Tanker steht nach Torpedo-Attacke in Flammen
MASKAT. Nach dem mutmaßlichen Angriff auf zwei Tanker im Golf von Oman sind die Schiffe in Brand geraten.
Inmitten der Spannungen mit dem Iran ist es nahe der Küste des Landes erneut zu Zwischenfällen mit zwei Handelsschiffen gekommen. Im Golf von Oman geriet der Öltanker "Front Altair" der norwegischen Reederei Frontline Donnerstag früh nach einem Angriff in Brand, wie die norwegische Seefahrtsbehörde erklärte.
Die deutsche Reederei Bernhard Schulte Shipmanagement (BSM) in Singapur teilte zudem mit, es seien 21 Seeleute von ihrem mit Methanol beladenen Frachter "Kokuka Courageous" gebracht worden. Das Schiff sei in der Früh beschädigt und ein Crewmitglied leicht verletzt worden. Die Hintergründe der Vorfälle waren zunächst unklar.
Die US-Marine erklärte, sie haben zwei Notrufe erhalten. US-Schiffe seien in der Region unterwegs und leisteten Hilfe, teilte die 5. Flotte der US-Marine in Bahrain mit. Es gebe Berichte, dass dort zwei Tanker angegriffen worden seien.
Die norwegische Seefahrtsbehörde meldete weiter, es sei von drei Explosionen auf der "Front Altair" berichtet worden. Obwohl der Hintergrund der Angriffe noch unklar sei, empfahl die Behörde allen Schiffen, die Gewässer vor dem Iran vorläufig zu meiden.
>>> US-Außenminister Mike Pompeo machte am Donnerstag den Iran die mutmaßlichen Angriffe - zum Artikel.
Alle Personen in Sicherheit
Die Reederei Frontline teilte mit, alle 23 Menschen an Bord seien in Sicherheit, wie die norwegische Zeitung "VG" unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher berichtete. Ob die "Front Altair" angegriffen worden sei, wollte der Sprecher demnach nicht bestätigen. Bisher sei nur klar, dass es eine Explosion und einen Brand an Bord der "Front Altair" gegeben habe, sagte er. Berichte, das Schiff sei bereits gesunken, stimmten nicht.
Nach Angaben der Reederei BSM besteht keine Gefahr, dass die "Kokuka Courageous" sinkt. Die Ladung sei "intakt". Der Schaden sei auf der Steuerbordseite im hinteren Teil des Frachters, sagte der Sprecher. Die 21 Seeleute seien mit einem Rettungsboot auf ein anderes Schiff gebracht worden, die "Coastal Ace". Der leicht verletzte Seemann habe dort Erste Hilfe bekommen. Bei den Seeleuten handle es sich ausnahmslos um Philippiner.
Der Zwischenfall ereignete sich diesen Angaben zufolge in etwa 70 Seemeilen Entfernung vom arabischen Emirat Fujairah und etwa 14 Seemeilen entfernt von der iranischen Küste. Weiterer Anrainer der dortigen Meerenge ist das arabische Sultanat Oman. Die BSM gehört zur Hamburger Reederei Schulte Group.
Der 2016 gebaute Öltanker "Front Altair" fährt unter der Flagge der Marschallinseln. Er war nach Angaben des Dienstes "Marine Traffic" auf dem Weg von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) nach Taiwan. Frontline gilt als die größte Tankerflotte der Erde. Sie ist im Besitz des norwegischen Milliardärs John Frederiksen. Die "Kokuka Courageous" hatte "Marine Traffic" zufolge vor drei Tagen in Saudi-Arabien abgelegt und war unterwegs nach Singapur.
"Verdächtige Angriffe"
Iranische Medien sprachen zunächst von einem "Unfall". Der iranische Außenminister Mohammad Jawad Zarif äußerte später seine Besorgnis über die "verdächtigen" Angriffe gegen Tanker mit "Verbindungen zu Japan". Sie ereigneten sich während "freundschaftlicher Gespräche" von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und dem geistlichem Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, schrieb Zarif auf Twitter. Abe bemüht sich derzeit in Teheran um Vermittlung im Konflikt zwischen dem Iran und den USA.
Die Angriffe auf die Tanker erfolgen einen Monat nach "Sabotageakten" gegen vier Schiffe vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate. Saudi-Arabien machte damals den Iran dafür verantwortlich, auch die US-Regierung wies später auf Teheran als mutmaßlichen Verantwortlichen. Die Vorfälle heizten die Spannungen mit den USA weiter an, die Anfang Mai ihre Truppen in der Golfregion deutlich verstärkt hatten.
