Begeisterung über Konzept der Kunstuni für Donaustrand
LINZ. Das Konzept für einen 150 Meter langen „Donaus(tr)and“ wurde von Linzer Kunstuni-Studenten vorgestellt. Der Sand soll direkt an den Fluss, Gastrostände auf die Promenade.
Groß war die Spannung vor der Präsentation des Donaustrand-Konzeptes der Kunstuniversität Donnerstagvormittag. Beinahe ebenso groß war anschließend die Begeisterung über die Idee, wie ein solcher aussehen könnte. Im Gegensatz zu den bisherigen Vorschlägen sieht der Plan der Studenten vor, dass das Projekt unter dem Titel „Donaus(tr)and“ auf einer Länge von rund 150 Metern und einer Breite von drei Metern zwischen Treppelweg und Donauböschung beim Parkbad entsteht.
Eine „Gustiermeile“ soll mittels Kiosken auf der Anhöhe der Koref-Promenade vorwiegend regionale Schmankerl anbieten. Auch die Wiese dazwischen soll bespielt werden. Die SP denkt an kleine, überschattete Wassertümpel, der VP fehlen noch „echte Bringer“.
Großen Anklang findet der präsentierte Vorschlag bei den Initiatoren der Facebook-Gruppe „Linz braucht einen Strand“, die der Idee neuen Schwung verliehen hatten. „Die Studenten haben das Projekt wundervoll ausgearbeitet“, sagt Sophie Hager, eine der Initiatoren der Gruppe. „Ich bin begeistert von dem, was die Kunstuni präsentiert hat“, sagt auch Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne).
Ähnlich äußerten sich Vertreter der übrigen Gemeinderatsfraktionen. Bürgermeister Klaus Luger (SP) lobte den Lösungsvorschlag genau wie Stadtrat Detlef Wimmer (FP) und auch die VP, die aber einen Zugang zum Parkbad fordert.
In den kommenden vier Wochen sollen die Umsetzungsmöglichkeiten und die notwendigen weiteren Schritte geklärt werden. Unter anderem ist die Zustimmung der VIA Donau nötig, der ein Teil der benötigten Gründe gehört. Ob der Strand noch diesen Sommer umgesetzt werden kann, ist ebenfalls fraglich.
Computerbearbeitete Bilder, wie der Donaustrand möglicherweise aussehen könnte:
150 Meter lang,3 Meter breit.
Garniert mit ein paar Kiosken.
Die Wiener Donauinsel wird vor Neid versinken...
Na, ob die beim Nachliefern mit dem Fluss Schritt halten können...
Der Steuerzahler machts wieder gut...
Es ist mal wieder eine Mini-Variante, eine quasi "österreichische Lösung" geworden. Zahnlos, und natürlich darf auf einem Entwurf der ach so tollen Kunstuni das "Bio-Eis" nicht fehlen.
Mir persönlich hat der Entwurf von FEEL am besten gefallen, aber damit würde man sich viel zu viel trauen im Erzkonservativen Linz. Ihr wollt Strand? Na, dann fangt mal mit einem Küberl Sand an.
sollen sich die selber zahlen, wollen ja daran verdienen. Das nennt man investieren !
Das Magistrat hat kein Geld, alles verswapt !
wo ist der Parkplatz dazu ich kann meinen Liegestuhl doch nicht soweit tragen?
vor dem Fernseher. Oder ein Badetuch mitnehmen, das wird ja noch zum tragen sein. Anreise mit den Öffis oder dem Fahrrad, da sonst der ökologische Trampelabdruck zu groß wird.
als wegen des Hochwasserschutzes möglich- zumindest etwas zu renaturieren und der Natur und den Menschen wieder etwas zurückzugeben - eventuell auch durch Bepflanzungen - will man offensichtlicheine Konsummeile schaffen. Vielleicht hätte man besser auch BiologiestudentInnen eingebunden. Ganz egal, welches der vorliegenden Konzepte verwirklicht wird - keines davon kann mich wirklich überzeugen. Die Sandstrandgeschichte birgt noch die Gefahr, dass dieser lange Strand sehr verschmutzungsanfällig ist und wahrscheinlich bald durch Glasscherben etc. verunreinigt sein wird. Und auf die Wasserlebewesen wird auch keine Rücksicht genommen - die Sicht hört ja auf der Wasseroberfläche auf. Was bleibt, das ist er englisch/amerikanische Ausdruck "money talks".
