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UNO-Chef bei der Klimakonferenz: "Wir schaufeln unser eigenes Grab"

Von nachrichten.at/apa, 01. November 2021, 16:00 Uhr
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Bildergalerie BRITAIN-UN-CLIMATE-COP26
BRITAIN-UN-CLIMATE-COP26  Bild: CHRISTOPHER FURLONG (POOL)

GLASGOW. Die von den Staaten weltweit versprochenen Anstrengungen beim Klimaschutz reichen nach Worten von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hinten und vorne nicht aus, um eine Katastrophe abzuwenden.

Er rief die Regierungsvertreter auf der Weltklimakonferenz am Montag in Glasgow auf, mehr zu tun. "Wir graben unser eigenes Grab", warnte Guterres bei der feierlichen Auftaktveranstaltung mit Dutzenden Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP).

Regierungen müssten Subventionen für fossile Brennstoffe beenden, aus der Kohle aussteigen und einen Preis für sämtliche Emissionen festlegen, verlangte er. "Es ist an der Zeit, zu sagen: Genug", sagte Guterres. "Genug brutale Angriffe auf die Artenvielfalt. Genug Selbstzerstörung durch Kohlenstoff. Genug davon, dass die Natur wie eine Toilette behandelt wird. Genug Brände, Bohrungen und Bergbau in immer tiefere Lagen."

Guterres äußerte Zweifel an den Klimaschutzversprechen mancher Staaten. Selbst, wenn alle tatsächlich eingehalten würden, steige die Erwärmung zur Jahrhundertwende auf 2,7 Grad über vorindustriellem Niveau. "Wir steuern immer noch auf eine Klimakatastrophe zu", sagte er. Guterres rief die reichen Länder auf, ihr Versprechen von 2009, ärmeren Ländern jedes Jahr 100 Milliarden Dollar für die Anpassung an den Klimawandel zur Verfügung zu stellen, endlich umzusetzen.

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BRÜSSEL/GLASGOW. UN-Klimakonferenz: Kann die Erde so bleiben, wie wir sie kennen? Ein einfacher Leitfaden durch die kommenden zwei Wochen.

"Eine Minute vor Mitternacht"

Der britische Premierminister Boris Johnson als Gastgeber nahm die Staats- und Regierungschefs ebenfalls in die Pflicht. Das Treffen müsse "diese Bombe" entschärfen und "der Anfang vom Ende" des zerstörerischen Klimawandels werden, sagte Johnson zu Beginn der feierlichen Eröffnungszeremonie am Montag in Glasgow. "COP26 kann und darf nicht das Ende der Geschichte sein." Man habe mit dem Pariser Klimaabkommen ein Rettungsboot geschaffen, dem man nun einen Schubs in die Richtung einer grüneren, saubereren Zukunft geben müsse.

"Es ist eine Minute vor Mitternacht auf der Uhr des Weltuntergangs", sagte Johnson. "Wir fühlen uns vielleicht nicht wie James Bond und sehen vielleicht auch nicht so aus." Aber mit Blick auf den Film-Geheimagenten und die Gefahr der Erderwärmung sagte er: "Lasst uns diese Bombe entschärfen." Man habe nun die einmalige Chance, das Ruder herumzureißen und dafür zu sorgen, dass kommende Generationen die heutigen Mächtigen nicht verurteilen würden, sagte der Premier zu seinen Amtskolleginnen und -kollegen.

Attenborough: "Es benötigt riesige Anstrengung"

Prinz Charles betonte beim Auftakt der Weltklimakonferenz die wichtige Rolle des Privatsektors für eine klimaneutrale Zukunft. Industrie und Banken hätten Billionen, um die Transformation voranzutreiben, sagte der britische Thronfolger. Sie, die Politikerinnen und Politiker, müssten dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen klar seien und sich nicht immer wieder änderten. Nur dann hätten Investoren das Vertrauen, Geld in die Hand zu nehmen.

