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Stadt Linz will mit Tafeln vor aggressiven Bibern warnen

18. Juni 2019, 00:04 Uhr
Stadt Linz will mit Tafeln vor aggressiven Bibern warnen
Die so putzig wirkenden Tiere können gefährlich werden. Bild: dpa

LINZ. Als Reaktion auf den Angriff von Bibern auf schwimmende Hunde sollen Warntafeln aufgestellt werden.

Diese Nachricht hat Hundebesitzer aufgeschreckt: Nachdem zwei Hunde vor kurzem auf Höhe des Linzer Winterhafens beim Schwimmen in der Donau von Bibern angegriffen worden sind, musste einer der Vierbeiner eingeschläfert werden. Das hat die Polizei bestätigt und darauf hingewiesen, dass auch im Vorjahr ein Hund bei einer Biber-Attacke in der Donau schwer verletzt worden ist.

Dies lässt den Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) aktiv werden. "Ich habe die Bezirksverwaltungsbehörde damit beauftragt, zu prüfen, welche Möglichkeiten wir als Stadt haben, um hier für Sicherheit zu sorgen", sagt Raml. Als erste Reaktion sollen Warntafeln aufgestellt werden. "Wir wollen im betroffenen Bereich darauf hinweisen, dass die Besitzer keine Hunde in der Donau schwimmen lassen sollen und auch keine Kinder im Uferbereich unbeaufsichtigt bleiben dürfen", sagt Raml.

Vorher muss aber die Frage geklärt werden, wer im betroffenen Bereich Grundbesitzer ist: das dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit die Via Donau sein. Von ihr wird sich der zuständige Grünreferent Bernhard Baier eine Genehmigung zum Aufstellen der Warntafeln einholen. Das dürfte relativ rasch gehen, "da wird ja keiner etwas dagegen haben." In einigen Tagen sollte die Sache erledigt sein, so Baier. Davon abgesehen will Raml auch prüfen lassen, "ob eine Absiedelung der Biber möglich ist, obwohl diese nach EU-Recht geschützt sind".

Die Biber sind derzeit besonders aggressiv, weil sie ihre Jungtiere großziehen. "Wenn Hunde im Wasser Bibern zu nahe kommen, ziehen sie den Kürzeren", sagt Wildbiologe Christopher Böck vom Landesjagdverband.

Für Menschen bestehe aber keine Gefahr: "Dass Biber Menschen angreifen, ist mir nicht bekannt. Dafür fürchtet der Biber den Menschen zu sehr", sagt Böck. (eda)

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18  Kommentare
18  Kommentare
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jupiter69 (231 Kommentare)
am 18.06.2019 12:03

Das nennt man dann wohl "natürliche Auslese".

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sefzack (4 Kommentare)
am 18.06.2019 09:38

Weil wer ins natürliche Wohngebiet der Biber eindringt, muss vl. der Biber abgesiedelt werden...das ist mal eine Logik....
Vielleicht sollte man auch die Kühe von der Alm absiedeln weil Mensch und Hund ned zschmeissn kommen....

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.06.2019 09:31

Sollten nicht auch BADEGÄSTE gewarnt werden? Na, die Hunde gehören jedenfalls gewarnt! Klar - DURCH TAFELN!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.06.2019 08:37

Ja, so wie es "Problembären" (Nurmi) und Problem-Wölfe gibt, so gibt es auch "Problem-Biber".

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.06.2019 09:31

Ich bin ein Problem-Bär - lesen Sie es nach!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.06.2019 09:41

@SCHULDIREKTORCHRISTOPHLUDWIG: Von Ihnen habe ich schon ZU VIEL gelesen, ÜBER SIE ebenfalls. In der Zeitung.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie, Herr Ex-Schuldirektor, an den Vorfällen, die sich an ihrer Schule über Jahre ergeben haben, völlig unschuldig sind und nur die vielen bösen Lehrerkollegen, Eltern, Schüler Ihnen Unrecht getan haben, halte ich für sehr gering.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.06.2019 08:35

Putzig.
Würde mich interessieren ob in Weißussland nun auch Schilder aufgestellt wurden:
"Achtung, hier zu fischen könnte ihr Leben gefährden!"
https://www.youtube.com/watch?v=bN3mMOh-hG8

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.06.2019 08:33

von MARTINAHRINKOW (1 Kommentare)
vor einer Stunde
seit wann können Hunde lesen?

genau ..und dann noch in Bibersprache ... 😊😊😊

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betterthantherest (34.213 Kommentare)
am 18.06.2019 07:30

Es liegt in der Natur der Sache, wenn ein paar Hunde der natürlichen Selektion zum Opfer fallen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.06.2019 08:24

auch Bibern könnte das passieren.

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Federspiel (3.510 Kommentare)
am 18.06.2019 12:28

Du hast definitiv keine Ahnung von Bibern.
Kein Hund hat diesem im Wasser etwas entgegenzusetzen.
Ja, vielleicht ein gut abgeführter Jagdhund, aber selbst der hat nur einen Biss.
Die Tiere werden bis 35 kg schwer und haben nachweislich schon
Menschen getötet.

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reibungslos (14.541 Kommentare)
am 18.06.2019 08:32

Die Natur der Sache könnte auch als Argument dienen, wenn dereinst ein paar Menschen von Wölfen und Bären gefressen werden.

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betterthantherest (34.213 Kommentare)
am 18.06.2019 08:43

reibungslos - Sie haben recht.

Der Wolf ist super. Sagt die Gesellschaft von heute.
Dann gehe ich davon aus, dass ein paar getötete Menschen(-kinder) in Kauf genommen werden.

Wer A sagt der muss auch B sagen.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 18.06.2019 08:58

Der Wolf, Deutschland betreffend: https://www.achgut.com/artikel/der_wolf_gehoert_zu_deutschland

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martinahrinkow (29 Kommentare)
am 18.06.2019 07:17

seit wann können Hunde lesen?

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neuhofen (292 Kommentare)
am 18.06.2019 06:46

Und wie wärs wenn die Hunde angeleint würden ??

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marchei (4.371 Kommentare)
am 18.06.2019 08:09

anleinen beim Schwimmen in der Donau? grinsen

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kyniker (652 Kommentare)
am 18.06.2019 09:22

Dann ist zumindest der Biber das kleinere Problem des Hundes.....

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