Aus für Linzer Traditionscafé: Landgraf sucht neue Pächter
LINZ. Seit Anfang Juli ist das Café Landgraf an der Hauptstraße in Urfahr geschlossen. Im Herbst soll es einen Neustart für das Traditionscafé geben, versichert Pächter Helmut Ries. Bis dahin wird an möglichen Konzepten gefeilt.
Mehrere Gründe hätten zur Schließung des Cafés geführt, sagt Ries. Zum einen wäre wegen des neuen Tabakgesetzes ein Umbau nötig gewesen, zum anderen habe es mit den Sub-Pächtern Probleme gegeben.
Das Café Landgraf gehört der Immo-Rent, der Immobilien-Tochter der Erste-Group. Seit zweieinhalb Jahren wird es von Helmut Ries gepachtet, der zugleich das Kaffeehaus im Kunstmuseum Lentos betreibt. Er verpachtete bisher das Landgraf weiter, um sich selbst vorwiegend dem Lentos-Café widmen zu können.
„Schönstes Café von Linz“
Über die Sommermonate soll nun das Café geschlossen bleiben. „Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie es dann weitergeht“, sagt Ries. Er sucht erneut Sub-Pächter. „Es gibt einige Interessenten. Mit denen werden wir uns zusammensetzen und uns Konzepte überlegen“, erklärt Ries. Die Optionen würden vom Veranstaltungszentrum bis zur Cocktailbar reichen: „Alles hängt von der richtigen Person ab.“ Möglich sei auch, dass er selbst das Lokal übernimmt: „Dann wird es ein traditionelles Kaffeehaus. Für mich ist das Landgraf das schönste Café von ganz Linz.“
Obwohl in den vergangenen Jahren Pächter immer wieder gescheitert sind, glaubt Ries an das Lokal: „Der Standort hat Potenzial. Es gibt in der Nähe zwei Hotels ohne Restaurants, Banken und das Rathaus, aber wenig Lokale.“ Auch bisher sei die Kundenfrequenz im Landgraf durchaus zufriedenstellend gewesen.
Nach wie vor weitergeführt wird das Hotel Landgraf, das sich im gleichen Haus befindet, aber seit November 2006 der Landgraf Hotelbetriebs GesmbH gehört. „Das Hotel hat mit dem Café nichts zu tun, außer dass es zufällig gleich heißt“, betont Manuel Pree, einer der Gesellschafter. Aber: „Uns liegt viel daran, dass wieder Leben ins Café kommt. Alles, was wir zusätzlich anbieten können, ist für unser Hotel ein Plus.“
Das Viersterne-Garni-Hotel hat 32 Zimmer und drei Suiten, eine ehemalige Wohnung steht als Loft für Veranstaltungen und Seminare zur Verfügung.
wann des traditonelle cafe/restaurant
so gut geht, wegen lage, warum ist dann jeder sub-pächter gescheitert
ein/zwei oder drei
die pacht zu hoch
der pächter zu faul
die frequenz nicht wirklich
finanzausgleichend
irgendwo steckt der wurm!
endlich, oder wieviel kohle ( steuergelder ) will er noch ergattern , sich dabei ins fäustcehn lachen und die andren für dumm verkaufen -