BRITAIN-UN-CLIMATE-COP26
Camilla, Charles und der italienische Regierungschef Mario Draghi Bild: PAUL ELLIS (AFP)

Auch der britische Naturfilmer David Attenborough erinnerte die Verhandlerinnen und Verhandler an ihre Verantwortung für zukünftige Generationen. Die Menschen von morgen würden zur COP26 zurückblicken und sich fragen, ob die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre durch die dortigen Entscheidungen zurückgegangen sei oder nicht, sagte Attenborough bei der Eröffnungszeremonie. "Wir haben allen Grund zu glauben, dass die Antwort Ja sein kann", sagte der 95-Jährige. Es werde allerdings hart werden und riesige Anstrengungen benötigen, auch eine industrielle Revolution. "Letztendlich sind wir aber noch immer die größten Problemlöser, die je auf der Erde gelebt haben", sagte er.

BRITAIN-UN-CLIMATE-COP26
Auch der britische Naturfilmer David Attenborough (95) erinnerte die Verhandlerinnen und Verhandler an ihre Verantwortung für zukünftige Generationen. Bild: JEFF J MITCHELL (POOL)

Chinas Präsident bleibt fern

Chinas Präsident Xi Jinping wird auf dem Gipfel in Glasgow indes weder persönlich sprechen noch sich per Video zuschalten. Wie aus der am Montag abrufbaren Version der offiziellen Rednerliste hervorging, soll stattdessen ein schriftliches Statement von Xi Jinping auf der Website des Gipfels veröffentlicht werden. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums wollte dies zunächst nicht bestätigten. Kein Land produziert eine so große Menge klimaschädlicher Treibhausgase wie China.

Die USA setzten China indes zu Beginn der Weltklimakonferenz unter Druck. Das Land habe eine Verpflichtung, seine Ziele zu verschärfen, sagte US-Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag auf dem Flug mit Präsident Joe Biden nach Glasgow. China als weltgrößter Treibhausgas-Emittent sei dazu absolut in der Lage. Der Stand der Beziehungen zu den USA sei kein Grund, beim Klimaschutz nicht zu handeln. Biden werde am Montag eine starke Rede mit einem Bekenntnis zu einer Führungsrolle der USA im Kampf gegen den Klimawandel abliefern.

Video: Vom zu Ende gegangenen G-20-Gipfel in Rom und der beginnenden Weltklimakonferenz in Glasgow berichten die ORF-Korrespondentinnen Cornelia Vospernik und Eva Pöcksteiner.

"Mangelnde Sicherheitsstandards": Erdogan sagte ab

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte unterdessen seine Teilnahme am Klimagipfel nach eigenen Angaben wegen mangelnder Sicherheitsstandards kurzfristig ab. "Nachdem unseren Anforderungen nicht entsprochen wurde, haben wir darauf verzichtet, nach Glasgow zu reisen", sagte Erdogan nach einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu vom Montag. Das türkische Parlament hatte im vergangenen Monat als letztes G20-Land das Pariser Klimaabkommen ratifiziert.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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IsabellApril (350 Kommentare)
am 02.11.2021 15:05

Davon wird ja schon jahrzehntelang gesprochen, aber unsere Politiker und korrupten Lobbyisten, wollten das alles nicht wahrhaben und nicht glauben. Denen ihr Glaube ist einfach nur eine Gier nach Macht, Ruhm Ehre und vor allem Geld,...… sie treten unsere Natur mit Füßen, die uns Tag für Tag gibt und gibt ….. und wir sind die Empfänger,…. Aber wie lange noch?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 02.11.2021 06:57

das ging aber schnell zwinkern… sagts doch bitte auch den Russkis und Chinapersonen. Die warten nur darauf vom Westen bevormundet zu werden.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 02.11.2021 06:41

Abgehobene Hysterikerinnen.

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ECHOLOT (8.847 Kommentare)
am 02.11.2021 06:18

mit 400 privatjets anreisen,13.000 t co2 wurde von diesen herrschaften ausgestossen, biden alleine mit seiner ganzen flotte hat über 1000 co2 wurde ausgerechnet!
DENEN IST DAS KLIMA U DIE UMWELT GENAUSO EGAL WIE DIE GESUNDHEIT es geht und ging NUR UMS GELD!

