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Ralph Hauser: "Ein Lebenstraum wurde wahr"

Von Herbert Schorn, 25. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Ralph Hauser, 43, aus Sierning, versucht, die Zeit des Letztplatzierten im Schladminger Slalom zu schlagen     Bild: Hitradio Ö3

Ski-Challenge: Ralph Hauser sprintet den Weltcuphang in Schladming hinab.

Einmal wie die Profis die Weltcupstrecke des Nachtslaloms von Schladming hinabsprinten: Dieser Wunsch erfüllt sich heute früh für Ralph Hauser. Der 43-Jährige war einer der zehn Kandidaten der Ski-Challenge des ORF-Radiosenders Ö3: Der Sierninger und seine Kollegen hatten die Aufgabe, die Zeit des Letztplatzierten aus dem ersten Durchgang des gestrigen Weltcup-Rennens zu unterbieten. "Damit wurde ein Lebenstraum von mir wahr", sagt der Hobbyskiläufer. "Diese Chance wollte ich unbedingt nutzen." Das Rennen wird heute früh live im Ö3-Wecker übertragen.

Gestern wurde die vom Radiosender bunt zusammengewürfelte Mannschaft von Ski-Legende Benjamin Raich trainiert. "Mein Ziel ist es, Spaß zu haben. Dieses Rennen wird sicher ein unvergessliches Erlebnis", sagte der leidenschaftliche Skiläufer, der im Hauptberuf als Fahrschullehrer und Fahrsicherheitstrainer in Kirchdorf/Krems arbeitet. Aber auch der Ehrgeiz ließ ihn nicht los: "Wir wissen, dass diese Aufgabe eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist. Aber wir hoffen, dass wenigstens einer schneller als der letzte Weltcupläufer fährt. Wir werden vom ersten bis zum letzten Tor kämpfen."

Die Freude am Sport begleitet Hauser schon seit seiner Kindheit: Er besuchte die Sport-Hauptschule in Steyr. "Damals überlegte ich, ob ich vielleicht einmal eine Profi-Skikarriere einschlagen könnte. Wegen der besseren Trainingsbedingungen entschied ich mich dann aber für den Fußball." Nach der Hauptschule machte er eine Lehre als Sportartikelhändler, arbeitete später in der Gastronomie, bevor er sich mit 25 Jahren zum Fahrschullehrer ausbilden ließ. Noch heute treibt der mit einer NMS-Lehrerin Verheiratete gerne Sport: als Rafting-Guide im Gesäuse, beim Canyoning oder einfach beim Sportfischen.

Und was der Vater beim Skifahren nicht erreichte, das könnte ja einst der Sohn schaffen: Der achtjährige Nico fährt leidenschaftlich Ski und hat bereits die ersten Rennen absolviert.

 

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