„Gelungene Kombination von Sportlichkeit und Tradition“
GOSAU. In Gosau fanden zwei Wettbewerbe im 14-Meter-Armbrustschießen und damit in einer für das Salzkammergut typischen Zielsportart statt. Bürgermeister Gerhard Gamsjäger, Stahelschützenvereinsobmann Anton Putz, Landesoberschützenmeister Günter Hamader, ...
GOSAU. In Gosau fanden zwei Wettbewerbe im 14-Meter-Armbrustschießen und damit in einer für das Salzkammergut typischen Zielsportart statt. Bürgermeister Gerhard Gamsjäger, Stahelschützenvereinsobmann Anton Putz, Landesoberschützenmeister Günter Hamader, Landessportleiter Armbrust Stefan Ehrentraut und Verbandsoberschützenmeister Florian Hemetsberger freuten sich über die gelungene Kombination von Sportlichkeit und Tradition, die besonders im Falle des Armbrustschießens essentiell sei.
Die 11. Oberösterreichischen Meisterschaften wurden sportlich dominiert vom Gosauer Lokalmatador Rudolf Kreidl, der 146 von 150 möglichen Kreisen erzielte. Bei den Damen siegte die Gosauerin Caroline Loidl mit 136 Kreisen. Weitere Klassensieger: Thomas Wakolbinger, Perg; Helmut Schilcher, Bad Goisern; Anton Putz, Gosau; Gerd Klawonn, Bad Goisern.
Auch beim zweiten Wettkampf, dem Weltkulturerbefreischießen waren Kreidl, der das Maximum von 5 mal 50 Kreisen erzielte, und Loidl nicht zu schlagen. Bei den Altersschützen I siegte Anton Putz aus Gosau, die Kategorie Altersschützen II ging an Franz Reiter aus Lassing (Steiermark). In den Traditionsklassen „Tiefschuss rotes Scheibenbild“ und „Gedenkschuss Freischießen blaues Scheibenbild“ durften sich der an diesen Tagen „unfehlbare“ Rudolf Kreidl beziehungsweise der Perger Gerold Rumetshofer als Sieger feiern lassen.