht!
Wie man mit 10% Verlusten gestärkt hervortritt, können auch nur Genossinnen erklären!
Indem er die deutlich stimmenstärkste Partei repräsentiert?
Na wenn der SPÖ Kaiser gestärkt in die Verhandlungen geht dann kann er gleich einmal Stärke gegenüber seiner Parteivorsitzenden zeigen.
Die Joy Rendi-Wagner fordert nämlich als SPÖ Parteivorsitzende den Ausbau der öffentlichen Gesamtschulen, ihre eigenen beiden Töchter schickt sie aber in eine katholische (!) Wiener Privatschule.
Und das soll Glaubwürdigkeit vermitteln?
FORTUNNATUS ist also die neue Blechtröte...
Meint also ausgerechnet:
Fortunnatus/Megaphon/Habakuk/Xerxes/fratzzzz/franzzzz...
....OIDA.....
Ob nur ein "starker innerer Auftrag" dazu führt, in mehreren Zeitungsforen gleichlautende schwürkise Propagandapostings abzusetzen und Politiker von Parteien links der Mitte zu verunglimpfen - oder sind dazu nicht doch "stärkere Mittel" erforderlich?
Betrachtet man sich seine Zitate, könnte man doch glatt von einem "Missbrauch gewisser chemischer Substanzen" ausgehen:
"Ich habe mir in den letzten Jahren etliche Notizen gemacht, die ich bei Wahlkampfbeginn mir wieder zur Aufmunterung durchgelesen habe."
„Das Sommergespräch hat verdeutlicht, dass Sebastian Kurz ein erfrischender, junger Politiker...“
„Alles Gesudere von linken Kampfpostern die nicht verkraften können, dass die SPD in Sachsen auf ….“
„DER ERFOLGREICHE WEG VON SEBASTIAN KURZ HAT ERST BEGONNEN! Sebastian Kurz begegnet derzeit v..“
"Jö mit deinem Hinweis „Der hatte übrigens auch eine Ausbildung ...“ hast du mich daran erinnert, ..."
„Da regen sich die linken Kampfposter über die Spenden von Heidi Horten maßlos auf….“
„WETTEN, DASS.......sich die linken Kampfposter & roten Lohnschreiber auf dieses Thema in den …“
„Das Verhalten der Joy Rendi-Wagner hat tatsächlich Inhalt. Da fordert sie einerseits den Au...“
u.s.w. u.s.f....
Noch immer nicht verkraftet, dass Dir damals der Peter. L. Eppinger Deinen Traumjob weggeschnappt hat? Die Fahrt zu Bastis Jubelfeier hat dann also doch nichts gebracht...