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Spektakuläre Arbeitsprozesse erfordern Einsatz von Hubschrauber

Von OÖN, 19. Mai 2020, 00:04 Uhr
Spektakuläre Arbeitsprozesse erfordern Einsatz von Hubschrauber
Sanierung mit "Spinne" Bild: Land OÖ.

TRAUNKIRCHEN, EBENSEE. Sanierung der Schutzbauwerke an der L 1294 Sonnsteinstraße hat begonnen, dauert bis Ende Juni und kostet rund 180.000 Euro

An der Sonnsteinstraße werden derzeit die Schutzbauwerke saniert. Die Kosten betragen rund 180.000 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende Juni geplant.

Die B 145 verlief früher auf der Trasse der heutigen L 1294 (Sonnsteinstraße). Aufgrund von wiederholten Steinschlagereignissen wurden in den 1990er-Jahren der Bartelkreuz- und der Sonnsteintunnel errichtet. Seit deren Fertigstellung läuft der gesamte Kfz-Verkehr ins Salzkammergut durch die beiden Tunnels. Die Sonnsteinstraße ist für den regulären Verkehr, außer für Radfahrer, gesperrt. Sie ist bei Touristen und Bewohnern der Umgebungsgemeinden gleichermaßen beliebt und entsprechend frequentiert.

Entlang der L 1294 kommt es immer wieder – speziell während der Frost-Tau-Periode am Ende des Winters – zu Steinabplattungen bei den hangseitigen Felsböschungen. Im Mai 2016 ereignete sich der letzte größere Steinschlag, worauf die Landesstraßenverwaltung in den Jahren 2017 und 2018 rund 650.000 Euro in Steinschlagschutzbauwerke investierte. Bereits vor 40 Jahren wurden seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) erste Hangsicherungsmaßnahmen getätigt. Mit den zuletzt 2017 und 2018 errichteten Seilsperren wird die L 1294 derzeit von 67 Schutzbauwerken vor Felsstürzen, Muren und Schneerutschungen geschützt.

"Zahlreiche Schutzbauwerke wurden Anfang Februar 2020 vom Sturmtief Sabine durch umgestürzte Bäume beschädigt", sagt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP). "Um die Gebrauchstauglichkeit und somit die Schutzwirksamkeit der Bauwerke wieder zu gewährleisten, müssen die Sturmschäden nun behoben werden." Die Hangsicherungen befänden sich allesamt im unwegsamen Gelände, der Großteil der Arbeiten erfolge somit händisch. Um die tonnenschweren beschädigten Bauteile der Schutzbauwerke an Ort und Stelle austauschen zu können, sei der Einsatz eines Hubschraubers notwendig. Neben den Ersatzbauteilen wird auch Lockergestein in sogenannten Big Bags mittels Helikopter aus den steilen Felswänden geflogen. Weiters müssen Baumfällungen unter Mithilfe eines Hubschraubers durchgeführt werden.

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