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Die Party ist vorbei: Regierung verschärft die Corona-Regeln

Von Lucian Mayringer, 18. September 2020, 00:04 Uhr
Die Party ist vorbei: Regierung verschärft die Corona-Regeln
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Koalition will mit neuem Paket hohe Zahl der Neuinfektionen bei Jungen senken Opposition: "Verspielter Vorsprung" und "Todesstoß für die Gastronomie"

Anhaltend hohe Infektionszahlen, Chaos um die Ampelregelung, eine deutsche Reisewarnung für Wien – Gründe für Handlungsbedarf in der Bundesregierung gab es zuletzt genug. Gestern ging es dann schnell. Um 11 Uhr kündigte das Corona-Quartett neue Verschärfungen an, drei Stunden später legten Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) mit ihren beiden Fachministern die Maßnahmen, die wie schon gewohnt ab Montag, 0 Uhr, gelten sollen, vor. Neben der Ausweitung der Maskenpflicht wird die spürbarste Verschärfung sein, dass private Feiern und Veranstaltungen in Innenräumen nur noch mit maximal zehn Personen erlaubt sind.

Genau dieser Innenbereich sei hauptverantwortlich dafür, dass sich die Zahl der Neuinfektionen "in den vergangenen zwei Wochen mehr als verdoppelt hat", sagte Kurz. Man müsse nun alles tun, um einen zweiten Lockdown zu verhindern. Denn in ganz Österreich steigen die Zahlen. Besonders in Tirol, Vorarlberg und Wien, wo fast die Hälfte der Neuinfektionen registriert wurde.

Keine Ampel

Dennoch blieb der zuletzt obligatorische Seitenhieb auf die rot-grüne Stadtregierung diesmal aus. Ebenfalls auffallend: Die Corona-Ampel, einen Sommer lang das Prestigeprojekt von Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), wurde diesmal nicht einmal mehr erwähnt. Zumindest vor den Kulissen wollte man die koalitionären Reizthemen aussparen.

Die Party ist vorbei: Regierung verschärft die Corona-Regeln
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Stattdessen suchte Anschober das Positive an der Entwicklung. So sei über den Sommer die Zahl der Spitalspatienten trotz des Anstiegs bei den Neuinfektionen gesunken. Was daran liege, dass nun vermehrt jüngere Menschen betroffen seien ("Altersschnitt 34, im Frühjahr waren es 58 Jahre"). Innenminister Karl Nehammer (VP) kündigte im Zusammenhang mit der ausgeweiteten Maskenpflicht und den strengeren Regeln für Gastronomie und Privatfeiern "in einigen Bereichen" intensivere Polizeikontrollen an. Wobei Kurz ausschloss, dass es zu Nachschau in privaten Wohnungen kommen werde: "Das wäre mit den Grundrechten nicht vereinbar."

Niedrigere Steuer auch 2021

Neben den Verschärfungen hatte die Regierung am Donnerstag nur eine Erleichterung zu bieten: Für von der Coronakrise betroffene Betriebe in Gastronomie, Hotellerie und Kultur wird die Mehrwertsteuersenkung auf fünf Prozent auch 2021 gelten.

Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) sprach von bitteren Verschärfungen. Sie begrüße dennoch "bundesweit einheitliche Vorgaben, die längere Zeit lebbar sind". Aus der Opposition gab es teils harsche Kritik: FP-Chef Norbert Hofer sprach von "Panikmache" und einem "Todesstoß für die Gastronomie". Gerald Loacker (Neos) warf der Koalition planloses "Fahren auf Sicht ohne Ampel" vor. Schon zu Ostern habe sich gezeigt, dass "Beschränkungen in Privaträumen nicht möglich sind".

Für SP-Klubvize Jörg Leichtfried hat die Regierung Österreichs Vorsprung nach dem harten Lockdown im Frühjahr "verspielt".

Die Party ist vorbei: Regierung verschärft die Corona-Regeln
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Private Feiern maximal zu zehnt

Für Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) sind die Zusatzmaßnahmen, die in der Nacht auf Montag per Verordnung in Kraft treten werden, „sehr punktgenau“. Erklärtes Ziel ist die Einschränkung sozialer Kontakte.

