Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Metaller-KV: "Es ist schwierig und zäh"

Von nachrichten.at/apa, 08. November 2018, 19:48 Uhr
PRO-GE-Chef Rainer Wimmer Bild: (APA/ROBERT JAEGER)

WIEN. Weiterhin gibt es keine spruchreife Annäherung bei den KV-Verhandlungen der Metaller. Sollten sich Gewerkschaft und Arbeitgeber heute wieder nicht auf einen Kollektivvertrag einigen, wollen die Arbeitnehmer streiken.

36 Stunden wurde in den ersten vier Runden verhandelt, und in der laufenden fünften Runde sind es Donnerstagabend gegen 19:30 auch schon wieder sechs weitere Stunden gewesen. Aber eine spruchreife Annäherung hat es in den Metaller-KV-Verhandlungen bisher auch heute noch nicht gegeben.

"Es ist schwierig und zäh", sagten die beiden Gewerkschafter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) in einer Verhandlungspause gegen 19:30 Uhr. Bis zu einer Einigung sei es "ein langer Weg". Es werde intensiv diskutiert, hatte ein Arbeitgebervertreter zwei Stunden davor gesagt.

Beim Metaller-KV geht es um sechs verschiedene Kollektivverträge für insgesamt rund 192.000 Beschäftigte. Der Abschluss in der Metalltechnischen Industrie mit alleine gut 126.000 Mitarbeitern, bei der heute die fünfte Runde ansteht, gilt als richtungsweisend und ist praktisch stets Vorlage für die fünf weiteren KV gewesen, seit diese vor einigen Jahren getrennt wurden.

Video: Metaller bekräftigen ihre Streikdrohung

 

Mit dem Vorwurf der Verbreitung von Halbwahrheiten und Verdrehungen schärfte der Chefverhandler des größten Metallverbands, der Metalltechnischen Industrie, Christian Knill, am Mittwoch die Kritik der Arbeitgeberseite noch einmal nach. Den Funktionären warf er auch vor, Betriebe aus der Fahrzeug- und Stahlindustrie in „Geiselhaft“ zu nehmen – diese hätten Versammlungen in branchenfremden Betrieben abgehalten. „Das heurige Theater ist einzigartig und ein Tiefpunkt in der sozialpartnerschaftlichen Tradition der Gewerkschaften“, sagte Knill am Mittwoch.

Lohnerhöhung: Zwischen zwei und fünf Prozent

Die Gewerkschaft fordert für die 192.000 Beschäftigten der Metallindustrie 5 Prozent mehr Lohn und Gehalt bzw. mindestens 100 Euro mehr im Monat. Den Arbeitgebern ist das zu viel. Sie bieten gut 2 Prozent Inflationsausgleich plus einen Anteil an der Produktivitätssteigerung, die sie mit 0,7 Prozent taxieren.

Heißes Thema ist auch das neue Arbeitszeitgesetz. Hier wollen die Gewerkschafter umfangreiche Kompensationen für die neue Möglichkeit von 12-Stunden-Tagen wie zum Beispiel höhere Zuschläge und bezahlte Pausen bei langen Arbeitszeiten sowie einen Kündigungsschutz für jene, die Arbeitszeiten von täglich zwölf Stunden oder 60 Stunden pro Woche ablehnen. Beim Arbeitszeitthema sehen sich die Arbeitgeber aber als falscher Ansprechpartner und verweisen an die Politik. Sie seien aber "gerne bereit" zu fairen Lösungen, sollte die betriebliche Praxis in Sachen Arbeitszeit doch ein anderes Bild ergeben, hieß es zuletzt.

Auch Handel trifft sich zu Verhandlungen

Weniger ereignisreich dürften die Gespräche im Handel ablaufen: dort treffen sich die Sozialpartner erst zum zweiten Mal. Dabei geht es um einen neuen Kollektivvertrag für mehr als 400.000 Angestellte und 15.000 Lehrlinge im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel. Zankapfel ist auch hier das Thema Arbeitszeit. Ein Zielwert für das geforderte Gehaltsplus wurde noch gar nicht genannt. Eine Einigung bereits am Donnerstag ist unwahrscheinlich.

