Stinkbombe traf blaue "Festung Europa" bei EU-Wahlkampfauftakt
WIEN. Die Freiheitlichen sind am Freitag offiziell in den EU-Wahlkampf gestartet - und mussten gleich einmal einen Anschlag auf ihre "Festung Europa" erleben.
Noch vor dem Auftritt von Spitzenkandidat Harald Vilimsky wurde eine Stinkbombe auf die Bühne in der Wiener Lugner City geworfen. Die FPÖ trotzte allerdings dem üblen Geruch und erneuerte den Anspruch, bei der Wahl am 9. Juni stimmenstärkste Fraktion in Österreich zu werden.
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"Freunde, so sehr können eure Stinkbomben gar nicht stinken, wie euer Verhalten stinkt", richtete Vilimsky den Verursachern des Anschlags, die laut Angaben der FPÖ von der Polizei identifiziert werden konnten, aus. Und auch Hausherr Richard Lugner betrat die Wahlkampfbühne, um seine Gedanken zum Vorfall loszuwerden: "In einer Demokratie soll man jeden seine Meinung sagen lassen, nicht dagegen wettern."
"Klimaterrorismus und Brüsseler Schikanen"
Der Rest des Wahlkampfauftaktes gestaltete sich, wie man es von den Freiheitlichen gewohnt ist. Als Anheizer fungierten die John Otti Band sowie FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, der schon vor dem Spitzenkandidaten den Unmut des Stammpublikums gegen "Klimaterrorismus" und Brüsseler Schikanen beschwor. Wie die "Festung Europa" dekoriert werden muss, war in der bis zu den letzten Galerien voll besetzten Lugner City auch klar: Mit blauen Ballons und einem rot-weiß-roten Fahnenmeer.
Weiter hofft Vilimsky auf eine Verdoppelung der aktuellen drei Mandate im EU-Parlament, wenn nicht mehr. Er berief sich dabei auch auf aktuelle Umfragen, welche die FPÖ bei mehr als 26 Prozent sehen. "Das zeigt uns, dass wir mit unseren Themen die Stimmung in der österreichischen Bevölkerung besser treffen als alle anderen." Die einzige Umfrage, die zählt, sei aber das Ergebnis am Wahltag, betonte er und rief sein Publikum auf, auch tatsächlich am Urnengang teilzunehmen.
"Irrsinnigkeiten müssen beendet werden"
Am Programm der Freiheitlichen hat sich nichts geändert: So will Vilimsky weiterhin den "EU-Speck" abschaffen, also Kommission und Parlament halbieren. "Je kleiner das Brüsseler Bürokratiemonster ist, desto weniger kann es mit immer mehr Vorschriften in das Leben der europäischen Bürger eingreifen", meinte der freiheitliche Spitzenkandidat. Gleichzeitig müssten "Irrsinnigkeiten" beendet werden, mit denen die EU den Menschen das Leben schwer mache.
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Abermals nutzte Vilimsky die Gelegenheit, sich zu den Grünen Turbulenzen zu Wort zu melden und deren Spitzenkandidat Lena Schilling zumindest in dieser Sache mehr oder weniger zu verteidigen - wenn auch ganz klar in eigener Sache. "Es gibt niemanden, der diese Grünen mehr ablehnt, wie ich es mache", meinte er. Was hier passiere sei aber eine "Selbstzerfleischung" der Linken.
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Stinkbomben und Pflastersteine, das Demokratieverständnis der Linken?
Wieder einmal die armen Opfer: "FPÖ Wien wütend über Stinkbombe, die es laut Polizei nie gab"
Mehrere Medien griffen den außergewöhnlichen Vorfall auf. Erstaunlicherweise weiß die von der FPÖ Wien angesprochene Exekutive – sprich die Wiener Polizei – selbst jedoch nichts von der "Stinkbomben-Attacke". Und das, obwohl man die Veranstaltung selbst zur Gänze überwacht hat.
Sieben Anzeigen, aber kein Angriff:
Laut Polizeisprecherin Julia Schick gegenüber MeinBezirk.at hat es zwar sehr wohl einen Protest gegeben. Aber: "Es wurden einzelne Flyer von oberen Stockwerken heruntergeworfen und versucht, ein Banner zu entrollen. Nachdem die Beamten der Polizei und die Security jedoch die betreffenden Personen zum Gehen aufgefordert haben, taten diese dies auch".
https://www.meinbezirk.at/wien/c-politik/fpoe-wien-wuetend-ueber-stinkbombe-die-es-laut-polizei-nie-gab_a6686411#:~:text=Die%20FP%C3%96%20Wien%20machte%20am,WIEN%2FRUDOLFSHEIM%2DF%C3%9CNFHAUS.
"Zu einem Zeitpunkt hat es im Bereich der Bühne zwar etwas merkwürdig gerochen. Eine Stinkbombe wurde jedoch nicht festgestellt, schon gar nicht, dass jemand eine solche auf die Bühne geworfen hätte", betont Schick.
Es dürfte sich also um "Eigengeruch" gehandelt haben...
Allein die inhaltsleere Phrase vom "Klimaterrorismus" ist hetzerische Kriminalisierung all jener, die sich nicht nur bei den GRÜNEN, sondern auchvin anderen Parteien für eine lebenswerte Zukunft für die nächsten Generationen einsetzen!!
Blaues Wahlkampftoll Kriminalisierung ist für eine " demokratische" Partei wirklich das unterste Niveau!
Wenn man selbst nichts vorzuweisen hat, außer die liebe Herzal-Lena, schmeißt man halt mit Stinkbomben....
Evtl. gibts auch ander Gegner der Vilimsker und Kickler in anderen Parteien?!?!!
Ich glaub eher es war das Gefurze vom Vilimsky!
Sie wissen halt immer noch nicht, was beim Glauben am Höchsten ist.
Sie dürften nicht wissen, dass man das Klauben, das sie meinen, mit -k schreibt.
Wehe, es hätte das bei einer andere Farbveranstaltung wer gemacht.
Das Blaue Opfer jammert!
Tja, anscheinend fühlen sich die Blauen wohl, wenn's ordentlich stinkt!
Das zeigt uns, dass wir mit unseren Themen die Stimmung in der österreichischen Bevölkerung besser treffen als alle anderen.
Die Stimmung hat sich in letzter Zeit aber stark gegen euch gerichtet. Und so ne Stinkbombe ist in Österreich noch nie auf einen Politiker geschmissen worden. Ihr seit die ersten!
Das hat sicherlich gesessen, danach war alles nur Show.
Wir und ihr? Jetzt trauen Sie sich aus der Deckung? Mutig.
Ja! Weil wenn dass so ist dass jeglicher hanebüchener Unsinn von denen die Stimmung der Österreichischen Bevölkerung trifft, wie die behaupten dann müssen halt die Leute aus der Deckung gehen, und denen zeigen dass sie nicht so Dumm sind.
.....wie ihre Rechtschreibung, z.B.?