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fai1 (6.046 Kommentare)
am 02.11.2021 08:17

Und die E-Autos werden an Ladestellen geladen, die mittels Dieselgeneratoren betrieben werden.
Schlimmer als bei diesem "Klimagipfel" kann man auf das Klima kaum mehr scheißen.

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despina15 (10.079 Kommentare)
am 02.11.2021 09:49

E_Autos sind um keine bisschen
besser!
man Verlagert nur!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 02.11.2021 18:46

40 zusätzliche Autos hat der sen.Biden gebraucht - Fürst Albert - Charles , sämtl. Hingeilte aus sämtl. Königshäusern ( gehören eh zum System ) ..... Doppel- Dreifach Biderberger Zyniker - Polit-Marionetten Partie halt

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nussferdl (498 Kommentare)
am 02.11.2021 05:07

Und Ich soll auf meinen alten Diesel verzichten.....

https://m.bild.de/politik/ausland/leute/umweltgipfel-der-doppelmoral-im-privatjet-zum-klima-gipfel-78123018.bildMobile.html?wtmc=fb.shr#_=_###wt_ref=https%3A%2F%2Fm.facebook.com&wt_t=1635825888788

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alpe (3.482 Kommentare)
am 02.11.2021 18:57

Kommentier einen Bild -Artikel im Bild-Forum und nicht hier!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 01.11.2021 23:17

Es gibt Zuviel mächtige und einflussreiche Menschen, denen der heutige Profit wichtiger ist als die Zukunft unserer Nachkommen. Dafür müsste man einen Strafbestand erschaffen. Dann würden diese Unmenschen ganz rasch ihre Einstellung ändern, denn im Häfen können sie mit ihren Milliarden nichts anfangen.
Allein schon wenn man bei allen Produkten die Vollkosten ( Schäden an der Umwelt, Klima, an Menschen usw ) errechnen würde, würden wir viele Produkte gar nicht mehr um den halben Erdball schicken, weil sie dann unbezahlbar wären.

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IsabellApril (350 Kommentare)
am 02.11.2021 15:14

Stimmt, zu viele Diplomaten und scheinheilige Regierende in unserer Welt. Die meisten haben Jus studiert, das einfachste Studium, um schnell fertig zu werden, um zu regieren. Unser jetzige BK hat ja auch Jus studiert, sein Vater auch, sie wissen schon warum?

Wenn wer sonst nicht weiß, was er lernen will, dann studiert man Jus und für einen handwerklichen Beruf sind sie sowieso nicht fähig und dann nennen sie uns - das Volk einen Pöbel,... schämt euch ihr scheinheiligen gierigen Politiker/innen und Diplomaten.

Unnötige Arbeit tun nicht nur die Bänker, Trader, Rechtsanwälte, Werbeleute, eigentlich der Großteil der Menschheit und sie tun nichts, um unser Leben und diese Welt – das Klima besser zu machen. In letzter Zeit auch die nichtssagenden Philosophen.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 01.11.2021 22:25

Das Zeitalter der Menschheit wird in der Aera des Planeten nicht mal einen Wimpernschlag ausmachen und das ist gut so.
Der Selbstreinigungsprozess ist längst im Gange, beschleunigt von der „Krone der Schöpfung“ selbst.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 01.11.2021 19:50

Des passt schon.
Wir sind eh zu viele Menschen auf der Erde.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 01.11.2021 20:22

Die extreme Überbevölkerung ( Afrika -Asien im Besonderen ) ist das allergrösste Problem überhaupt !!

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am 01.11.2021 19:13

DALLI18, du hast völlig recht, wie du schreibst.
"Meiner Meinung wird es keine Klimawende mit Einschränkung geben, denn niemand wird auf Wohlstand verzichten wollen. Keine Regierung wird den Menschen sagen, dass sie auf dies und jenes verzichten müssen."