Tatsächlich lassen die Ankündigungen der Regierungsspitze aber auch noch Interpretationsspielraum. Was Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) einräumte: „Umgehungsversuche kann man nie restlos verhindern“, aber „wir regeln, was wir regeln können und respektieren, dass es verfassungsrechtliche Grenzen gibt“.

Die gibt es vor allem bei der Obergrenze von zehn Personen bei privaten Veranstaltungen. Für Zusammenkünfte in „den eigenen vier Wänden“ ist eine Einschränkung „verfassungsrechtlich nicht möglich, an öffentlichen Orten schon“, so Kurz. Weshalb mit der Zehn-Personen-Grenze aus Regierungssicht Feiern in Clubs und Discos ein Riegel vorgeschoben wird, da die bisherige Praxis, diese als „geschlossene, private Veranstaltung“ zu deklarieren, verunmöglicht wird. Die Einhaltung soll von der Polizei schwerpunktmäßig kontrolliert werden.

Auch Feiern in Lokalen anlässlich von Hochzeiten, Firmenveranstaltungen usw. sollen von der Zehn-Personen-Regel erfasst sein, rechtlich lässt sich das aber wohl nicht absichern – wenn für größere Gruppen mehrere Zehnertische reserviert würden, könne man das schwer verhindern, „aber schlau ist es nicht“, appellierte Kurz an den Hausverstand.

Ausgenommen sind Begräbnisse, die nach eigenem Ermessen gestaltet werden können. Auch für Gottesdienste gilt die Regelung nicht, die Religionsgemeinschaften verpflichten sich aber zu freiwilligen Maßnahmen wie Maskenpflicht und weniger Gesang.

Die Party ist vorbei: Regierung verschärft die Corona-Regeln
Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Gültigkeit soll die Zehn-Personen-Regelung dagegen für „organisierte Kurse mit fixen Anfangs- und Endzeiten“ haben – also etwa Gruppenkurse in Fitnessstudios oder Freizeitkurse. Nicht erfasst sind Veranstaltungen innerhalb von Betrieben wie Meetings. Bei größeren Zusammenkünften braucht es aber zugewiesene Sitzplätze und ein Präventionskonzept.

Bisher galt für Indoorveranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze eine Obergrenze von 50. Für professionelle, organisierte Veranstaltungen (etwa in Kultur und Sport) bleiben die bisherigen Regelungen: Outdoor dürfen maximal 3000 Personen mit zugewiesenen Sitzplätzen teilnehmen, indoor 1500. Voraussetzung ist auch hier ein Präventionskonzept.

„Aus heutiger Sicht nicht denkbar“ sind für Kurz Bälle. Was den Wintertourismus betrifft, seien die verschärften Maßnahmen ein Hinweis für den Après-Ski.

  • Neben der Zehn-Personen-Regel für Reservierungen in Lokalen gilt auch ein Konsumationsverbot an der Bar. Speisen und Getränke dürfen in der Gastronomie nur am Sitzplatz serviert werden, das soll auch für betriebliche Veranstaltungen gelten. Für Gäste gilt künftig außer am Tisch Maskenpflicht.
  • Das Tragen eines Mund-NasenSchutzes wird zudem ausgeweitet und gilt neben Lokalbesuchen außer am Tisch künftig auch bei Gottesdiensten und erstmals auch wieder im Freien, auf Märkten.
  • Diese bundesweit gültigen Maßnahmen können mit Inkrafttreten des Covid-Maßnahmengesetzes im Oktober durch regionale Behörden verschärft werden. Auch bundesweit sind weitere Verschärfungen nicht ausgeschlossen.

