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Wegen schlechter Google-Bewertung: Linzer Wirt drohte mit Brandstiftung

Von Robert Stammler, 07. März 2024, 10:17 Uhr
Inhaber einer Pizzeria muss sich vor Gericht verantworten, Bild: OÖN

LINZ. "Im Essen waren Haare": Nach einer negativen Kundenrezension auf Google soll ein türkischer Gastronom am Telefon eine schwere Nötigung begangen haben. Kommende Woche steht er vor Gericht.

Sie habe noch nie "so mürrische Menschen getroffen", man "verliert den Appetit, im Essen waren Haare" und "hören Sie auf, das Billigste von allem zu verwenden."

Die Kundin einer Pizzeria in der Wiener Straße in Linz schrieb sich Ende 2023 auf Google den Frust von der Seele. Doch das brachte den 33-Jährigen Gastro-Inhaber so in Rage, dass er zum Telefon griff und die Kritikerin gefährlich bedroht haben soll.

"Verdacht der schweren Nötigung wegen negativer Google-Rezension über ein Restaurant": so steht es im Verhandlungsplan des Landesgerichts Linz, den die Medien wöchentlich zur Information bekommen. 

Demnach soll der Angeklagte  gedroht haben, er werde ihre Wohnung anzünden. Laut Anklage wollte der Beschuldigte die Kundin damit nötigen, die negative Google-Rezension wieder zu löschen.

Bis zu 5 Jahre Haft

Dem Angeklagten drohen im Fall einer Verurteilung sechs Monate bis fünf Jahre Freiheitsstrafe. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler
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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Paul44 (943 Kommentare)
am 08.03.2024 10:31

Über Online-Portale anonym Bewertungen abgeben ist feige und fies.

Es ist der Pranger des 21. Jahrhunderts.

Bewertungen sollen nur von authentifizierten Benutzern möglich sein.

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Rapid09 (2.618 Kommentare)
am 08.03.2024 13:30

War offensichtlich nicht anonym, sonst haette der Wirt nicht rausgefunden wo die Dame wohnt.

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danadella (744 Kommentare)
am 08.03.2024 09:44

Naja, in eine Pizzeria in der Wienerstrasse würde ich auch nicht essen gehen. Die schauen alle nicht sehr vertrauenswürdig aus, was die Qualität des Essens betrifft. Das hat nichts mit der Nationalität der Betreiber zu tun, unsere Pizzeria wird auch von Kurden betrieben und die ist sehr gut (und sehr freundlich)

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 08.03.2024 08:04

Da gibt es eine Pizzeria auf der Wiener Straße wo die Rezensionen grottenschlecht ist. Pizza "Symbol für Elektrizität". Weiß nicht ob der da was damit zu tun hat in diesem Fall

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MThommy (880 Kommentare)
am 07.03.2024 20:33

Sehe nur ich da eine Schieflage? Fahrlässige Tötung: maximale Strafe 3 Jahre (siehe Kampfhundeurteil), Nötigung 5 Jahre

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nixnutz (4.222 Kommentare)
am 07.03.2024 21:02

Fahrlässisgkeit ist - nomen est omen - eben keine Vorsatzhandlung wie Nötigung.

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Ruef83 (146 Kommentare)
am 08.03.2024 07:44

und ein bekannter Kinderschänder bekommt eine bedingte Haftstrafe

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reader74 (1.371 Kommentare)
am 07.03.2024 15:26

Kurz ein paar Lokale durchgelesen, kann auf 75% der Pizzatürken zutreffen..

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elhell (2.148 Kommentare)
am 07.03.2024 15:11

Die eine kotzt sich auf Google aus und lässt ihren Frust raus, als Folge lässt der Betroffene übertrieben seinen Frust raus. Nicht jeder versteht sich als Dienstleister mit aktivem Beschwerdemanagement.

Früher hätten wir gesagt, gebt Euch die Hände, entschuldigt Euch und geht Eurer Wege, ist ja nix passiert.

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nixnutz (4.222 Kommentare)
am 07.03.2024 12:57

Pizzatürke in der Wiener Straße. Somit kommen nur 10 Lokale in Frage.

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2good4U (17.878 Kommentare)
am 07.03.2024 12:48

"Dem Angeklagten drohen im Fall einer Verurteilung sechs Monate bis fünf Jahre Freiheitsstrafe. Es gilt die Unschuldsvermutung."

Ich nehme an das ist der Strafrahmen.
Was dem Man tatsächlich droht hängt unter anderem von seinen Vorstrafen ab.

Wenn er bislang unbescholten ist droht ihm normalerweise niemals die Höchststrafe.