Mehr zum Thema finden Sie auch hier:

mehr aus Wirtschaft

Neue Rechtsform FlexCo: Erfolgreiche Neuerung oder Flop?

Rad gestohlen: Was zu beachten ist, damit die Versicherung bezahlt

150 Millionen: Immofinanz verkauft City Tower Vienna

Konkurrenz zu ChatGPT auch aus Oberösterreich

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

140  Kommentare
140  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
benzinverweigerer (14.613 Kommentare)
am 09.11.2018 08:05

Wer von Feiertagen, 13. 14. Urlaub usw. faselt, der sollte mal bedenken, dass das alles in unsere sehr geringen Stundenlöhne eingepreist ist!

Da wird nichts geschenkt von irgendwem!

Meine letzte Firma hat auch ein 15. Gehalt eingeführt... schaut super aus für die Neuen!
Die alten wissen, dass sie halt jetzt 200 weniger pro Monat bekommen. grinsen

lädt ...
melden
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.11.2018 06:12

Industrie und Großbürgertum wollen die ultimative Kraftprobe um die Gewerkschaften zu marginalisieren.
Letztlich geht es nur darum die gesamte Macht im Land zu bekommen. Nach Parlament und Regierung will das Kapital auch die Gewerkschaften "erobern", sprich: zertrümmern.
Das alles unter dem wohlwollenden Blick unseres tükisen Kanzlerdarstellers Basti K.
und seinen blaunen Helfershelfern und Burschenschaftern.

lädt ...
melden
spoe (13.523 Kommentare)
am 08.11.2018 21:09

Wenn ungefähr mit 2.8% erhöht wird, werden jene, welche die geforderten 5% zu ernst genommen haben, aber sehr enttäuscht sein.

lädt ...
melden
deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 08.11.2018 19:54

Schließts ab, billiger wirds ned!

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2018 19:08

Na ja, die eh bei den Roten und Gewerkenfuzzi immer so bösen "Großkonzerne", speziell auch hier in OÖ, sollen doch endlich den obligatorischen Lohn- und Gehaltsabzug der angeblich "freiwilligen" Gewerkschaftsbeiträge durch ihre Personalverrechnungen einstellen. Damit wäre schon ein wichtiger Schritt dazu gemacht, dass tatsächlich die "freiwilligen" ÖGB-Beiträge in den "Großkonzernen" von der voestalpine und der Borealis bis zur Amag, BMW und Laakirchen auch freiwillige durch die Beitragseinsammler der Fuzzi erhoben werden. Und die Leute schnell merken, dass sie da immerhin 25 Euro im Monat gleich auch mehr am Lohn- und Gehaltskonto haben...
(Um im SDtreitfall die Beschäftigten bei Arbeits- und Sozialgericht zu verttreten sind ohnedies die Arbeiterkammern gesetzlich verpflichtet. Die, wie man am Gehaltsstreifen auch ablesen kann, ohnedies die AK-Steuer wie auch noch die Betriebsratsumlage durch die Lohnbüros vom Gehalt abziehen lassen!)

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:16

"Die Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit wird grundsätzlich in RichterInnensenaten ausgeübt; diese Senate setzen sich aus BerufsrichterInnen sowie fachkundigen LaienrichterInnen zusammen.
Die fachkundigen LaienrichterInnen werden von den gesetzlichen Interessenvertretungen der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen gewählt. Ihr Amt ist ein Ehrenamt; die Amtsdauer beträgt 5 Jahre. LaienrichterInnen sind in Ausübung ihres Amtes unabhängig.
Durch die Beteiligung von LaienrichterInnen in der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit soll gewährleistet werden, dass praktische Erfahrungen aus der Arbeitswelt, die BerufsrichterInnen in der Regel nicht vorweisen können, in den Prozess und vor allem in die Entscheidungsfindung mit einfließen.
Die in einem Prozess beisitzenden LaienrichterInnen sollten deshalb auch den Berufsgruppen der am Rechtsstreit beteiligten Parteien angehören und somit die erforderliche spezifische Branchenkenntnis aufweisen."