Ampel-Kommission tagte

Die Corona-Kommission hat am Donnerstag wieder getagt und entschieden, dass sechs weitere Städte und Bezirke von Grün auf Gelb geschaltet werden: Salzburg, Villach, Imst, Eisenstadt, Eisenstadt-Umgebung und Rust. Zwettl wird von Gelb auf Orange gestellt. Damit ist kein Bundesland mehr ganz grün. In Oberösterreich ändert sich nichts. Am Montag waren alle oberösterreichischen Städte und Bezirke außer Ried, Schärding, Braunau auf Gelb gestellt worden.

Dänemark setzt Österreich auf die "rote Liste"
Bürgermeister Michael Ludwig (APA) Bild: APA/ROBERT JAEGER

Dänemark setzt Österreich auf die "rote Liste"

Dänemark hat gestern eine Reisewarnung für ganz Österreich ausgegeben. Es wird von nicht unbedingt notwendigen Reisen abgeraten. Einreisende müssen sich einem Covid-Test unterziehen. Wie Niederlande und Portugal überschreitet Österreich laut dem staatlichen „Serum Institut“ die Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche.

Die Bundeshauptstadt Wien wurde, wie berichtet, am Mittwochabend von Deutschland und Belgien als Risikogebiet eingestuft. Der deutsche Botschafter in Österreich, Ralf Beste, sagte in Ö1, dass die Entscheidung „schweren Herzens, aber unbestechlich“ gefallen sei. Er begründete sie damit, dass Wien schon lange und stabil über dem Grenzwert von 50 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner in einer Woche liege. Dies werde laufend geprüft. Der kleine Grenzverkehr bleibe auch für Wiener erlaubt.

„Wir weisen in unseren Reisehinweisen auch darauf hin, dass in Tirol und besonders in Innsbruck die Zahlen steigend sind, es ist aber noch nicht so dauerhaft, dass wir eine Warnung aussprechen würden“, sagte Beste. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SP) betonte , dass auch Städte wie Paris und Prag betroffen sind. Die Wiener Tourismusbetriebe befürchten aber massive Auswirkungen in einer ohnehin schon sehr schwierigen Situation. Jede sechste Übernachtung in Wien entfiel vorigen Winter auf Gäste aus Deutschland.

Wer von Wien nach Deutschland reist, muss einen negativen Test vorweisen oder 14 Tage in Quarantäne. Beste appellierte angesichts offener Grenzen an die Eigenverantwortung. Wenn bei stichprobenartigen Kontrollen Verstöße festgestellt werden, könne es aber auch Strafen geben.

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Autor
Lucian Mayringer
Redakteur Innenpolitik
Lucian Mayringer

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168  Kommentare
168  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.09.2020 17:16

Der Innenbereich ist verantwortlich.

Das soll wohl heißen: "Wir haben alles richtig gemacht".

Und wann geschätzte Vier, sorgen Sie dafür, dass Kunden und Personal in Supermärkten ihre Masken korrekt tragen?

Und wann werden endlich die Arztpraxen kontrolliert, wo teilweise nicht einmal Spender zur Händedesinfektion aufgestellt sind und es zugeht wie im Teehaus?

Und wann ist endlich Schluss mit Alibifetzerl und Plexischildchen?

Wär besser als noch mehr und noch mehr Verbote

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 12:25

Jetzt rächt es sich dass die Bundesregierung die Zeit der niedrigen Infektionszahlen nicht genützt hat.

Keinerlei strukturelle Maßnahmen zur Vorbeugung für die 2. Welle wurden getroffen.

Wir stehen jetzt mit demselben Setup wie im März da.

Das kostet wieder zehntausenden Menschen die wirtschaftliche Existenz - diesmal trägt die Bundesregierung die volle Verantwortung dafür.

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mehlknödel (3.551 Kommentare)
am 18.09.2020 12:36

Nein, das haben die Leute zu verantworten, die sich an keine Hygiene- und Abstandsregelungen halten.

Wer sich wider besseres Wissen die Hände nicht wäscht (wahrscheinlich, weil es keine juristisch haltbare Vorschrift dafür gibt), wer sich von anderen auf Grund zu großer Nähe anhusten, anniesen oder anspucken lässt, der verursacht das alles.