Die USA hatten zusammen mit ihren Verbündeten Saudi-Arabien und den VAE in den vergangenen Wochen den Druck auf den Iran massiv erhöht. Das sunnitsche Saudi-Arabien sieht in dem schiitischen Nachbarn einen Erzfeind. Riad wirft der Regierung in Teheran vor, sich in die inneren Angelegenheiten der arabischen Länder einzumischen.
Saudi-Arabien beschuldigt den Iran unter anderem, im Bürgerkrieg im Jemen die Houthi-Rebellen zu unterstützen. Diese hatten in den vergangenen Wochen Saudi-Arabien wiederholt mit Drohnen angegriffen. An diesem Donnerstag endet der Besuch des japanischen Regierungschefs Shinzo Abe im Iran, der im Atomkonflikt mit den USA vermitteln will.
Wahrscheinlich haben amerikanische U-Bote diese Torpedos abgefeuert, um wieder mal einen Vorwand für einen Krige zu haben
Abgesehen von dem Torpedo!
Wie die meisten Schiffe fährt dieser Tanker mit Schweröl und ein einzelnes Containerschiff stößt mehr Schadstoffe aus, als alle Autos von Österreich und davon gibt es mehr als 60000, zumeist Containerschiffe, von den Kreuzfahrtschiffen ganz abgesehen!
Wie ein Experte das Welt- Klima sieht;
http://www.weltderfertigung.de/suchen/gastkommentare/klima-bericht-mit-sprengkraft.php
Diese Tanker fahren auch nach Triest, von wo wir den Großteil des Öls für unseren Treibstoff bekommen.
immer diese alten LÜGEN.
Noch dazu falsch wiedergegeben.
https://www.zeit.de/2017/36/kreuzfahrtschiffe-co2-ausstoss-dreck
PS:
60.000 Autos in Österreich... wann war das das letzte Mal ?? Wahrscheinlich im 1. Weltkrieg.
"Saudi-Arabien beschuldigt den Iran unter anderem, im Bürgerkrieg im Jemen die Houthi-Rebellen zu unterstützen" - es ist geradezu dreist, wenn die saudische Drecks-Regierung irgendjemandem vorwirft, sich im Jemen einzumischen. Schließlich ist es das verbrecherische und mittelalterliche Regime von Saudi-Arabien, dass im Jemen seit Jahren Krankenhäuser und Schulen bombardiert, unter dem Vorwand, die Houthi-Rebellen zu bekämpfen.
einfach nur lächerlich!!
Sie finden das lächerlich? Was genau?
Denken sie mal nach: Achse USA-Israel-Saudi Arabien auf der einen Seite.
Und dann Iran - Syrien - Russland auf der Anderen.
Also mir vergeht da das Lachen, und ob diese Schiffe tatsächlich vom Iran angegriffen wurden, oder ob der Mossad dahintersteckt, weil sie im Iran den Erzfeind sehen, werden wir nie erfahren.
Was wir erfahren werden ist, wenn es knallt.
Und dann rumpelt es global, die Finanzmärkte sind bereits jetzt
kurz vor dem Kollaps.
Finanzmärkte sind immer kurz vor dem Kollaps. Sonst würde ja niemand zocken. Und von dem leben die Finanzmärkte.
reibungslos, gibt es für diese Behauptung auch die dazupassende Rechnung?
Ui jegerl!
Dieses Bild lässt die Aktienkurse purzeln und Erdölpreise steigen.
Und liefert einen Vorwand 'Allah' Tonkin.
Irgend jemand profitiert immer.
Wieviel CO2 wird bei dieser kriegerischen Handlung in die Atmosphäre geblasen?
Wenig im Verglich zu dem bei der Ölproduktion täglich anfallenden Gases, das noch immer abgefackelt wird. Etwa der Jahresverbrauch an Erdgas von Deutschland wird weltweit nutzlos abgefackelt.
Trump bastelt gemeinsam mit Israel und den Saudis am 3. Weltkrieg.
Und bei uns reden seit 3 Wochen immer noch welche von zwei
Ibiza Touristen die deppert dahergeredet haben.
Wenn Andere schlimmere Verbrechen begehen, entschuldigt das nicht die Vergehen der blauen Deppen.
Relation - Tatbestand?
Wenn dein Nachbar mordet, ist dann dein Einbruchdiebstahl entschuldigt?
Unrecht bleibt immer Unrecht, der Unterschied liegt in der Schwere des Delikts.
UND: auch der Versuch eines Verbrechens ist nicht straffrei.
Trump is my name,
playing with fire
is my game.
wie war das noch gleich mit Tonkin und so ??