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:17

"Die Mitwirkung an der Rechtsfindung in der Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit aller 3 Instanzen ist auch eine wichtige gewerkschaftspolitische Aufgabe. Diese wird dadurch erfüllt, dass GewerkschaftssekretärInnen als fachkundige LaienrichterInnen tätig sind und somit die Entwicklung der Judikatur mitgestalten." ihr müsst endlich zugeben, dass es euere schwarzweiße hausverstandswelt nicht gibt!"

lädt ...
melden
spoe (13.523 Kommentare)
am 08.11.2018 21:37

Und wieso müssen das unbedingt Parteikasperl sein?

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 21:44

was ist los, troll?

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2018 19:35

Geh, dass ist ein so typischer roter Nebelwurf, etwas da zu zitieren - was ich erst gar nicht gemeint habe sondern: Es geht ausschließlich darum. dass die Vertretung (!) eines ak-pflichtigen Arbeitnehmers im einem Arbeitsgerichtsprozess durch die AK als dessen Rechtsbeistand wahrzunehmen wäre.

Das hat einen ganzen Schmarrn damit zu tun, dass das Arbeitsgericht sich neben dem vorsitzenden (Berufs-) Richter/in mit "sachverständigen" Laienrichter aus der Vertretung der AN und AG zusammen setzt.

Ja, ja die Genossen werden ganz aufgescheucht, wenn man "den Menschen draußen" (@Kreisky) erklärt, dass die Leute eh den ÖGB und die Gewerkschaftsfuzzi bei Konflikten mit dem AG gar nicht brauchen und sich die bis zu 30 Euro im Monat an ÖGB-"Beitrag" besser ersparen sollten. Denn die so genannte "Arbeiterkammer-Umlage", in Wahrheit eine steuerähnliche Zwangsabgabe der Arbeitnehmer - Beamte ausgenommen!!!!! - wird ihnen eh Monat für Monat vom Lohn oder Gehalt abgezogen wird.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 20:41

es tut mir leid, dass sie ihren schmarrn hier als den einzig richtigen schmarren eines unternehmerfuzzis verkaufen wollen!

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 20:44

alleine ihr steuerschmarrn, den sie hier verzapfen: Mitglied - freiwillig, auch der beitrag - kollektivverträge mitverhandelt - für alle! wer ist denn hier der vernebler?

lädt ...
melden
spoe (13.523 Kommentare)
am 08.11.2018 21:35

Es wäre für die Arbeitnehmer wahrscheinlich besser, wenn man parteipolitisch neutrale Verhandler einsetzt.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 21:43

jaja - gehen sie lieber nicht so inflationär mit ihrer parteipolitik um, überhaupt da, wo sie unpassend platziert ist! haben sie den spö funktionär ihres vertrauens noch immer nicht konsultiert, troll?

lädt ...
melden
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.11.2018 19:04

Ich trau den Gewerkschaften nicht mehr.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:19

ob sie das demnächst beim blick auf den 14. auf dem Lohnzettel auch noch sagen?

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.11.2018 00:01

Das gehört abgeschafft oder arbeitet irgendwer in einem Monat doppelt soviel ? Wenn eh jetzt schon bei 12 Stunden der Zusammenbruch droht ?

lädt ...
melden
benzinverweigerer (14.613 Kommentare)
am 09.11.2018 08:00

In Ländern ohne 13. 14. ist der Stundenlohn entsprechend höher.
Ist ja alles eingepreist und keine Geschenke!

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2018 18:38

Dass dieser parteipolitische Kokolores in der Wirtschaftsspalte der OÖN steht, das hängt mit dem Wirtschaftsverständnis der OÖN-Redaktion 1:1 zusammen grinsen grinsen

lädt ...
melden
neptun (4.142 Kommentare)
am 08.11.2018 18:11

Auch die Stände zerfielen, die Hanse, das British Empire... und hunderte andere.