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 12:48

Die Menschen können nix dafür dass selbst nach einem halben Jahr Corona die Nummer 1450 nicht schlagkräftig genug ist.

Die menschen können nix dafür dass das Testprozedere oft 1 Woche dauert.

Vielen Menschen wurde der Test verweigert. weil man ein Geschäft daraus machen wollte (Privattests für 190 Euro)

Die menschen können nix dafür wenn die Öffis gnadenlos überfüllt sind.

Das jetzt auf die Menschen abzuwälzen und ihnen Paries oder mangelhafte Hygiene vorzuwerfen ist nicht angebracht.

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mehlknödel (3.551 Kommentare)
am 18.09.2020 13:19

Die Ausrede mit den vollen Öffentlichen lasse ich gelten. Aber dass man sich an nicht durchgeführten Tests anstecken soll, dass habe ich noch nie gehört.

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 14:26

Wenn man Menschen nach einem Kontakt Kat 2 den Test verweigert (wegen fehlender Symptome) dann können diese unwissentlich die Infektion verbreiten falls sie sich den Virus beim Kontakt trotzdem eingefangen haben.

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mehlknödel (3.551 Kommentare)
am 18.09.2020 15:01

Oder man beherzigt generell die üblichen Regeln (die ja auch in Grippezeiten recht nützlich sind), dann kann es einem egal sein, ob man symptomlos krank ist oder ob man sich mit einem symptomlos Infizierten unterhält.

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Joob (1.389 Kommentare)
am 19.09.2020 14:25

Wenn man glaube mit einem Infizierten Kontakt gehabt zu haben, ohne selbst Anzeichen zu merken, wäre es sicher sinnvoll für ein paar Tage von sich aus zu Hause zu bleiben und den Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.09.2020 17:21

Das wird aber nicht jeder Arbeitgeber akzeptieren ohne Krankmeldung. Eine Krankmeldung geht aber nur dann an die ÖGK, wenn eine Diagnose eingetragen ist.

Sollen die Leute also Urlaub nehmen, wenn sie nicht sicher sind, ob sie sich infiziert haben?

Urlaub geht übrigens auch nur einvernehmlich mit dem AG.

Und was, wenn kein Resturlaub mehr?

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( Kommentare)
am 18.09.2020 12:14

Die Politik der letzten Wochen sah aus als wenn sie selbst keinen Plan haben was sie wollen.
Lag wahrscheinlich auch daran das die Leute sich über jede kleinste Veränderung aufgeregt haben als wenn die Welt untergeht.
Ergebnis waren Empfehlungen, vorsichtige Ansagen, bitte bitte passt auf.

Solange die Bürger nicht reagieren bringt es nichts wenn Politik glaubt sie könne Richtlinien Aufzeigen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2020 12:28

Mir kommt es so vor, wie wenn, auf politischer Ebene, das letzte Jahrzehnt nur von Kurz ausgefüllt sein sollte. Der "Jüngste" in allen widersprüchlichen Facetten seines Seins hervorgehobene unantastbare Kurz.

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 12:29

Der Herr Gesundheitsminister muss ja in Wien wahlkämpfen.
Da haben Maßnahmen für Wien nicht gepasst.

Der Bundeskanzler glänzte hauptsächlich durch Selbstbeweihräucherungspressekonferenzen.

Das Gesundheitsministerium ist juristisch ein hilfloser Haufen.

Dann war in der Coronazeit die Sommerpause des Parlaments wichtiger als Arbeit für unser Land.....

Jeder der so in der Privatwirtschaft arbeiten würde der würde innerhalb kürzester Zeit pleite sein.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2020 12:11

"Ausgenommen sind Begräbnisse, die nach eigenem Ermessen gestaltet werden können."

...so zu sagen, kann man sich bei Begräbnissen gleich mal das eigene Grab schaufeln.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2020 12:18

..und ich war damals bei vielen Begräbnissen; die letzten Jahrzehnte habe ich diesen "Rummel und Spaß" nicht mehr ausgehalten, sondern einfach eine Kerze angezündet, auf Wurzelgemüse, Kren und Suppenrindfleisch verzichtet, und wenn mir danach war, allein das Grab besucht.

