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Essenszertifikat des Landes für Kantinen der Diakonie

Von Hannes Fehringer, 17. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Essenszertifikat des Landes für Kantinen der Diakonie
Man sieht, dass die Küchenmannschaft der Diakonie in Kirchdorf um Leiterin Eva Rieser gerne und gut kocht. Bild: DIG

KIRCHDORF/WINDISCHGARSTEN. Küchengehilfen in der "Diakonie" kochen für andere Menschen mit Beeinträchtigungen gesunde Menüs. Das Land zeichnete das aus.

Liebe geht durch den Magen, Ahnungslosigkeit am Herd hingegen schlägt sich auf die Galle. In den zwei Küchen für die Werkstätten der "Diakonie in der Gemeinde" (DIG) in Kirchdorf und in Windischgarsten geht das Bemühen der Küchenbrigade darüber hinaus, dass das Essen den Kollegen vom Töpfern und Tischlern gut schmecken soll.

Unter der Anleitung von zwei Profiköchinnen wird in den zwei Werksküchen in Windischgarsten und in Kirchdorf versucht, dass Betreuerpersonal und Werkstätten-Mitarbeiter nicht nur reichlich und gut zu essen bekommen, sondern dass der Mittagstisch auch gesunde Nahrung enthält und keine Schnellgerichte, die nach wenigen Augenblicken schon wieder hungrig machen. Die Küchengehilfen aus der 33-köpfigen Belegschaft in Kirchdorf und der 30 Mitarbeiter starken Wohngemeinschaft in Windischgarsten schnipseln schon in der Früh gleich nach Arbeitsbeginn, damit die Kollegen auch Nahrhaftes und Gesundes auf die Teller bekommen. "Die richtige Mischung an Nährstoffen fördert die geistige und körperliche Fitness im Alltag. Das Wissen um gesundes Essen soll auch Menschen mit Behinderungen nicht vorenthalten werden", betont Eva Rieser, Küchenleiterin der Tagesheimstätte Windischgarsten.

"Unsere Betreuer achten schon beim Wareneinkauf darauf, dass die Lebensmittel hochklassig sind und aus der Region kommen", sagt der Geschäftsführer von "Diakonie in der Gemeinde", Ralf Kettwig. Dabei führen die Küchentrupps aber kein strenges Regiment und keine Feldzüge. "Auf Zucker wird so weit verzichtet, dass die Klienten die Süßspeisen schon noch mögen", erklärt Kettwig. Vollkornmehl wird dem normalen Mehl im Teig beigegeben, damit es allen Beziehern der täglich rund 80 Menüs schmeckt.

Von der guten Küche bei der Diakonie hat das Land OÖ Wind bekommen. Landtagsabgeordneter Christian Dörfel (VP) und Nationalratsabgeordneter Johann Singer (VP) überreichten im Schloss Klaus an die Verantwortlichen des Vereines DIG die Zertifikate "Gesunde Küche", die das Land Verpflegern verleiht, die gesundheitsfördernd kochen.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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