Einmal in hundert Jahren wirds so klein und schmal, dass jemand drüberspringen kann.
Vielleicht findest Angaben über Wassermengen und mittlere Fliessgeschwindigkeit. Naja, man könnte mäandrierende Seitenarme freibaggern. Gebaggert wird aber sowieso ständig…
Hier geht's nicht um Geld, sondern um Spaß und Lebensqualität! Und dass sich in Linz auch im Sommerloch endlich etwas tut. Dass sich so etwas natürlich finanzieren und rechnen muss, ist klar - ist aber auch OK. Für gute Ideen gebe ich gern Geld aus!
Nette Idee, der Sandstrand. Was ist aber bei Hochwasser, wird der Sand wieder frisch aufgeschüttet oder bekommt der Strand einen Schutzdamm wie in Urfahr?
Dass der Sanstrand ein Hochwasser übersteht kann ich mir nicht vorstellen, da wäre eventuell ein flacher Ponton brauchbarer.
Sie können von einem Künstler kein logisches Denkvermögen erwarten.
Und von einem Politiker gleich drei-mal nicht...
was kann man von ihnen erwarten ausser gelebte Negativität und keinem die butter am Brot gönnen?
Meine Butter bezahl ich selbst...
da bin ich aber froh, denn lieber würd ich sie in den Mistkübel schmeissen wie ihnen eine zu bezahlen
Tut leid,tangiert mich nicht im allergeringsten...
ich bin froh darüber. so haben und werden wir nichts miteinander zu tun haben.
Logisches Denkvermögen erwarte ich mir von gewissen Postern auch nicht!
Es gibt leider Menschen die müssen alles schlecht machen damit es ihnen besser geht.
Tatsächlich machen auch die Starkregengüsse ein wenig Sorgen. Aber ich denke da wird sich eine Lösung finden lassen, damit der Sand nicht nach jedem Gewitterregen sprichwörtlich die ganze Donaulände verwüstet.
Oder,wie jetzt in New York diskutiert wird, einen swimming pool("Bodewandl" fuer nicht auswaerts Sprechende) gleich im East River einbauen. Vorteil:Immer fliessendes Wasser, Nachteil:Meistens dreckig.Sand ist optional.
Aktiv im Forum zu sein um alle Gegenmeinungen gleich abzublocken. Gratuliere der Kunstuni.
Jetzt aber bitte nachdenken!
Der Palmenstrand in den Emiraten ist viiiiel schöner. Kostet auch mehr. Aber die Emirate finanzieren diesen sau teuren "Palmenstrand" selber, obwohl er immer wieder von den Meereswellen weggespült wird!
Wer finanziert euren Traum?
Liebe Kunstunistudenten lasst euch etwas einfallen, was die Kunst in unserem Bundesland etwas bringt. Nicht was die Vögel der Welt zwitschern!
Und wie genau sieht IHR Konzept für den Donaustrand aus?
Fällt euch nichts besseres ein?
begleichen ... sozusagen "Geld wie Sand am Doanaustrand"?
War eh nur eine Frage
Jeder sudert immer nur über Kosten solcher Projekte. Doch Geld ist nicht alles. Der Funfaktor in der City steigt das ist das wichtigste
Außerdem bei den vielen Steuern die wir haben wird sich das sowieso selber bezahlen.
Du meinst Lebensgefühl? Paßt? (Wir werden da sicher nicht um Worte streiten )
super wird er ausschauen der strand. jedes mittel um die Stadt lebenswerter zu machen ist eine gute Sache. vom autowahnsinn am hauptplatz flüchten auf die lände. gute Idee. natürlich wird hier wieder alles vernadert, war ja nicht anders zu erwarten. wenn man sich nur in der arbeit oder zuhause aufhält ist das ja auch nachzuvollziehen, aber es soll auch menschen geben für die leben auch draussen stattfindet. der sommer kommt
"Nur in der Arbeit aufhält"-DAS-ist ihnen fremd.
Klar...
was soll man dazu noch sagen. sie schiessen sich doch mit jeder Bemerkung ins rechte aus
das sind doch eh die steuerzahler himselfs - diese bringen eh für jeden topfm die steuern !
resumè:
linzer sandkastenspiele --> wer braucht diesen SCHAS ??...
plural; ohne schas
die forderer und betreiber alleinig ohne zuschüsse und fördermitteln der öffentlichen hand bestreiten - danke!
und weg ist er, der teure sand.......
Macht nix-"Künstler" sinds eh gewohnt,das andere bezahlen...