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 12:11

Die Party ist vorbei?
Von welcher Party redet Bundeskanzler Kurz (ÖVP)?

Von jener der 2300 MAN Hackler?
Von jener der 140 Sacher Mitarbeiter?
Von jener der 660 FACC Mitarbeiter?

Die neuen Maßnahmen kosten weitere zehntausenden Menschen den Job und damit die wirtschaftliche Existenz.

Ja - das sind wahrhaft Partyzeiten.

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Joob (1.389 Kommentare)
am 19.09.2020 14:28

Sie schieben anscheinend auch alles auf die Regierung ! Die wahren Schuldigen sind aber diejenigen die sich an keine Vorgaben halten, die das Virus verleugnen und den Abstand -eben bei Partys- nicht einhalten !
Aber es ist halt so in einer Krise sucht der Intelligente nach Lösungen und die anderen einen Schuldigen !!

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Katzecarla (125 Kommentare)
am 18.09.2020 11:50

Wichtiger wäre es, die Maßnahmen regional auch lockern zu können. Verschärfen ist ist ja fast nicht mehr möglich. Das macht der Kanzler doch eh schon wöchentlich.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2020 11:48

Es geht schon lange nicht mehr um eine Party, und ich finde diese Wortwahl, gegenüber Jugendlichen einfach nicht fair.

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 18.09.2020 11:43

--- Die Party ist vorbei --- ??? ... aberwitziger Spruch!!

Eigentlich möchte der Großteil der Bevölkerung "nur" in Ruhe leben und arbeiten!

Die verschärften Regeln mit Androhung von Strafen machen das tägliche Leben keinesfalls leichter. Eigenverantwortung war einmal...

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betterthantherest (34.218 Kommentare)
am 18.09.2020 12:31

Die Erfahrung zeigt dass die Coronastrafen völlig willkürlich ausgesprochen werden.

Ein tragfähiges verfassungskonformes Gesetz hat ja der Anschober (Grüne) nicht zusammen gebracht.

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 18.09.2020 12:32

eben! 😡

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.09.2020 11:23

Die Regierung spaltet die Gesellschaft nach dem Motto "teile und herrsche".

Die Maßnahmen sind wie ein Schwitzkasten und mutlose und feige Typen suchen die Schuld bei Mitbürgern und agieren mit medial aufbereiteten Begriffen wie Covidiot, Maskenverweigerer, Verschwörungstheoretiker,...

Schuld ist nur die Regierung, die Wellen schon Monate zuvor ankündigt und mit falschen Zahlen jongliert. Sie dienen der Agenda 2030 und nicht dem eigenen Volk.

Wenn man Schuldige sucht, dann muß man beim Kopf anfangen, weil dort beginnt der Fisch zum stinken.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 18.09.2020 11:35

Aha, die Begriffe Covidiot und Verschwörungstheoretiker kommen von der Regierung und die Verschwörungstheoretiker gibt es in Wirklichkeit überhaupt nicht.

Was viele als Schikane oder als Polizeigewalt, bei Demonstrationen sehen, ist doch absolut lächerlich.

Da muss man mal in andere Länder sehen, was dem Österreicher naturgemäß schwer fällt, was wirklich Schikane und Polizeigewalt ist.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 18.09.2020 11:39

Es sind in erster Linie Leute wie Sie, die das Volk spalten!
Leute mit wirren und abstrusen Vorstellungen, die täglich hetzen und alles nur als Angst- und Panikmache sehen.

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( Kommentare)
am 18.09.2020 12:23

Da sind wir absolut einer Meinung, danke für die Kommentare!

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cg1974 (148 Kommentare)
am 18.09.2020 14:14

Haben sie gerade auch gemacht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.09.2020 11:42

Na sie müssen ja erst auf einen komischen Trip sein, das sie Mitbürger in den Schwitzkasten nehmen. Sie lieben die Gewalt? Sie sind ein Dummvogel? Sie sind das Opfer ihres tun`s!

