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Pfotenhilfe Lochen reagiert auf Anschuldigungen

20. November 2014, 00:04 Uhr
Johanna Stadler Bild: Pfotenhilfe

LOCHEN. „Die gegen uns erhobenen Vorwürfe sind haltlos und eine bodenlose Frechheit! Frau Schussmann wurden durch Dr. Stöger die Tiere abgenommen, beschlagnahmt. Damit so eine Abnahme überhaupt durchgeführt werden kann, müssen massive Gesetzesvorstöße was die Haltung und Betreuung der Tiere angeht, vorliegen."

Wie in der vergangenen Ausgabe der Warte berichtet, wirft eine Hundebesitzerin aus Eggelsberg der Pfotenhilfe vor, dass das Tierheim ihre Hündin schlecht behandelt habe. Vorwürfe, die sich die Geschäftsführerin der Einrichtung, Johanna Stadler, nicht gefallen lässt. „Als wir ‘Bella’ bei Frau Schussmann (Anm.: die Hündin sei dort laut Familie Krakowitsch übergangsweise untergebracht worden) abholten, war der Hund in einem erbärmlichen Zustand. Und Frau Schussmann war nicht im Krankenhaus, wie von der Familie erzählt wird. Als wir die vier Hunde beschlagnahmten, ist die Frau vor dem Haus gesessen. Die Hunde waren halb verhungert, ich hab’ in meinem ganzen Leben noch nie so dünne Hunde gesehen, obwohl das Futter auf Paletten vor dem Haus gelagert wurde. Die Tiere wurden ihr also nicht grundlos abgenommen. Wir haben die Hunde bei uns aufgepäppelt und dann Bilder von ihnen in die Zeitung gegeben, um sie weiterzuvermitteln. Dass ‘Bella’ auf Pension nach Schärding geschickt wurde stimmt nicht, der Hund befand sich in ihrem Besitz von Frau Schussmann.“

Lüge wegen Besitzstreit?

Da der Hund nicht mehr der Familie Krakowitsch gehört, diese ihn aber aufgrund eines veröffentlichten Bildes wieder haben wollte, vermutet Stadler, dass eine Lüge ererfunden wurde. „Eigentlich hätten wir ‘Bella’ an eine sehr nette Familie vermittelt. Familie Krakowitsch hat sich dann bestätigen lassen, dass der Hund ihnen gehört. Dann hatten wir keine Chance mehr, das Tier an wen anderen zu geben.“

Nach einigen turbulenten Monaten (Streit um Besitz und Rückgabe der Hündin an die Familie) wurden auch die Behandlungskosten zum Streitfall. „Wir haben etwa 1100 Euro für Verpflegung und Tierarztbehandlung in Rechnung gestellt“, sagt Stadler. Nach Interventionen von Amtstierarzt Josef Stöger sollte die Familie nur einen geringen Betrag (350 Euro) bezahlen. „Wir haben gesagt, wenn ihnen der Hund so wichtig ist, dann sehe ich über die Kosten hinweg.“ Bella wurde vor zwei Wochen zurückgegeben. Dass die Familie Krakowitsch Vorwürfe wegen Vernachlässigung der Hündin erhebt, will die Pfotenhilfe- Geschäftsführerin nicht akzeptieren. (diva)

Vorwurf: Pfotenhilfe soll Hündin vernachlässigt haben

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