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Bad Ischl einigt sich auf Maßnahmen gegen die nächtlichen Ruhestörungen

04. August 2020, 00:04 Uhr
Bad Ischl einigt sich auf Maßnahmen gegen die nächtlichen Ruhestörungen
In der Kaiserstadt prallen die Interessen von Hoteliers, Jugendlichen, Anrainern und Lokalbetreibern zusammen. Bild: WK

BAD ISCHL. Nächtliche Feiern vor den Lokalen lösten Unmut bei Urlaubern und Anrainern aus.

Die lauen Sommernächte laden Nachtschwärmer dazu ein, auch draußen, vor den Lokalen zu feiern. Dort gibt es kein Rauchverbot und auch keine coronabedingte frühe Sperrstunde. In Bad Ischl ist daraus aber ein Problem geworden. Anrainer und Hotelgäste beschwerten sich in den vergangenen Wochen massiv über nächtlichen Lärm rund um die Ischler Beislszene im Stadtzentrum. Dazu kommen Glasscherben und Abfall auf den Straßen, die nach den Nächten übrigbleiben.

Bürgermeisterin Ines Schiller (SPÖ) und Sicherheitsstadtrat Siegfried Lemmerer (SPÖ) haben bereits vor Wochen erste Maßnahmen auf den Weg gebracht, um das Problem zu entschärfen. Schiller suchte auch das Gespräch mit den oft jungen Lokalbesuchern.

Runder Tisch zum Thema

Robert Oberfrank, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer, lud dieser Tage auch zu einem Runden Tisch in die WK Bad Ischl. Neben Bezirkshauptmann Alois Lanz, Bürgermeisterin Schiller, Bezirkspolizeikommandant Gerhard Steiger, Martin Scheuba (Abteilungsleiter für Sicherheit auf der Bezirksbehörde), Vertretern der städtischen Sicherheitswache und der Polizei nahmen auch betroffene Hoteliers sowie WK-Obmann Andreas Hemetsberger teil, der Hotels ebenso vertrat wie Gastronomen.

Der Runde Tisch begrüßte die bereits beschlossenen Maßnahmen des Rathauses und fügte weitere hinzu. Ergebnis: In Bad Ischls Jugendlokalen kommen künftig vermehrt Streetworker zum Einsatz. Außerdem dürfen nach 22 Uhr keine Getränke mehr außerhalb der Betriebsstätte konsumiert werden. Auch gibt es das Angebot von Gastronomen, Türsteher zu beschäftigen. Vermehrte Polizeikontrollen sowie Kontrollen nach dem Jugendschutzgesetz sollen die nächtlichen Ruhestörungen in Bad Ischl zukünftig ebenso verhindern. "Wir appellieren auch an die Eltern, mit ihren Kindern über dieses Thema zu sprechen und auf sie einzuwirken", sagt Robert Oberfrank. Bezirkshauptmann Alois Lanz begrüßte die gemeinsame Initiative und sicherte seine Unterstützung zu, um die nächtlichen Umtriebe in Bad Ischl in den Griff zu bekommen. (ebra)

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8  Kommentare
8  Kommentare
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ac_dc (56 Kommentare)
am 08.10.2020 07:52

Jeder, der sich über feiernde Jugendliche beschwert und gestört fühlt, sollte sich an die eigene Jugend- und Fortgehzeit erinnern!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 05.08.2020 19:33

Ines Schiller hat versagt.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 04.08.2020 11:36

Ein schwieriges, durch und durch egoistisches Völkchen, und der als Humorkanone weitum bekannte Bezirkshauptmann passt auch recht gut dazu.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 04.08.2020 09:44

Der " Runde Tisch" ist eine lösungsorientierte Vorgangsweise!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 04.08.2020 09:41

Diese Einschränkungen der persönlichen Freiheit, die Bevormundung der Bürger, die von " denen da oben " verfügt wird und von den Medien lügenlos unterstützt werden,
sind typisch für den Obrigkeitsstaat und die Knechtung, die den jungfen Bürgern zugemutet wird!
Ischl schafft sich selbst ab!!

LOL

Wird das gelöscht?!

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Dr.Rinner (5 Kommentare)
am 05.08.2020 13:18

Das sollte gelöscht werden!

Selten so einen Blödsinn gelesen.
Die Freiheit der Jugend geht nicht so weit , andere in ihrer Nachtruhe durch besoffenes Gegröle zu stören.

Aber der ignorante Vinzenz kennt sicher Herrn Kant nicht der sagte, die Freiheit des einzelnen geht soweit als es die der anderen berührt.

Damit schafft sich Ischl ganz sicher nicht ab.
Hoffentlich ist derb "schlaue" 'Vinzenz kein Ischler, sonder ein.Ebenseer, a Lackernpascher......

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 04.08.2020 07:53

Es geht nur mit Kontrollen und Strafen durch die Polizei, nur die Polizei sieht man nur am FR Wochenmarkt, wenn sie die Kurzparker abstrafen !

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 04.08.2020 11:37

Gesetze gibt es eh, aber bisher haben alle darauf gepfiffen.

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