Wann sind solche Hetzer weg wie ÖGB mit völlig überholter Rhetorik?

Bald, sehr bald.

Ich kann seit 34 Jahren alles mit meinen tollen 75 Damen und Herren regeln ohne Betriebsrat.

Und alle profitieren...

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 18:28

gratuliere! dann hat sie die gewerkschaft nicht zu tangieren! ist ihre sparte dann auch frei von Kollektivverträgen, nicht wahr? sie bezahlen ihren lohnabhängigen den 13. und 14. Monatsbezug sicher freiwillig, oder?
schutzbestimmungen bei kündigung, die bezahlung von Überstunden und zulagen, prämien, reisegebühren oder taggelder, freizeitansprüche zum beispiel bei übersiedlung und hochzeit und vieles mehr ist in ihrem unternehem sicherlich auch eindeutig und mit rechtssicherheit für ihre lohnempfänger geregelt, gell? dann ist ja alles wunderbar in ihrem weihnachtswunderland! es gibt aber auch genügend andere betriebe, in welchen die organe der Arbeitnehmerschaft diese und unzählige andere ansprüche beinahe täglich zu verteidigen haben!

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.345 Kommentare)
am 08.11.2018 18:44

Was ich immer sage! Wo beide Parteien, AG + AN, in gutem Einvernehmen und gemeinsamen Interesse handeln, wären Regelungen nicht notwendig. Leider aber würde ich das nicht einmal von der Hälfte der Unternehmen erwarten.

Und deshalb ist die Sozialpartnerschaft so wichtig!

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2018 19:20

@Orlöando. Diese "Sozialpartnerschaft" aus der Vergangenheit hat sich speziell auf der AK- und ÖGB-Seite zunehmend als ausschließlich zur Einkommenschöpfung von AK- und ÖGB-Funktionären und Betriebsräten im Bereich einer Dutzendschaft von staatlichen und parastaatlichen Organisationen degeneriert. Darum, und um nichts Anderes geht es doch diesen so genannten "Arbeitnehmervertretern" (und einigen Handelskämmerern, wie ich gerne zugebe. Frag' den Biach von HV der SV und dem verarmenden Mitterlehner...

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2018 23:59

Das 13 & 14 gehört sowieso abgeschafft

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2018 19:15

@Neptun. Pass nur auf, dass dein Unternehmen nicht auf mehr als 150 Beschäftigte expandiert - weil dann musst du auch gleich einen Betriebsratsfuzzi voll "von der Arbeit frei stellen". Damit er/sie "hauptberuflich die Interesssen deiner arg geknechteten Schöpfer - und vor allem seine außerhäuslichen parteipolitischen Aktivitäten und einkommenträchtigen Funktionen erfüllen kann....

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:23

ich stelle fest: mit sinnerfassung haben sie nix am hut grinsen grinsen grinsen

lädt ...
melden
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2018 19:58

Aha, ich hätte Probleme mit "sinnerfassend" und nicht ein Gewerkenfuzzi wie du?

Der versucht, meinen Beitrag von oben, wonach die AK-Bürokraten bei Arbeitsgerichtsverfahren als "Anwälte" der ihnen eh beitragspflichtgen Arbeitnehmer kostenlos zu vertreten - und das kein Argument ist, dass die Beschäftigten, speziell in den sooo bööösen "Konzern! auch noch 25 und mehr Euro pro Monat von ihrem hart erarbeiteten Lohn abziehen lassen müssten...

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 20:50

sie schreiben nur blödsinn! wenn ich jetzt einmal nicht auf die polemik ihres angriffs auf den mitgliedsbeitraag eingehe: sie müssen sich den beitrag, denn sie freiwillig bezahlen, wenn sie freiwillig dem ögb beitreten, einbezahlen, jene, die beitreten, wissen warum sie einen beitrag zahlen und was sie dafür erhalten - was aber nur solidarisch über die menge möglich ist! aber um auf ihren Blödsinn mit Lohnabzug zurück zu kommen - man kann auch per zahlschein oder bankeinzug zahlen grinsen grinsen grinsen so ein wü….. grinsen grinsen

lädt ...
melden
neptun (4.142 Kommentare)
am 08.11.2018 21:02

Klar.

