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Gegen Wohnprojekt auf dem Freinberg

08. März 2019, 00:04 Uhr
Gegen Wohnprojekt auf dem Freinberg
Rainer Schauer, Renate Ortner und Bernhard Hahn übergaben Unterschriften an Markus Hein (2.v.r.) Bild: privat

LINZ. Bürgerinitiative übergab 1000 Unterschriften an Vizebürgermeister Hein.

"Vizebürgermeister Hein hat die Wahl: Wird er als Retter oder als Zerstörer des Linzer Grüngürtels in die Geschichte eingehen?" Die Wortwahl der Bürgerinitiative "Grüngürtel schützen, JETZT" war nach einem Treffen mit dem für Infrastruktur zuständigen FPÖ-Politiker Markus Hein am Mittwoch unmissverständlich. Der "Kampf um den Linzer Grüngürtel auf dem Freinberg" würde sich zuspitzen, hieß es bei der Übergabe von 1000 Unterschriften gegen die mögliche Umwidmung des Minigolfplatzes in Bauland.

Bekanntlich spielt sich das Aloisianum als Grundbesitzer mit dem Gedanken, die 5000 Quadratmeter große Fläche zu verkaufen, um damit auch die letzte Etappe der Modernisierung der Schule finanzieren zu können. Der Minigolfplatz würde auf die andere Straßenseite umgesiedelt. Das alles sind aber noch Pläne, da notwendigerweise die Stadt Linz die Grünfläche in Bauland umwidmen müsste.

Für Vizebürgermeister Hein hat sich auch nach dem Treffen mit der Bürgerinitiative nichts an seiner Sichtweise geändert. Fachlich sei die Umwidmung vernünftig, auch wenn ihm natürlich klar sei, dass ein solches Vorgehen polarisiere und Verschwörungstheorien entstehen lasse, wie Hein den OÖN sagte. Da die Gegner von einem "großen Wohnbauprojekt" sprechen, will sich Hein nun im Gespräch mit Verantwortlichen des Aloisianums anschauen, was geplant ist. Was die Baudichte anbelangt, so werde sich jedes Projekt an der bestehenden Struktur orientieren müssen, so Hein. (rgr)

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11  Kommentare
11  Kommentare
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jw0815 (308 Kommentare)
am 10.03.2019 16:32

Kann es sein, dass Anrainer diese Bürgerinitiative gestartet haben und nun der "schützenswerte Grüngürtel" als Argument gegen weitere Nachbarn herhalten muss?

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 10.03.2019 20:45

Nein

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Aubuch (162 Kommentare)
am 09.03.2019 23:57

Mein Bauland wurde in Grünland umgewidmet, nicht in Linz sondern in der Gemeinde Gramastetten. Ich musste den Wertverlust hinnehmen und konnte nichts dagegen unternehmen.

Warum wird Grünland in Bauland umgewidmet? Linz erstickt doch eh schon in schlechter Luft. Die Grünflächen müssen erhalten bleiben!!!

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( Kommentare)
am 10.03.2019 00:07

Vor der Umwidmung bauen oder das Grundstück verkaufen wäre eine Möglichkeit gewesen.

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Biene1 (9.561 Kommentare)
am 09.03.2019 14:17

Die Zerstörung städtischer Grünflächern erfolgt immmer dreister!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.608 Kommentare)
am 09.03.2019 13:54

Viele Generationen (nicht nur) an LinzerInnen verbinden den Minigolfplatz am Freinberg mit schönen Erinnerungen.
Insofern gehört er unter Denkmalschutz gestellt!

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lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 08.03.2019 13:54

Fachlich ist eine Widmung in keinster Weise nachvollziehbar. Das ist schon alleine daran zu erkennen, das keiner raumplanerischen Überlegung oder Vision gefolgt wird, sondern sich einfach nur ein Eigentumsverhältnis abbildet. Und zwar wie ein Keil mitten rein! Den Grüngürtel gibt es seit über 100 Jahren, seit 1999 ist dieser rechtlich dort verankert und demokratisch beschlossen. Auch im örtlichen Entwicklungskonzept, dass sorgfältig erarbeitet wurde und 2013 im Linzer Gemeinderat EINSTIMMIG beschlossen wurde, ist der Schutz des Grüngürtels am Freinberg fixiert. Außer einem satten Widmungsgewinn kann ich keine Begründung erkennen. Aber ist das öffentliches Interesse? Wirklich? Da muss es doch andere Formen der Finanzierung geben als solche brachialen Vorgehensweisen!

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transalp (10.236 Kommentare)
am 08.03.2019 16:20

Dem "Burschenschafter" Hein dürfte wohl diese Büegeriniative vollkommen wurscht sein- wetten dass er der Umwidmung zustimmen wird?
Beschämend das auch die SPÖ (die dies mehrheitlich in der Hand hat) bei diesem üblen Spiel wohl mitmachen und dies zulassen wird!

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transalp (10.236 Kommentare)
am 08.03.2019 16:28

Es stinkt hier nach
"eine Hand wäscht die andere"...
Es scheint, daß ÖVP-nahe Interessensträger dieses Projekt wollen , die Stadregierung dies mitträgt- irgendwann wird letztere wohl wieder was zurückbekommen- bei einem anderen Projekt.
Jemand bereichert sich auf Kosten des Grüngürtels!
Und der Allgemeinheit!
Das ist wohl klar- den eine Umwidmung auf Bauland ist eine gewaltige preisliche Aufwertung des Areals!!!

Andere Begründung kann ich mir nicht vorstellen.

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schreiberin (195 Kommentare)
am 08.03.2019 13:46

Der seit 1999 gesetzlich fixierte Grüngürtel wird kurzerhand zerrissen. Warum? Weil sichs Einzelne richten wollen und ordentlich abcashen. Was macht die Stadt? Sie entscheidet jedes Mal feig gegen die Interessen der Allgemeinheit! Eine Frotzelei!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 08.03.2019 07:32

Eine Riesensauerei was da passiert nur weils Aloisianum Geld braucht wird Grünland in Bauland umgewidmet. Gschwind einmal mindestens drei Millionen gemacht!!! Ganz vorne steht der Froschauer mit seinem Heiligenschein ,zerstört den Grüngürtel und lasst sich als grosser Bauherr feiern. Alles seit Monaten ausgemacht und gepackelt von den ehemaligen Jesuitenschülern. Und der Hein spurt brav. Na Danke. FPÖ die Partei des kleinen Mannes. HAHAHA

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