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Firmen, Fachhochschulen und Unis rittern um Technik-Nachwuchs

Von Vera Achleitner, 27. Februar 2013, 00:04 Uhr
Firmen, Fachhochschulen und Unis rittern um Technik-Nachwuchs
Im Audimax am Campus der FH OÖ schnupperten Gymnasiasten Technik-Luft. Bild: FH OÖ

WELS. Was machen Techniker den ganzen Tag lang genau? Welche Ausbildung brauche ich dazu? Diese und viele weitere Fragen rund um technische Traumberufe werden am Mittwoch und am Donnerstag am Campus der Fachhochschule Wels beantwortet.

Veranstalter ist die Wirtschaftskammer Oberösterreich, Sparte Industrie, Partner sind die Johannes Kepler Universität und die Fachhochschule.

Ziel des Events „Traumberuf Technik“ ist es, Schüler von allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) für technische Berufe und für einschlägige Ausbildungen zu begeistern. Die Zweifel, ob Gymnasiasten in technischen Ausbildungen genauso reüssieren können wie Absolventen berufsbildender höherer Schulen, werden vereinzelt geäußert, haben aber keine Berechtigung. Da sind sich die Aussteller – ob Firmen, Uni oder Fachhochschule – einig. „Das Interesse an Technik ist ausschlaggebend. Die Grundlagen werden ohnehin dann in der Lehre oder in den ersten Semestern im Studium erarbeitet“, erklären jene, die es wissen müssen: Personaler, Studenten und Doktoranden.

Um die Gymnasiasten von technischen Ausbildungen, Studien und potenziellen Arbeitgebern zu überzeugen, haben sich die Aussteller abseits von Firmenkuli und Naschereien einige Hingucker überlegt. Anhand eines Flugsimulators der BRP-Powertrain erklärt ein Mitarbeiter, was am Firmenstandort in Gunskirchen gewerkt wird. Alles, was sich bewegt, zieht auch beim Stand der Johannes Kepler Universität Aufmerksamkeit auf sich. Ein Mechatronik-Doktorand zeigt den Schülern stolz ein Youtube-Video von einem Limbo tanzenden Roboter.

Wo ein Wille, da ein Weg

„Auch wenn Klischees über Mechatronik kursieren, davon soll man sich nicht abschrecken lassen. Die Studienbedingungen und auch die Jobaussichten sind gut.“ Diesen Tipp holten sich viele der 500 Besucher am ersten Veranstaltungstag. Heute und morgen werden noch einmal wissbegierige Gymnasiasten erwartet. Gastgeber und Dekan der FH Wels, Günther Hendorfer, sagt: „Wir würden uns wünschen, viele der Schülerinnen und Schüler später als Studierende bei uns begrüßen zu können.“

 

Wie angesagt ist Technik bei Gymnasiasten?

"Technik ist interessant, für mich persönlich gibt es aber noch interessantere Richtungen. Die Veranstalter scheuen keine Kosten und Mühen, um die Jugend für Technik zu begeistern. Ich habe bei BRP Rotax gerade eine Landung probiert – mit dem Flugsimulator.“ Felix Tüchler, 16 Schüler, Ried/I.

"Viele der Firmennamen höre ich zum ersten Mal. Jetzt ist noch alles offen, aber ein Studium würd’ mich interessieren. Nach den Verdienstchancen gehe ich eher nicht, schließlich wechselt man nicht allzu oft den Beruf, die Aufgaben müssen stimmen.“ Carmen Lindlbauer, Schülerin, Ried/I.

"Die Methode der Präsentation mit den Ständen, Filmen und Experimenten ist witzig. Heute boten sich viele Gelegenheiten, sich zu informieren. Ich besuche den naturwissenschaftlichen Zweig und möchte später etwas mit Technik machen, es gibt ja einige Möglichkeiten.“ Lukas Kreuzhuber, Schüler, Ried/I.

"Ich kann mir schon vorstellen, dass ich nach der Matura etwas Technisches studiere. Besonders Chemie und Biologie interessieren mich, da gibt es einige passende Studienrichtungen. Die Experimente hier sind super: Luminiszenz und Bier, zum Beispiel.“ Judith Romberger, Schülerin, Ried

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