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Hochwasser in Deutschland zieht sich langsam zurück

Von nachrichten.at/apa, 19. Mai 2024, 06:42 Uhr
Passanten stapfen durch das Hochwasser in Saarbrücken. Bild: Harald Tittel (APA/dpa/Harald Tittel)

SAARBRÜCKEN. Die Entwicklung des Hochwassers in Deutschland beschäftigt Rettungskräfte und Bevölkerung im Saarland und in Rheinland-Pfalz weiter.

Die immensen Schäden werden erst langsam sichtbar. "Die Hochwasserlage ist weiter ernst, aber die Situation zeigt in vielen Bereichen deutliche Entspannung", hieß es am Samstag vom saarländischen Innenministerium. Größtenteils ziehe sich das Wasser langsam zurück. In der Nacht auf Sonntag war die Lage zunächst unverändert.

"Sowohl für Aufräumarbeiten als auch für Einschätzungen zum Schaden ist es einfach noch zu früh", sagte eine Sprecherin des Landkreises Trier-Saarburg der Deutschen Presse-Agentur. Man habe nun Drohnen angefordert, um sich von oben einen Überblick über das Schadensausmaß verschaffen zu können.

Pegelstände rückläufig

Die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken als Untere Katastrophenschutzbehörde hat die Großschadenslage nach den schweren Überschwemmungen aufgehoben. Die akuten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen seien abgeschlossen und die Gewässerpegelstände weiterhin rückläufig, teilte die Pressestelle der Stadt am Samstagabend mit.

Enorme Regenmengen hatten im Saarland am Freitag und in der Nacht zum Samstag für Überflutungen, Erdrutsche und voraussichtlich hohe Schäden gesorgt. In der Landeshauptstadt Saarbrücken stand die Stadtautobahn unter Wasser und musste gesperrt werden. Auch ein Kohlekraftwerk im Saarland war überflutet worden, wie mehrere Medien berichteten. Die Behörden befürchteten zudem, dass die historische Altstadt von Blieskastel überflutet würde.

Bundeskanzler Olaf Scholz (M., SPD) besuchte mit der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (r., SPD) Einsatzkräfte, die am Saarhochwasser als Hilfskräfte eingesetzt waren. Bild: HELMUT FRICKE (APA/dpa/Helmut Fricke)

Zugverkehr kam zum Erliegen

Auch im benachbarten Rheinland-Pfalz kam es zu Hochwasser - in beiden Ländern liefen Keller und Straßen voll. Viele kleinere Bäche und Flüsse traten über die Ufer. Die gute Nachricht: Es gab bisher kaum Verletzte oder gar Tote zu beklagen.

Auch der Bahnverkehr kam zeitweise zum Erliegen. Im Verlauf des Samstags konnte aber auch dieser wieder anrollen. Auch die meisten gesperrten Straßen waren wieder befahrbar.

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