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Geschwächter Tscheche aus Attersee-Klettersteig gerettet

Von OÖN, 09. Mai 2019, 14:30 Uhr
Klettersteig zum Mahdlgupf Bild: Foto: oön

UNTERACH/ATTERSEE. Ein erschöpfter Mann wurde am späten Mittwochabend aus dem Attersee-Klettersteig gerettet, weil er beim Abstieg wegen der Dunkelheit nicht mehr weiter wusste.

Mit dieser Tagestour dürfte sich ein 50-jähriger Tscheche am Mittwoch offenbar zu viel vorgenommen haben. Nach einer 400 Kilometer weiten Anreise stieg er mit seiner Tochter (21) noch selben Tag in den Attersee-Klettersteig zum Mahdlgupf.

Am frühen Nachmittag begannen Vater und Tochter die Tour. Nach fünf Stunden und in etwa 1100 Meter Seehöhe musste der 50-Jährige aufgeben, die Kräfte hatten ihn verlassen. "Er hat in dieser Situation genau das Verkehrte gemacht und ist umgedreht", sagt Stephan Santer, Chef der Bergrettung Unterach am Attersee. Denn während seine Tochter den letzten anspruchsvollen Kletterabschnitt überwinden konnte und über den Wanderweg das Tal erreichte, kam der 50-Jährige kaum voran.

Die Tochter schlug schließlich gegen 21.30 Uhr Alarm. Bergretter und Alpinpolizisten fanden den stark geschwächten Tschechen in der Dunkelheit durch laute Zurufe. "Wegen seiner Erschöpfung konnten wir ihn nur sehr langsam abseilen. Es dauerte bis Mitternacht", sagt Santer. Vater und Tochter fuhren noch in der Nacht die 400 Kilometer heim.

 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 10.05.2019 06:01

Dann kommt die Klage...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.05.2019 19:45

27.4. Die beiden Einheimischen stiegen von der Kundler Klamm durch eine steile Rinne in Richtung Brachalm auf,

25. 4. Eine Salzburgerin rutschte am Klettersteig in der Postalmklamm aus und verletzte sich.

22.4. Vier deutsche Urlauber haben am Ostersonntag in Kärnten nach einer spontanen Gipfelbesteigung des 2.110 Meter hohen Mirnocks die Orientierung verloren. Sie waren schlecht ausgerüstet und zunehmend erschöpft. Sie setzten einen Notruf ab und wurden kurz vor 20 Uhr von der Bergrettung gefunden und mit dem Hubschrauber ins Tal geflogen, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten mit.

29.8.04 Bange Stunden hat ein Ehepaar aus Ebensee (Bezirk Gmunden) in der Nacht auf Freitag in Oberösterreich erlebt. Die Bergwanderer mussten mehrere Stunden an eine steilen Felswand festgeklammert auf Rettung warten. - derstandard.at/1774928/Ehepaar-erst-nach-Stunden-in-Oberoesterreich-aus-Bergnot-gerettet

28.3.16 Am Ostersonntag ist eine Wiener Bergsteigerin mit ihrem Begleiter auf der Hohen Wa

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fai1 (6.047 Kommentare)
am 09.05.2019 22:06

@RUFI
was willst du uns damit sagen?
27.4.Jahr ?
25.4. Jahr ?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.05.2019 19:37

1100 m? Das ist ja die Hälfte?

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il-capone (10.433 Kommentare)
am 09.05.2019 17:44

Je'm KS oi hunad Hm sei RedBullBeisl.
Don kemands scho nauf ...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.05.2019 19:56

WeÖl kritisiert wurde, dass es zum Umkehren zu spät war, oder so.
Warum machen die Zeitungen keine Angabe, wieviel 1100 m Seehöhe ausmachen. Einstieg liegt glaube ich auf 650msh

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fai1 (6.047 Kommentare)
am 09.05.2019 15:19

Ziemlich egal von welchem Klettersteig Personen gerettet werden müssen.
Es sind so gut wie keine Österreicher die zu retten sind .

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.05.2019 15:46

auffallend viele Tschechen, die es zu retten gilt. Im Böhmerwald wäre es ungefährlicher für die.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.05.2019 19:39

Ausser am Pfennigberg bei Linz, das schon. Oder die Wanderin auf der Katrin.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 09.05.2019 14:53

Hoffentlich bekommen die Bergretter nicht auch eine Klage wenn sie ihm die Rechnung senden.

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( Kommentare)
am 09.05.2019 15:01

wieder mal ein Tscheche, der sich in den Alpen überschätzt hat...ich frage mich was es braucht damit das nicht mehr vorkommt....

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herst (12.772 Kommentare)
am 09.05.2019 15:10

ich frage mich was es braucht damit das nicht mehr vorkommt....

Einen Umfaller...

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