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Katzecarla (125 Kommentare)
am 18.09.2020 11:54

Eigenverantwortung wird nur geduldet, so lange das vorbestimmte Ergebnis herauskommt. Es kann doch nicht sein, dass die Menschen draufkommen, dass sich ein Virus nicht von einer
Pressekonferenz beeindrucken lässt. Die sind doch immer sooooo schön,...

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mehlknödel (3.551 Kommentare)
am 18.09.2020 12:43

Wenn man auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung setzt, geht man halt davon aus, dass die Leute so weit sind, auch ihre Mitmenschen mit zu bedenken. Es hat sich leider herausgestellt, dass zu viele unter Eigenverantwortung "Hauptsache mir geht's gut, die anderen sind mir wurscht" verstehen.

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Veggggie (48 Kommentare)
am 18.09.2020 11:06

Anschobers Ampel wär sinnvoll gewesen. Maßnahmen abgestimmt auf Hotspots, das dafür konsequent.

Die Aushebelung dieses Ansatzes und Verschärfungen für ganz Österreich durch die Regierung zieht einen nicht notwendigen Schaden für spezielle Wirtschaftsbereiche.

Manchmal wär besser, die Politiker würden
Zusammenarbeiten!!! Anstatt auf Mediale Beliebtheitswerte zu setzen.
Jede Partei hätte Ansätze u. Vorschläge.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 18.09.2020 13:38

Ja bitte sagens das diesem machtgeilen Maturanten, dem Schönen Schwiegersohn, KURZ um diesem Wappler. Dieses einmal HÜ und einmalHOTT kommt nur von Unwissenheit. Ist eh klar wenn die Experten sich untereinander nicht ein eins sind wie sollen es diese Laien umsetzen. Denn dazu fehlte anscheinend der Mut im Sommer das Konzept des Frühjahres (Abstand Maske, Hygiene in einem durch zu ziehen.)Das mag sich jetzt als schwerer Fehler erweisen. 😷😷😷😷😷😷

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reader74 (1.358 Kommentare)
am 18.09.2020 10:40

Endlich hat die Regierung durchgegriffen. So verantwortungslos wie viele vorgingen in den letzten Wochen war dies der einzig sinnvolle Schritt.

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Biobauer (6.036 Kommentare)
am 18.09.2020 10:39

Im Frühjahr wären des Lockdowns, haben alle geschrien, machen wir es doch wie die Schweden und setzten auf Eigenverantwortung.

Die Regierung hat über den Sommer auf Eigenverantwortung gesetzt und musste Feststellen, die Österreicher, speziell in den Städten können es einfach nicht.

Es wurden auch unnötige Urlaubsreisen unternommen egal ob nach Zypern oder nach Kroatien und haben zuhause die Infektionsketten wieder angefacht.

Wir hatten die Chance es selbst in die Hand zu nehmen und diszipliniert zu sein, jetzt muss die Regierung mit Verordnungen wieder Handeln.

So Büssen wir alle für die Dummheit und den Egoismus weniger.
Und das es noch immer Coronaleugner gibt die zu Demonstrieren aufrufen, lässt mich an der Menschheit zweifeln.

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 18.09.2020 10:43

Das haben sie heute schon gepostet, wissen sie dass nicht mehr!?

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honkey (13.702 Kommentare)
am 18.09.2020 10:54

Mehr kann er nicht!

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 18.09.2020 10:44

Am Bauernhof ist es einfacher, stimmt.

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( Kommentare)
am 18.09.2020 10:25

Liest man sich die extrem dummen Kommentare der Regierungskritiker durch, könnte man jeden Glauben an die Menschheit verlieren. Zum Glück sind es aber nur eine Handvoll Querulanten, die auf Kosten der Gesundheit und der Wirtschaft Stimmung gegen Türkis und Grün machen.

Da gibt es Idioten, die die derzeitige Situation mit der NS Zeit vergleichen, andere schreiben, dass Menschen über 80 schon das Ende der Lebenszeit erreicht hätten.