Wir sind intelligente Menschen, welche mit Sicherheit umweltverträgliche Lösungen finden können. Stell dir nur vor, was aus der Pferdekutsche dann aus dem Dieselantrieb geworden ist. Für damalige Verhältnisse unvorstellbar. Die Intelligenz und das Wissen von Vorgängen in der Wissenschaft wird mit Sicherheit auch hier wieder neue Möglichkeiten finden. Davon bin ich überzeugt. Wir werden die Revolution des damaligen "Dieselantriebes", wieder völlig neu und bestimmt anders entdecken. Die Forschung und Wissenschaft hat unendliches Können. Neu muss unbedingt sein, dass jetzt auf die Umwelt gedacht werden muss. Anders wird es nicht mehr gehen.

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dalli18 (2.854 Kommentare)
am 01.11.2021 19:30

@fortunatus,
Da fehlt mir der Optimismus. Denn jeder / jedes Land wird sich selbst optimieren und sollen doch die anderen mit dem CO2-Sparen beginnen. Die Solidarität ist da recht gering - das sieht man bspw. an China oder Russland (aber nicht nur an den beiden). Mit Technik alleine werden wir es auch nicht schaffen. Ein Problem ist auch die immense Überbevölkerung, welche die Natur immer mehr zurückdrängt und aus dem Gleichgewicht bringt. Alleine die industrielle Nahrungsmittelproduktion mit Einsatz von Giften ist ganz schlimm.

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( Kommentare)
am 01.11.2021 19:42

DALLI18,
wir können so wie bisher mit voller Kraft gegen die Wand fahren. Nur was sagst du, wenn für uns auf einmal das Wasser und nicht mehr wie einst dem Benzin, nur mehr an bestimmten Tagen und in beschränkter Menge zur Verfügung gestellt wird.
Damit kannst du rechnen, das wird kommen - davon wird ja auch jetzt schon geredet. Nur verstehen????

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( Kommentare)
am 01.11.2021 18:55

"Es ist nicht nur unsere Erde, sie ist unsere Heimat, unser Leben unsere Zukunft.
wie gehen wir mit ihr mit dieser unserer Heimat um.
Achten und schätzen wir unser eigenes Heim, unsere Erde."

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dalli18 (2.854 Kommentare)
am 01.11.2021 19:02

@fortunatus
Meiner Meinung wird es keine Klimawende geben, denn niemand wird auf Wohlstand verzichten wollen. Keine Regierung wird den Menschen sagen, dass sie auf dies und jenes verzichten müssen.
Das einzige was gemacht wird sind Alibiaktionen - indem man z.B.: die CO2 Emissionen von E-Autos oder Plug-In-Hybriden schönrechnet.......

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am 01.11.2021 18:48

Harte Worte von mächtigen Personen.
Schau dir das an und denke darüber nach!

https://unfccc-cop26.streamworld.de/webcast/opening-ceremony

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 01.11.2021 18:23

Der senile US Präsident J. Biden ist während der Konferenz eingeschlafen! Für die Welt ist das brandgefährlich wenn ein Seniler an der Spitze Amerikas steht!

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reibungslos (14.590 Kommentare)
am 01.11.2021 18:26

Ach was. Es regieren in den USA sowieso andere. Und diese sind auf die Gnade der Unternehmen im Silicon Valley und in Seattle angewiesen. Dort wird bestimmt, was wie zu laufen hat.

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 01.11.2021 18:31

Fast so wie in Österreich gell!

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dalli18 (2.854 Kommentare)
am 01.11.2021 19:06

Biden ist ein Schönredner - das macht ihn bei uns in Europa etwas sympathischer als es bei Trump der Fall gewesen ist. In Wirklichkeit sieht er aber auch nur auf den Vorteil Amerikas. Für das Klima wird er nicht besonders viel tun - eher Alibiaktionen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 01.11.2021 20:32

Da haben sie dann in dem senilen Willigen ( ehem.Vize des Kriegstreibers Barack !!) ja den Richtigen

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Rapid09 (2.618 Kommentare)
am 02.11.2021 14:35

@Sigi
Willst lieber wieder den Trumpel, der den Klimawandel sogar abstreitet? Es wurden schon genug Politiker im TV gezeigt die bei Konferenzen eingenickt sind. Ein schlafender Biden ist mir noch immer viel lieber als der Trumpel.