Ich wollte in erster Linie die Rhetorik der Gewerkschaft als unnotig bezeichnen.

lädt ...
melden
CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 08.11.2018 19:22

Es geht nicht um Ihren Betrieb, wenn das so klasse läuft gratuliere. Es geht auch nicht um die ganzen anderen Spezialisten hier im Forum die sich das alles ja eh selbst mit Ihren AG ausmachen. Klasse für euch.

Es geht um jene die das eben nicht können. Die keinen so klassen Chef haben. Die genau gesagt bekommen wie, wann, wielange und zu welchen Geld Sie arbeiten. Und davon gibts genug.

Die sind aber hier im Forum nicht vertreten, die müssen tschineun.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:25

Frage :

passen sich die Gewerkschaftsabgaben an und steigen auch um 5 % , oder um die abgemachte Erhöhung ?
werden sie nach dem Lohn / Gehaltshöhe berechnet ?

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 18:33

"Grundsätzlich beträgt der Mitgliedsbeitrag monatlich ein Prozent des Bruttoeinkommens. Für Lehrlinge, SchülerInnen, Studierende, Arbeitslose etc. gelten Sondervereinbarungen. Über die exakte Höhe des Mitgliedsbeitrages gibt Ihnen gerne Ihre zuständige Gewerkschaft Auskunft." also, beim ögb erkundigen! wann können wir mit ihrer unterstützung rechnen?

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 18:48

wassaduda

wüst mi häkeln ? zwinkern
i bin glücklicher Pensionist

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 18:56

na und? ögb kontaktieren! die lohnabhängigen von heute bezahlen ihre pension! unterstützen sie sie!

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.11.2018 19:17

Ach so? Warum zahlt man dann das ganze Arbeitsleben lang PV-Pflichtbeiträge? Das gilt allenfalls für einige Pensionisten, welche in ihrem Leben keine wirklich produktive Tätigkeit geleistet haben, wie Politiker, Leute der Nationalbank, Präsidenten usw., da gebe ich Ihnen voll Recht.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:21

was glauben sie denn? dass sie da in ein ansparkonto einzahlen? tja, der hausverstand trügt wohl wieder!

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.11.2018 19:46

Sagt Ihnen der Begriff "Erstgutschrift" was? Oder Umlageverfahren? Sie sind sicher noch sehr jung und glauben Alles! Machen Sie sich mal kundig, wir bezahlten mit unseren Pflichtbeiträgen halt die Pensionen der Väter und das läuft so durch. Und der Staat muss halt beisteuern, fertig. Oder wollen Sie alle PV-Abzüge stoppen? Dann erhalten Sie aber auch keine Pension mehr, immerhin geht es da um viele Jahrzehnte an Einzahlungen samt gesetzlicher Garantie für den Ruhestand!

Aber es gibt immer wieder Grünschnäbel, welche behaupten und eingetrichtert glauben, die Jungen müssten die Alten erhalten...
Aber im Gegenzug wird bei den Geldgaben an die Flüchtlinge gerne behauptet, die müssten das Geld ja eh wieder in Österreich ausgeben, was Steuereinnahmen usw. bedeutet, was ist da bei einem Pensionisten schlechter?

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 20:58

sagen's: wo sind sie denn angerannt???? nicht nur dass sie die kompetenzen unserer jungen mitbürger hier in fragestellen!
was habe ich denn geschrieben: "die lohnabhängigen von heute bezahlen ihre pension!" was haben sie geschrieben: "... wir bezahlten mit unseren Pflichtbeiträgen halt die Pensionen der Väter und das läuft so durch..." ist das selbe, wenn man sinnerfassend lesen kann - in ihrem fall, nach ihren auswürfen zu urteilen - noch sinnerfassend lesen kann! mein kommentar war lediglich eine festellung und keine bewertung des systems!