Tatsache ist, dass genau diese Typen, die sich an nichts halten, an der momentanen Situation schuld sind. Party bis in die Früh, demonstrieren für den größten Schwachsinn uvm.

Dabei hat die Regierung gar keine andere Wahl, sie muss handeln. Nicht nur aus Rücksicht auf gefährdete Personengruppen, sondern auch im Interesse der Wirtschaft. Dänemark hat schon für ganz Österreich eine Reisewarnung ausgesprochen Steigen die Zahlen weiter, folgen andere Staaten.

Aber das kapieren die geistig Minderbemittelten und die linken Parteiposter nie!👎👎👎

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 18.09.2020 10:29

ja, Kurzgläubiger müsste man sein....

gut daß es Türkis und Grün gibt.. Heil!Heil!Heil!

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( Kommentare)
am 18.09.2020 10:30

Vorsicht Vogel, überlege dir was du schreibst!👎

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 18.09.2020 10:40

In Ihren Kreisen würde man diesen Post mit " Du bist ein fester Depp" kommentieren.

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honkey (13.702 Kommentare)
am 18.09.2020 10:30

"Tatsache ist, dass genau diese Typen, die sich an nichts halten, an der momentanen Situation schuld sind. Party bis in die Früh, demonstrieren für den größten Schwachsinn uvm."

Woher willst du wissen das genau diese Personen, jenige sind die hier im Forum posten???? Glaskugel??

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( Kommentare)
am 18.09.2020 10:32

Naja, ist nicht schwer, wenn man die Texte liest. Oder sind es etwa nur bezahlte linke Kampfposter?

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honkey (13.702 Kommentare)
am 18.09.2020 10:36

Woher willst du wissen das diese Personen sich an keine Maßnahmen halten???
Das war meine Frage!

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( Kommentare)
am 18.09.2020 10:44

Können Sie Sinn erfassend lesen? Anscheinend nicht, denn ich habe geschrieben, dass genau die Typen, die sich an nichts halten, Schuld an der momentanen Krise sind.

Es ist naheliegend, dass dazu auch einige der dummen Poster hier zählen, aber geschrieben habe ich das nicht. Das haben Sie nur phantasiert!

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honkey (13.702 Kommentare)
am 18.09.2020 10:58

Der einzige der nicht sinn erfassend lesen kann bist du! Nicht mal deinen eigenen Nonsens kannst du richtig interpretieren.

Du beziehst dich auf Kommentare hier im Forum, folglich auf die Poster davon, danach das genau diese Typen sich an nichts halten und Schuld haben an der Situation. Genau da würde ich gern wissen wie du das so genau wissen willst! Und nichts anderes du Hellseher!

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( Kommentare)
am 18.09.2020 11:08

Lesen Sie meinen Kommentar noch einmal ganz langsam oder lassen Sie sich ihn vorlesen. Vielleicht schaffen Sie es dann, ihn zu verstehen!

„Genau diese Typen“ bezieht sich auf „....die sich an nichts halten“ und die sind Schuld an der momentanen Situation. Damit sind die speziellen Poster hier nicht zwingend gemeint, aber wahrscheinlich gehören sie schon dazu.

Jetzt verstanden oder wieder nicht?

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honkey (13.702 Kommentare)
am 18.09.2020 11:11

Nein nein ich habe schon verstanden, SIE haben aber nicht verstanden!

Nochmal!
WOHER WISSEN SIE DAS??????

Und nein, ich halte mich an die Maßnahmen!

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( Kommentare)
am 18.09.2020 12:06

Ich geb`s auf, ein Deutsch Grundkurs würde helfen, Honkey!

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 18.09.2020 11:40

zwischen diesen beiden "Typen" gibts aber auch noch etwas...

nämlich Leute, die unparteiisch ihre grauen Zellen bemühen und nicht unbedingt zum selben Schluss kommen!

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 18.09.2020 10:41

Von 3860 Kommentare, 3860 schwachsinnige Kommentare zu schreiben, dass schaffen auch nur Sie!

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