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Ehemaliger Staatsmeister ist Herr über sechs Wasserkraftwerke

Von Franz Limberger, 28. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Ehemaliger Staatsmeister ist Herr über sechs Wasserkraftwerke
Seit 21 Jahren arbeitet Alfred Fuchs im Kraftwerk Steyrdurchbruch. Bild: lira

MOLLN. Seit 21 Jahren arbeitet Alfred Fuchs im Kraftwerk Steyrdurchbruch. Heute ist er Meister der Betriebsgruppe und als solcher für insgesamt sechs Wasserkraftwerke verantwortlich.

Neben Steyrdurchbruch sind das die Kraftwerke Hinterstoder, Agonitz, Steinbach, Humpelmühle und Trattenbachfall. Im Kraftwerk Steyrdurchbruch ist die Zentrale, wo insgesamt eine Gruppe von sieben Mitarbeitern die Anlagen wartet und betreut. Steyrdurchbruch ist ein Juwel sowohl architektonisch als auch von der technischen Ausstattung. Seit 1908 ist das Kraftwerk zum größten Teil in seinem Originalzustand erhalten und in Betrieb. „Rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom werden jährlich erzeugt“, sagt Alfred Fuchs, der das Kraftwerk als Aushängeschild einer Verbindung von Natur und Technik bezeichnet, und ist stolz auf seine Kraftwerke an der Steyr.

Seit eh und je ist das Kraftwerk Steyrdurchbruch ein beliebtes Ausflugsziel. Jedes Jahr kommen rund 1000 Besucher und Alfred Fuchs berichtet mit Begeisterung von den Anfängen des Kraftwerkbaues, von den einzelnen Bauetappen und von den Eröffnungsfeierlichkeiten. Es sind hauptsächlich Schulklassen und Seniorengruppen, die sich für das Kraftwerk interessieren. Es gab auch damals bei der Errichtung Kraftwerksgegner, erzählt Fuchs – die Flößerei an der Steyr könnte durch einen so gewaltigen Stausee Einbußen erleiden und die Holzschleifereien könnten ebenfalls Schaden erleiden, argumentierten die Kraftwerksgegner. Die Gemeinden allerdings sehen diese Probleme nicht – im Gegenteil, diese erwarten sich vom Kraftwerksbau einen wirtschaftlichen Aufschwung und neue Arbeitsplätze.

Seine Freizeit verbringt Fuchs mit Joggen, Skifahren, Skaten, Mountainbiken und als Rallye-Kopilot. In letzter Zeit gilt sein Interesse dem Scuben – dem Abenteuer Flusstauchen – und dem Gokartfahren. „Schnelligkeit und der Gefahr ins Auge sehen, das gehört zu meinem Leben“, sagt Fuchs. Bei seinen sportlichen Aktivitäten kann er auf zahlreiche Preise hinweisen. So zum Beispiel 1998, wo er Gesamtsieger der Seat Mega Trophy wurde. Die Krönung seiner Motorsportkarriere jedoch war der Staatsmeistertitel 2004 in der Dieselwertung. Seit 2010 zählt der Kartsport zu seinem Lieblingshobby. Im Sommer nahm er bei der Indoor-Kart-Weltmeisterschaft in Arizona teil und konnte sogar bei einem Rennen den 3. Rang erreichen. Stolz präsentiert er immer wieder seine Medaille.

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