Raiffeisen/Strabag: Warum der heikle Deal scheiterte
WIEN. Spielball der Weltpolitik: Gegenwind für Raiffeisen Bank International aus den USA und Russland; Spannung vor Strabag-Hauptversammlung
Seit dem Vorjahr versuchte die Raiffeisen Bank International (RBI), bei Österreichs größtem Baukonzern Strabag mit rund einem Viertel einzusteigen. Mit dem heiklen Deal rund um den Oligarchen Oleg Deripaska hätte die RBI gleichzeitig 1,5 Milliarden Euro aus Russland geholt – etwa ein Drittel ihres eingefrorenen Eigenkapitals.