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Rieder Fußgängerbrücke: SP fordert Lösung

Von Thomas Streif, 11. Februar 2020, 00:04 Uhr
Fußgängerbrücke: SP fordert Lösung
Im Oktober 2019 wurde die alte Fußgängerbrücke beim Rieder Hauptbahnhof abgerissen. Bild: OÖN

RIED. FP-Vizebürgermeister Thomas Dim: "Es gibt Gespräche mit dem Land".

Im Oktober 2019 wurde die alte Fußgängerbrücke aufgrund des bautechnischen Zustandes beim Rieder Bahnhof abgerissen, die OÖN haben berichtet. Schon seit Sommer 2018 war der Übergang, der von den Bewohnern der Stadtteile Auleiten und Wegleiten häufig benutzt wurde, gesperrt.

Die Unzufriedenheit bei den Betroffenen ist nach wie vor groß. Unterstützung erhalten diese jetzt von der Stadtfraktion der SP Ried. In einem offenen Brief thematisieren die Sozialdemokraten das Problem. Die Situation der Bewohner habe sich drastisch verschlechtert und sei für die SP so nicht tragbar. Vor allem aus sicherheitstechnischen Gründen. "Man denke nur an die enge und unbeleuchtete Straße in Wegleiten, die bis zur Unterführung in der Eberschwanger Straße ohne Gehsteig verläuft", schreibt die SP, die umgehend einen provisorischen Übergang fordert. Der Neubau des Bahnhofs werde frühestens 2025 beginnen. So lange dürfe die Situation aber keinesfalls unverändert bleiben.

Thomas Dim ist zuversichtlich

FP-Vizebürgermeister und Bundesrat Thomas Dim sagt auf OÖN-Anfrage, dass es Gespräche mit dem Land gebe, unter anderem mit dem Brückenbau-Ressort.

"Landesrat Günther Steinkellner (FP) hat uns zugesagt, dass er uns bei der Errichtung einer provisorischen Brücke unterstützt. Eine Übergangslösung muss so rasch wie möglich realisiert werden. Ich kann den Unmut der Einwohner von Auleiten und Wegleiten sehr gut verstehen. Der aktuelle Zustand kann keine dauerhafte Lösung sein, die Proteste nehmen wir sehr ernst", sagt Dim und fügt hinzu: "Ich hoffe, dass wir noch in diesem Jahr einen Übergang realisieren können."

Angesprochen auf den Neubau des Bahnhofs Ried sagt Dim: "Ich befürchte, dass es bis zum Baustart bis 2027 dauern könnte. Ich hoffe, dass spätestens 2025 begonnen wird. Es ist für die Region ein wichtiges Bauprojekt, daher sollte es möglichst rasch in Angriff genommen werden."

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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9  Kommentare
9  Kommentare
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organic (630 Kommentare)
am 14.02.2020 23:05

Die letzten 40 Jahre, war das „ Wegleiten-Brückerl“ sicherheitstechnisch, sowie politisch nicht interessant. Der Neubau des neuen Busterminals 2018 wurde für das Wegleiten Brückerl sicherheitstechnisch oder „ kosmetisch“ zum Verhängnis.Das Brückerl war von heute auf morgen nicht mehr sicher, wurde dann für ein Jahr gesperrt und letztendlich im Herbst 2019 abgerissen. Die „ wohlhabende“ Stadt Ried und deren mehrheitliche ÖVP-FPÖ Stadt-und Gemeinderäte kümmert das wenig. Die Stadt verpulvert jährlich einen großen Summe für das teuere Pflaster der Begegnungszone in Ried, aber man hat kein Geld für ein neues Wegleiten Brückerl. Vielleicht hätten die „ g‘scheiten“ Architekten und Planer des Super 18 Mio € Busterminals gleich den „ Zustand“ des Wegleiten Brückerl evaluieren sollen und ins Projekt budgetieren!!! Weil 2021 Wahlen anstehen, gab der VBM Dim FPÖ, eine „Meldung“ bei seinen Freunden in Linz od. am Aschermittwoch-Treff der FPÖ in Ried beim Bier ein Wort einzulegen! Viel Glück

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demokrat1000 (32 Kommentare)
am 11.02.2020 17:08

Wird wohl vor 2021 nichts werden – Wahljahr!

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docholliday (8.271 Kommentare)
am 12.02.2020 08:57

2021??????

Sagen wir mal 2031!

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St.Danger (34 Kommentare)
am 11.02.2020 15:30

10.04.2017: "...der völlige Umbau erfolge voraussichtlich bis zum Jahr 2024."
26.11.2018: "Der Bahnhof selbst soll laut heutiger Planung im Jahr 2025 groß umgebaut werden..."
11.02.2020: "Ich befürchte, dass es bis zum Baustart bis 2027 dauern könnte."

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docholliday (8.271 Kommentare)
am 11.02.2020 15:36

Es wurde schon vor 20 Jahren immer behauptet, der Umbau erfolge in den kommenden 5 Jahren!
Also müsste man schon seit 15 Jahren einen umgebauten BHF haben.
Abgesehen von dem modernen Bus-Terminal, wurde der BHF eher zurückgebaut als umgebaut (-;

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docholliday (8.271 Kommentare)
am 11.02.2020 15:11

Definiert sich Ried nicht immer als österreichweit einzigartig in Sachen Vorreiterrollen?
Okay, dann nimmt Ried in Bezug auf seinen BHF auch eine österreichweite Vorreiterrolle ein.
Die nächste Haltestelle Peterskirchen verfügt bereits über einen Bahnsteig in Normhöhe! Ried? Nein! Da müssen die Leute förmlich aus dem Zug springen!
Dabei landen sie gleich auf den Gleisen!

Aber mal abgesehen davon:
Ist es nicht so, dass man im Moment von Auleiten, Wegleiten, dem Süden kommend, zu Fuß nur den schmalen Gehsteig durch die Unterführung nutzen kann?
Wenn ich nicht daneben liege, ist der einen halben Meter breit!
Toll! Die einzige Möglichkeit, zu Fuß die Bahnlinie zu kreuzen!
Es sei denn, man macht einen Umweg über das Freibad (-;
Von Wegleiten kommend muss man auf diesen schmalen Pfad durch die Unterführung überhaupt mal erst gelangen! Das heiß, man darf direkt nach der Kurve die stark befahrene Bundesstraße queren! Und bei Regen spritzt es halt auch noch ein wenig. Ried: Eine Erfahrung wert

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misterx (1.665 Kommentare)
am 11.02.2020 00:29

Damit haben wir dann bis 2027 den schlechtesten Bahnhof aller österreichischen Städte, Gratulation an alle Stadtpolitiker, aber Hauptsache wir haben 40 zum Großteil leere Messehallen. Die Argumentation für die Brücke verstehe ich auch nicht ganz. Wenn bis 2027 jeden Tag 5000 Fahrgäste auf den Gleisen warten müssen, dann sind weitere 100, die über die Gleise gehen doch auch schon egal.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 11.02.2020 00:15

Dass wirklich immer alles so lange dauern muss🙄🙄

Ein Umbau dieses Steinzeit-Bahnhofs frühestens 2025 - Kein Kommentar

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 11.02.2020 04:32

Verständlich dass es so lange dauert, die Bahn Linz Ried ist ja auch immer verspätet *lol*

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