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.11.2018 21:28

Sie haben das einseitig sinnverfälscht geschrieben, als ob die Pensionisten da nie was geleistet hätten dazu und nun rein vom Staat erhalten werden müssen. Und solche Denkweisen habe ich schon öfter vernommen von manchen frühdementen Jungen, die das sogar glauben.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 21:40

sie interpretieren dinge in meinen kommentar die da einfach nicht stehen! und warum lassen sie unsere Jugend nicht einfach aus dem kraut? wollen sie jetzt alt gegen jung ausspielen? das spiel geht nicht auf! die einen haben erfahrung die anderen das wissen um den fortschritt.

lädt ...
melden
xerxes (3.689 Kommentare)
am 08.11.2018 16:52

Warum wird nicht gestreikt, besser: Warum kann gar nicht gestreikt werden?

Ganz einfach: Es gibt kein Geld im ÖGB Streikfonds!

Das hat alles vor einigen Jahren der SPÖ Gewerkschaftspräsident Verzetnitsch mit BAWAG-Spekulationen in der Karibik verzockt und jetzt steht der ÖGB mit leeren Händen da und kann keine Streiks - auch wenn diese noch so berechtigt sind - finanzieren!

Und diese Schwäche wissen die Arbeitergebervertreter und spielen das auch voll aus!

Und wie geht es dem Hauptschuldigen für dieses ÖGB-Desaster?

Ich war im Sommer in Wien und habe die Türmerstube auf dem Stefansdom besucht. Und von dort hat man den besten Ausblick auf das Penthouse vom SPÖ Verzetnitsch am Fleischmarkt.

Da gibt es einen Dachgarten mit Swimmingpool, wo sich der Ex-Präsident in der Sonne suhlt und den einfachen Gewerkschaftsmitgliedern die lange Nase zeigt!

Das ist die Wahrheit und deshalb gibt es keinen Streik!!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:05

xerxes

das unverschämte an der damalige Situation war das Verzetnisch gut davon gekommen ist ,sein Luxus behalten konnte , aber die Kassa der zahlenden Mitglieder war leer … VOLLE PLEITE !

lädt ...
melden
xerxes (3.689 Kommentare)
am 08.11.2018 17:14

Ich korrigiere Dich: Die Streikkasse war nicht leer, sondern sie IST leer!

Wenn man ÖGB Funktionäre darauf anspricht, dann ist die Reaktion immer die gleiche: Sie legen die Ohren an und wollen dieses Thema nicht hören.....

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:22

ohhhh, immer noch leer ?

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.11.2018 19:26

Das war ein neunstelliger Schillingbetrag, das benötigt viele Beitragszahler über lange Zeiträume seit dem Kriegsende, beides liegt nicht mehr vor.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 19:46

sagen wir 900000000 Schilling - also 64 mio € - naja - da dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie augelacht werden - nicht nur wegen dem dümmlichen "was war das in Schilling" versuch, sondern auch bezüglich der höhe grinsen grinsen
beispiel:
bier in der gastronomie heute (1/2 Liter): 50,91 Schilling
was haben sie den 1998 dafür bezahlt?

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.11.2018 20:10

Lernen Sie erst Rechnen, was 64 Mio€ in Schilling wären. Oder sind Sie in einer heutigen Schule gewesen? Und das Bier kostete ~98 im sauteuren Tirol etwa 18 Schillinge, ich ging damals mit durchschnittlich 30.000 heim, was mir eine S-Klasse als Privatauto ermöglichte. Und wir hatten KEINEN Betriebsrat, jeder Arbeitsvertrag wurde individuell ausgehandelt.

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 21:08

keine Ahnung wo sie bei der € Umstellung waren, aber die Umrechnung lautete: 1 € = 13,7608 Schilling wenn sie in ihrem fall alles zu ihrer Zufriedenheit regeln konnten - gratuliere, es sei ihnen vergönnt!

lädt ...
melden
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 08.11.2018 21:13

übrigens: arbeitsverträge werden auch heute einzeln ausverhandelt.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen