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Was bringt das neue Technikjahr?

Von Leander Bruckbög und Thomas Nigl, 29. Dezember 2018, 10:00 Uhr
Was bringt das neue Technikjahr?
Smarte Lautsprecher erobern unsere Wohnzimmer. Bild: Amazon

Wir analysieren fünf große Trends, die uns im kommenden Jahr beschäftigen werden.

Neue Technologien prägen unser Alltagsleben. Trends, die sich derzeit besonders rasant entwickeln, bieten uns spannende Möglichkeiten, stellen uns aber auch vor große Herausforderungen. Diese Technologien werden 2019 an Bedeutung gewinnen.

1. Künstliche Intelligenz und Machine Learning weiter auf dem Vormarsch
Egal ob im Büro oder in den eigenen vier Wänden: Künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr Lebensbereiche. Bereits jetzt werden etliche Geräte in unserem Umfeld durch Sprachbefehle gesteuert. Und die Tendenz ist weiter steigend: Laut einer aktuellen Prognose sollen bis Jahresende 2019 rund 250 Millionen smarte Lautsprecher mit ihren Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Google Assistant im Einsatz sein. Maschinelles Lernen spielt vor allem in unserem Berufsleben eine wichtige Rolle. Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass sie Daten für sich arbeiten lassen können – und auch müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen.

2. Nutzerdaten sind Eigentum des Nutzers
Der sensible Umgang mit unseren Daten ist ein Recht, das online seit Jahren mit Füßen getreten wird. Allen voran hat Facebook dieses Jahr gezeigt, wie systematisch Nutzerdaten und sogar private Nachrichten der User unter den großen Tech-Konzernen geteilt wurden. Unser virtuelles Leben wird von einigen wenigen Firmen dominiert, die sich ihrer Verantwortung bewusst werden müssen. Das Inkrafttreten der DSGVO war heuer ein wichtiger Schritt, um dem User mehr Kontrolle über seine Daten zu geben. Auch mehren sich die Anstrengungen, das Netz wieder offener zu machen. So hat WWW-Erfinder Tim Berners-Lee mit Solid den Grundstein für ein dezentralisiertes Netz gelegt, mit dem der Nutzer es in der Hand hat, welche Daten er für wen zugänglich macht.

3. Keine Notches mehr auf unseren Handys
2018 war ein seltsames Jahr für unsere Handy-Displays. Fast jedes Flaggschiff-Modell war mit einem Notch versehen – mancher elegant, andere eher weniger ansehnlich. Dabei ist der Notch ein Schönheitsfehler mit praktischem Hintergrund, schließlich müssen trotz der immer größer werdenden Displays auch Kamera, Sensor und Lautsprecher noch Platz haben. Nun könnte der Notch bald auch schon wieder der Vergangenheit angehören. Spannend bleibt, welche Lösungen sich die Handy-Hersteller einfallen lassen werden. Vom gelochten Display bis zum Bildschirm, der auch als Lautsprecher dient, gibt es etliche interessante Lösungsansätze.

Was bringt das neue Technikjahr?
Der Display-Notch könnte bald der Vergangenheit angehören. Bild: Huawei

Der Display-Notch könnte bald der Vergangenheit angehören.

 

4. Internet of Bodies: Auch der Körper wird vernetzt
Wenn vernetzte Geräte an den menschlichen Körper angebracht oder gar in diesen implantiert werden, spricht man vom Internet of Bodies. Das reicht von der smarten Kontaktlinse, die den Glukosewert in der Tränenflüssigkeit misst, bis hin zur Tablette, die im Körper Wirkstoffe abgeben und gleichzeitig mittels Bluetooth kommunizieren kann. Was wie Zukunftsmusik klingt, ist in der Forschung bereits Realität. Bald könnte diese Technologie auch im Massenmarkt zur Anwendung kommen.

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Auch in der Medizin halten neue Technologien Einzug. Bild: colourbox

Auch in der Medizin halten neue Technologien Einzug.

 

5. 5G geht an den Start
Der Startschuss für den neuen Mobilfunkstandard, der auch die Basis für Technologien wie autonomes Fahren bilden soll, wird im Frühjahr fallen. Dann werden in Österreich die ersten Frequenzen versteigert. Ab der zweiten Jahreshälfte werden auch die ersten 5G-fähigen Smartphones auf dem Markt erwartet. Dann können Nutzer Daten schneller hoch- und herunterladen. Offen ist, wann es in Österreich erste Tarife mit 5G geben wird. Auch die Preise für die ersten 5G-Geräte werden anfangs viele Kunden abschrecken.

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