Corona-Infizierter kehrte in mehreren Tiroler Schutzhütten ein
AXAMS/INNSBRUCK. Die Tiroler Gesundheitsbehörde hat einen Aufruf gestartet, um möglicherweise angesteckte Personen zu warnen.
Für eine in Axams (Bez. Innsbruck-Land) wohnhafte Person liegt seit Samstag ein positives Covid-19-Testergebnis vor. Da sich beim Contact-Tracing herausgestellt hat, dass die bzw. der Betroffene zwischen Montag und Mittwoch auf mehreren alpinen Schutzhütten eingekehrt war, hat die Tiroler Gesundheitsbehörde vorsorglich einen Aufruf gestartet.
Die von der Gesundheitsbehörde abgesonderte Person hatte sich am Montag (10. August) zwischen 12.00 und 14.00 Uhr auf der Saigisalm sowie anschließend auf der Potsdamer Hütte aufgehalten, am Dienstag (11. August) zwischen 10.00 und 11.00 Uhr auf der Umbrüggeler Alm bei Innsbruck sowie am Mittwoch (12. August 2020) zwischen 13.30 und 15.00 Uhr beim Kirchenwirt in Absam. Die Person gab an, sich nur im Freien bzw. im Gastgarten aufgehalten zu haben. Personen, die an den genannten Tagen die Hütten und das Restaurant besucht hatten, wurden aufgefordert, ihren Gesundheitszustand zu beobachten.
Beim Auftreten von Symptomen sollen sich Betroffene umgehend an die Gesundheitshotline 1450 oder telefonisch an den Hausarzt wenden und sich an die weiteren Anweisungen halten. Die behördlichen Abklärungen laufen in der Zwischenzeit weiter.
Positiv Getestete reiste mit Zug
Eine in der Steiermark wohnhafte Frau, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist in der vergangenen Woche an zwei Tagen mit Zügen der ÖBB zwischen Graz und Wien unterwegs gewesen. Das teilte das Land Steiermark am Sonntag mit. Die Landessanitätsdirektion ersuchte alle Personen, die ebenfalls in den betreffenden Zügen am 9. und 14. August waren, ihren Gesundheitszustand zu beobachten.
Die Frau war am 9. August mit dem Zug um 17.26 von Graz Hauptbahnhof nach Wien Hauptbahnhof und am vergangenen Freitag um 17.58 von Wien Hauptbahnhof nach Graz Hauptbahnhof abgefahren. Beide Male trug sie laut Mitteilung vorschriftsmäßig einen Mund-Nasen-Schutz. Am Samstag erbrachte dann ein PCR-Test auf SARS-CoV-2 ein positives Ergebnis.
Die Landessanitätsdirektion ersuchte alle Personen, die in einem der beiden genannten Züge gereist waren, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Bei auftretenden Symptomen sollten sie umgehend 1450 anrufen und zusätzlich zur Beschreibung der Krankheitsbeschwerden angeben, in welchem der beiden oben genannten Züge sie sich aufgehalten hatten.
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