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Melinac (3.086 Kommentare)
am 07.03.2024 12:23

Man hat das Recht,etwas zu beanstanden, wenn etwas nicht passt! Man bezahlt genug dafür! Und ein Haar in einer Speise, nichts grauslicheres , schon im privaten Haushalt, erst in so einer öffentlichen Pizzeria,!!🤮🤮

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jagehtsnu (379 Kommentare)
am 07.03.2024 12:21

Dem sein Pizzabäcker heisst aber nicht zufällig Ismirübel?

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 07.03.2024 12:43

nein, der heißt Gluta-martin! :)

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danadella (744 Kommentare)
am 08.03.2024 09:40

🤣

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jamei (25.513 Kommentare)
am 07.03.2024 12:15

Meine Pizza ; meine Haare; meine EHRE so meinte es der türkischer Gastronom am Telefon sicher........

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Muenchner1972 (765 Kommentare)
am 07.03.2024 12:00

Bitte nehmen sie das Wort "Pizzeria" nicht in den Mund. Pizzerien sollten ausschließlich von gebürtigen Italienern geführt werden dürfen. Es ist eine Schande was aus der Gastro in Österreich geworden ist!

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linz2050 (6.643 Kommentare)
am 07.03.2024 12:38

Sozusagen darf kein Österreicherin, Deutschlande/r, FranzosenIn, etc. kein BetreiberIn, GeschäftsführerIn einer Pizzaria sein? Also darf einE ÖsterreicherIn kein Olivenöl verwenden? Und keinE ÖsterreicherIn darf einen Burger verkaufen? Sozusagen dürfen nur mehr ItalienerInnen Schnitzel zubereitet? Dann dürfte auch ein ÖsterreicherIn kein Ausländisches Auto fahren? Nun ja ... ihr FPÖ'ler habt halt nicht viel mit Intelligenz zu tun.

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elhell (2.148 Kommentare)
am 07.03.2024 15:15

Dann dürfte Kernöl ausschließlich in der Steiermark verwendet werden! Und Meeresfisch gibt's bei uns dann auch keinen mehr. Naja. Kraut und Ruab'n sind nicht das schlechteste, aber die Erdäpfel und Tomaten würden mir schon recht fehlen.

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linz2050 (6.643 Kommentare)
am 07.03.2024 15:58

elhell... bitte keine Tomaten und Kartoffeln verwenden: die kommen von Südamerika. Apfel vom Gebiet der heutigen Mongolei/Afghanistan

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Guido70 (80 Kommentare)
am 07.03.2024 11:24

FEIGLING

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 10:47

Ist mir auch schon passiert, dass mir ein Wirt eine Verleumdungsklage und Rufschädigung anhängen wollte, weil er meine und die Kritik von anderen Gästen nicht akzeptieren wollte. Aber da ich auf Google inkognito bin, hat er mich nicht ausfindig machen können. 😆😆

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 07.03.2024 10:50

"Aber da ich auf Google inkognito bin..."

Der ist gut!

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 11:12

Ist doch so! Muss ja nicht überall meinen Namen angeben. Hier ist man ja auch inkognito.

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Alfred_E_Neumann (7.343 Kommentare)
am 08.03.2024 08:48

Es reicht eine Anzeige von jemandem und dessen Anwalt bekommt dann Namen und Adresse des beschuldigten!

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user_0815 (1.790 Kommentare)
am 07.03.2024 14:17

"Aber da ich auf Google inkognito bin, hat er mich nicht ausfindig machen können. "

Das sind die richtigen.
Fest auf Google bewerten und dann nicht die Eier dazu haben den Namen zu zeigen.

Wegen solchen Personen denken wir über eine Klarnamenpflicht nach.

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DLiner (1.090 Kommentare)
am 07.03.2024 14:52

Stimmt zwar grundsätzlich, aber bei der Kritikfähigkeit mancher Mitbürger sollte man sich's tatsächlich überlegen, mit Klarnamen aufzutreten.

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neptun (4.147 Kommentare)
am 07.03.2024 11:05

IT mäßig sind Sieaber nicht sehr bewandert.

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 11:15

Na dann finde mal meinen richtigen Namen und schick mir dann eine Nachricht wenn du den gefunden hast. ;-)

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krawuzi-kapuzi (1.024 Kommentare)
am 07.03.2024 11:21

Same shit- ist das etwa nicht ihr echter Name?

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 12:27

Zumindest bin ich kein Kasperl! 😎

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 16:34

Und warum bist du hier mit einem verdecktem Namen unterwegs? 🤷🏼‍♂️ 🥱🥱

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sameshit (758 Kommentare)
am 07.03.2024 16:37

Wenn ich am Tisch sitze und ihm meine Meinung sage, weiss er ja trotzdem nicht wie mein Name ist. Und in Lokalen besteht keine Reservierungspflicht und auch hier kann man eine X beliebingen Namen nehmen. 😎😎

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nixnutz (4.222 Kommentare)
am 07.03.2024 21:26

Träumerle.

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