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Nach Tod einer Studentin, Verdächtiger in U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 30. Dezember 2020, 20:55 Uhr
OBER…STERREICH: FRAU IN LEONDING GET…TET
Gewalttat im Leondinger Zaubertal Bild: FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (APA)

LEONDING. Über einen 29-Jährigen, der am Sonntag in Leonding eine 25-jährige Studentin getötet haben soll, ist Dienstagabend die U-Haft verhängt worden. Sie dauert vorerst bis 12. Jänner, teilte die Staatsanwaltschaft Linz mit.

Der Beschuldigte befindet sich in der forensischen Abteilung der Justizanstalt Linz. Es dürfte eine Erkrankung vorliegen, inwieweit sie mit der Tat zu tun habe, ist noch offen. Auch der Tatablauf ist noch nicht restlos geklärt.

Der Verdächtige habe in Einvernahmen angegeben, dass er nicht nur die 25-jährige Studentin, sondern auch ihre 39-jährige Halbschwester und deren gleichaltrigen Ehemann umbringen wollte. Die Ermittlungen laufen wegen Mordes und versuchten Mordes in zwei Fällen. Als Motiv kristallisiere sich Eifersucht heraus, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Dass die Studentin einen Freund hatte, sei dem 29-Jährigen, der in seine weitschichtig Verwandte verschossen war, gegen den Strich gegangen.

Die 25-Jährige aus Honduras lebte schon längere Zeit bei ihrer 39-jährigen Halbschwester und deren Mann in Leonding. Der 29-Jährige, der ebenfalls aus Honduras stammt, nun aber spanischer Staatsbürger ist und mit seiner Familie auch in Spanien lebt, kam kurz vor Weihnachten auf Besuch. Ermittlungen ergaben, dass es schon Sonntagfrüh zu einer Auseinandersetzung zwischen der Studentin und dem Spanier - offenbar wegen seiner Avancen - und der Attacke gekommen sein dürfte.

Nach der Tat - die Frau starb durch Würgen und Stichverletzungen - soll der 29-Jährige sich im Haus bewegt haben und im Erdgeschoß auf die Halbschwester der Toten getroffen sein. Unter einem Vorwand lockte er sie in den Keller, wo die Tote lag und ging auch auf die 39-Jährige los. Ihr Ehemann, der noch im ersten Stock war, hörte etwa um 9.00 Uhr Lärm, ging ihnen nach und wurde von dem Gast mit einem Küchenbeil attackiert. Die Tochter des Paares holte Hilfe bei den Großeltern im Nebenhaus. Vater und Großvater überwältigten den Aggressor und fesselten ihn mit Kabelbindern an die Kellerstiege, ehe sie die Einsatzkräfte verständigten. Für die 25-Jährige kam jede Hilfe zu spät, ihre Halbschwester wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 31.12.2020 00:27

"dass es schon Sonntagfrüh zu einer Auseinandersetzung"

No na ned. Unmittelbar danach folgte der Mord.

Was also soll das "schon" - lesen denn die OÖN nicht einmal ihre eigenen Artikel bzw die zugrundeliegenden Polizeiaussendungen?

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fanatiker (6.121 Kommentare)
am 30.12.2020 23:02

Bei Mord ist jeder Kommentar überflüssig!

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