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Dschihadisten-Video: Interpol fahndet nach Schüler

Von nachrichten.at/apa, 15. Oktober 2014, 21:19 Uhr
ISIS Dschihadisten Video Wien
Der 16-Jährige ruft in dem Video zum "Schlachten" auf. Bild: screenshot youtube

WIEN. Die internationale Polizeibehörde Interpol fahndet nach einem 16-jährigen Schüler, der in einem Video im Internet Muslime dazu aufgerufen hat, Ungläubige zu töten und sich dem "Islamischen Staat" (IS) anzuschließen.

Laut einem Bericht der Tageszeitung "Standard" und der Online-Seite des ORF haben ehemalige Mitschüler den in Wien lebenden, gebürtigen Oberösterreicher in dem Video erkannt. 

Der 16-Jährige, der Medienberichten zufolge in Linz geboren wurde, scheint sich in dem Propagandavideo in einem Schlachthaus in Syrien zu befinden. Im Hintergrund sind Schafe zu erkennen. "Schließt euch dem Islamischen Staat an. Nur hier findet ihr Ehre. Kommt her um zu schlachten.", sagt er in die Kamera. 

Vor einiger Zeit soll der 16-Jährige noch bedrohliche und herabwürdigende SMS an einige Mitschüler versendet haben. Danach sei er wie vom Erdboden verschluckt gewesen - bis das Video aus Syrien aufgetaucht sei, hieß es weiter

Einige Zeit lang habe es zudem Verwirrung um den jungen Mann gegeben, doch nun stehe fest, dass er bis vor kurzem in eine Berufsschule in Wien-Meidling gegangen sei, wie der "Standard" bereits am Dienstag berichtete. "Grundsätzlich muss man sagen, dass es ein sehr netter Schüler war. Gegen Ende des vorigen Schuljahres hat dieser Schüler den islamischen Glauben angenommen und ab diesem Zeitpunkt wurde eine Verhaltensänderung festgestellt", sagte Berufsschuldirektor Erich Macho dem ORF Magazin "heute mittag".

"Er hat offen kundgetan, dass er zum Islam konvertiert ist und hat das auch durch diverse Äußerungen und Verhaltensweisen zum Ausdruck gebracht", so Macho weiter.

Geboren wurde der junge Mann laut Medienangaben in Linz. Er lebe aber schon seit längerem in Wien. Hier habe er eine Lehrstelle und Freunde. Seit 23. August 2014 gilt er als vermisst und wird nun via Interpol gesucht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.10.2014 11:24

ist er doch dort bestens aufgehoben und unter seinesgleichen.....

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krokofant (810 Kommentare)
am 16.10.2014 09:26

Die Lage ist überall sehr ernst, sogar der Teufel ruft schon um
Hilfe. Wo soll er die Herrschaften alle unterbringen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.10.2014 07:48

über einen jungen deutsche aus HH berichtet der angeblich getötet wurde ...
auf dem Sender Télé 5 Monde auch Beispiele von Freiwillige ...
und jetzt auch noch in Österreich ...
dieser Fanatismus nimmt keine Ende ...
schaut net guat aus waun se de no vamehren !!!

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felixh (4.922 Kommentare)
am 16.10.2014 07:25

Daran sieht man wieder wie das Bildungsniveau gesunken ist!!

Es wird immer mehr "soziale "Schwache geben. diese machen sich dann eben Luft

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 16.10.2014 04:09

für den heiligen krieg.
keine therapie - heilungs - und entsorgungskosten.

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( Kommentare)
am 15.10.2014 22:45

fliegen darf...Guetmo gibts ja noch...

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( Kommentare)
am 15.10.2014 22:40

...abnormen Menschen, die sich freiwillig entscheiden, in den "Heiligen Krieg" zu gehen, sollen bitte auch dort bleiben!

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brucy (356 Kommentare)
am 15.10.2014 21:52

Gott schütze Österreich,
aber den gibt es auch nicht!

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