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VTA gründet Institut für Gesundheit und Umwelt

04. Juni 2021, 00:04 Uhr
VTA gründet Institut für Gesundheit und Umwelt
VTA-Chef Ulrich Kubinger (r.) und Martin Stieger, Rektor der Allensbach Hochschule, bei der Vertragsunterzeichnung für das neue Institut für Gesundheit u. Umwelt

ROTTENBACH. Zusammenarbeit mit drei Hochschulen: Ziel ist, Viren im Abwasser aufzuspüren und zu eliminieren.

Die VTA Austria in Rottenbach hat gemeinsam mit drei europäischen Hochschulen das VTA-Institut für Gesundheit und Umwelt gegründet. Ziel ist es, gefährliche Keime und Viren, multiresistente Erreger sowie Mikroverunreinigungen im Abwasser nachzuweisen und diese zu eliminieren. Geplant ist ein Campus am VTA-Gelände.

Der Chemiker Kubinger verwies auf das jüngste Produkt seines Unternehmens, das multiresistente Keime und auch das SARS-CoV-2-Virus im Abwasser beseitigt. Das Institut werde unabhängig sein. "Jeder kann uns beauftragen."

Der Welser Martin Stieger, Rektor der Allensbach Hochschule Konstanz, Mediziner Michael Georg Smola von der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und Betriebswirtschafter Robert Neumann von der St. Gallen Business School vertraten die drei Hochschulen und unterzeichneten den Gründungsvertrag.

Allensbach und St. Gallen bringen Management und Wirtschaftsexpertise, die Wiener Medizinwissen ein. Das Institut biete Forschung und Lehre, mit einem Schwerpunkt auf Fernlehre, erklärten Smola und Stieger. Neumann betonte den Austausch mit der Praxis. 15 Akademiker seien bereits eingestellt, es sollten insgesamt 40 bis 50 werden, sagte Kubinger. Die Anzahl der Studierenden sei nach oben offen. Das Institut gliedert sich in vier Abteilungen: Aus- und Weiterbildung/Arbeitnehmerschutz, Forschung und Entwicklung/Ressourcenmanagement, Mikrobiologie/Molekularbiologie und Chemie. Stieger bezeichnete Gesundheit und Umweltschutz als die zwei Megathemen. Immerhin plant die EU eine flächendeckende Abwasserüberwachung als eine Art Frühwarnsystem.

Im Mittelpunkt werden in Rottenbach auch Abwasseranalysen stehen. Man wolle eine Ausbildung zum Umweltingenieur anbieten, dabei dachte Kubinger an die 23.000 Mitarbeiter in den österreichischen Kläranlagen, die mit potenziell gefährlichen Krankheitserregern in Kontakt kommen können.

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2  Kommentare
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Scotiella (524 Kommentare)
am 04.06.2021 22:35

Ich wünsche dem Institut alles Gute. Hoffentlich werden dort die Mitarbeiter auch so gut behandelt wie bei der VTA. grinsen

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Welsfan (2 Kommentare)
am 04.06.2021 10:41

3 Fernunis, 2 davon mit ausschliesslich wirtschaftlichem Curriculum, werden Teil eines Instituts für Gesundheit .... was soll da bitte rauskommen?
Herr Stieger tingelt von einer fragwürdigen (Fern) Bildungseinrichtung (bzw Titelvergabeunternehmen) zur Nächsten, das steht nicht gerade für Qualität.

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