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Nach Mord in England: Das Innviertel war kein sicheres Versteck für 2 Gesuchte

Von Robert Stammler,  21. Mai 2024 17:21 Uhr
In diesem Haus in Hohenzell wohnten mehrere Ausländer, darunter auch die zwei Verdächtigen. Die Anrainer beschwerten sich über Lärm und Müll. Bild: Daniel Scharinger

LINZ. Im Vorjahr wurde ein Inder in Großbritannien von Landsleuten brutal ermordet. Nun wurden im Bezirk Ried zwei dringend Tatverdächtige verhaftet, sie hatten unter falschen Namen Asyl beantragt.

Zwei Autos, die dem Fahrer eines Paketlieferwagens hinterherjagen. Der junge Bote, der in Panik aus dem Fahrzeug springt und zu Fuß flüchtet. Ein achtköpfiger Mob, der mit Äxten, Golfschlägern, Messern und Knüppeln auf den Flüchtenden einschlägt und einsticht. Die Kopfwunden des Opfers sind so schwer, dass der attackierte Inder (23) binnen weniger Minuten stirbt.