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( Kommentare)
am 01.11.2021 18:17

Die Zeit ist abgelaufen, "wir graben uns unser eigenes Grab"!
Genau so hat es Guterres gesagt. Spät, aber immerhin doch hat ein Umdenken in den wichtigen Gremien begonnen. Bestimmt noch nicht in den Bereichen, welche nicht schaffend, sondern nur passiv leben.

Der Nobelpreis 2021, für Physik geht an den Deutschen Klaus Hasselmann, Syukuro Manabe aus den USA und Giorgio Parisi: für bahnbrechende Beiträge zu unserem Verständnis komplexer physikalischer Systeme", am 5. Oktober 2021, in Stockholm bekommen. Mit deren Modellen konnte nachgewiesen werden, dass der Temperaturanstieg in der Atmosphäre auf die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen zurückzuführen sind.

Was diese geringe Veränderung der Temperatur, der Zusammensetzung aller Stoffe in unserer Luft auf das Klima alles bewirkt, kann damit bereits ermittelt werden. Und wie schaut das Ergebnis aus?
Die Zeit ist abgelaufen, "wir graben uns unser eigenes Grab"!

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supercat (5.416 Kommentare)
am 01.11.2021 18:01

diese Klimakonferenz findet seit Jahren statt und nichts passiert -
ein paar Staaten können das Klima nicht retten, das betrifft alle Länder der Welt und den größten Klimasündern ist ohnehin alles egal.

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dalli18 (2.854 Kommentare)
am 01.11.2021 18:52

@supercat
Eine Klimawende ist utopisch - denn welche Regierung wird den Menschen sagen, dass sie in Zukunft auf etwas verzichten müssen. Niemand wird das machen. Daher werden sich die Temperaturen erhöhen, es wird mehr Hunger und Migrationsdruck geben. Die reichen Staaten werden vermutlich auch mehr in Militär investieren.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 01.11.2021 17:56

Der Hausverstand startet den Bagger.

Dann geht es schneller.

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reibungslos (14.590 Kommentare)
am 01.11.2021 18:23

Stichwort Bagger.

Derzeit wird überall wie verrückt gebaut. Man könnte ja damit anfangen, dass nichts mehr Neues gebaut werden darf. Neue Häuser und Fabriken dürften nur gebaut werden, wenn zuvor alte Häuser und Fabriken abgerissen werden. Das wäre wirklich nachhaltig. Das traut sich aber die Politik nicht einmal denken. Und ich nehme meinen Gedanken auch nicht ernst, weil ich füchte, als psychisch krank eingestuft zu werden.

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dalli18 (2.854 Kommentare)
am 01.11.2021 18:55

@reibungslos
Nun wird die B1 zwischen Hörsching und Marchtrenk verbreitert. Gleichzeitig wollen wir das Klima retten? Da müssten aber mehr Leute mit Öffis oder Fahrrad fahren - da bräuchten wir diese Straßenverbreiterung nämlich nicht.
Diese ganze Klimadebatte ist ein Riesen-Humbug, die Klimawende wird es nicht geben bzw. erst dann wenn ein großer Teil der Menschheit letztlich ausgestorben ist. Hoffentlich ist die Natur, die dann übrig geblieben ist, noch einigermassen intakt.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 01.11.2021 20:19

reibungslos und Dalli18, ihr gehört zur Mehrheit der Bevölkerung, die diesen eklatanten Widerspruch erkennt,

nur, es ist bis jetzt eine Minderheit, die es wagt, dagegen aufzustehen.
Nur Mut, meine Damen und Herren. Ich habe ihn auch gefasst.

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nichtschonwieder (8.753 Kommentare)
am 01.11.2021 17:43

einsame Rufer in der Wüste.
Und alle nicken eifrig dazu - aber warten darauf, dass die anderen anfangen. Florianiprinzip umgekehrt.
Wie beim Beamtenmikado - wer als erstes mit Maßnahmen anfängt - hat verloren.

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