Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Soll man Katzen einsperren, weil sie Vögel jagen?

Von Dietlind Hebestreit, 05. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Soll man Katzen einsperren, weil sie Vögel jagen?
Katzen sind Fleischfresser und jagen gerne. Bild: dpa-Zentralbild

Zwei Juristen aus den Niederlanden setzen sich für eine Ausgangssperre für die Vierbeiner ein

Hauskatzen sollten künftig nach Ansicht niederländischer Juristen nicht mehr umherstreunen dürfen. Die Tiere gefährdeten die Artenvielfalt insbesondere von Vögeln, begründen Arie Trouwborst und Han Somsen von der Universität Tilburg ihren radikalen Vorstoß. Rechtliche Handhabe für ein solches Verbot bieten demnach Richtlinien der Europäischen Union. "Weltweit waren Hauskatzen an der Ausrottung von mindestens zwei Reptilienarten, 21 Säugetierarten und 40 Vogelarten beteiligt – das heißt an 26 Prozent aller bekannten derzeitigen Ausrottungen in diesen Tiergruppen", schreiben Trouwborst und Somsen, "derzeit stellen Hauskatzen eine Gefahr für mindestens 367 bedrohte Arten dar."

Ausgangssperre für Hauskatzen gefordert

Natürliche Haltungsform

"Wir kennen das Dilemma, dass Singvögel und andere kleine Tiere wie Eidechsen oder Schlangen unter dem Jagdtrieb der Katzen leiden", sagt Waltrud Bittmann, Leiterin des Referats für Veterinärrecht und Tierschutz beim Land Oberösterreich. Allerdings sei es die natürliche Haltungsform für Katzen, dass sie Freigänger sind. Ein Ausgehverbot sei auch unrealistisch, weil man die Maßnahme nicht kontrollieren könne. So sieht das auch die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe. Speziell den scheuen, verwilderten Katzen, die meist aus unkastrierten Bauernhofpopulationen stammen und keinem Halter zuzuordnen sind, könne man ohnehin nichts verbieten. Übrigens ist es in Österreich auch gesetzlich verboten, Katzen an der Leine auszuführen.

Einen Riegel versucht das Land Oberösterreich gemeinsam mit heimischen Tierheimen und Tierschutzorganisationen bei den sogenannten Streunerkatzen vorzuschieben: Seit 2011 werden jährlich rund tausend herrenlose Tiere eingesammelt, kastriert und dann wieder in ihr Revier zurückgebracht.

Die Erfahrung zeigt, dass durch die Kastration nicht nur die Aggressivität der Tiere ab- und die Ortsgebundenheit zunimmt; auch der Jagdtrieb nimmt dadurch deutlich ab. "Das verbessert die Situation", sagt Bittmann. In Österreich muss jede Freigängerkatze kastriert werden. Nur wer eine Zucht anmeldet, ist davon ausgenommen. In Tierheimen in Oberösterreich sind zurzeit 617 Katzen (Tierheim Linz: 159) untergebracht, die dort auf einen Besitzer warten.

 

Anforderungen für die Katzenhaltung

  • Käfighaltung ist verboten.
  • Das Anbinden ist auch kurzfristig nicht erlaubt.
  • Werden Katzen in Gruppen gehalten, so muss für jede Katze ein eigener Rückzugsbereich vorhanden sein.
  • Katzenjungen dürfen erst ab acht Wochen vom Muttertier getrennt werden.
  • Katzen müssen Katzentoiletten zur Verfügung gestellt werden, die regelmäßig gesäubert werden.
  • Wohnungskatzen brauchen Katzengras oder Ähnliches.
  • Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese Tiere nicht zur Zucht verwendet werden.
  • Werden Tiere in Räumen gehalten, bei denen die Gefahr eines Fenstersturzes besteht, so sind die Fenster oder Balkone mit geeigneten Schutzvorrichtungen zu versehen.
mehr aus Familie

6 Tipps für Urlaubsfahrten mit Kindern: So kommen Sie entspannt ans Ziel

Was es über Eier alles zu wissen gibt...

Eltern werden und ein Paar bleiben: 6 wertvolle Tipps für die Beziehung

In österreichischen Haushalten gilt nach wie vor: Frauen putzen, Männer reparieren

Autorin
Dietlind Hebestreit
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

121  Kommentare
121  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 09.12.2019 17:08

Soll man Kühe und Stiere "ausrotten", weil sie CO2 produzieren?

lädt ...
melden
Stichling (370 Kommentare)
am 08.12.2019 19:32

Ist es in diesem Forum wirklich notwendig, bei geschätzt einem Viertel der 120 Kommentare ständig jenes koprolalische Wort lesen zu müssen, welches landläufig das Ende des Stoffwechsel eines Lebewesens bezeichnet und welches mit "scheis.." beginnt und mit "..sen" endet? Unsere Kindern haben von Anfang an gelernt, dass es auch andere, wenigere primitive Ausdrucksweisen dafür gibt.
Zurück zur Katze, schon die Ägypter verehrten diese als Schützer ihrer Getreideernten und Vorräte und würdigten sie entsprechend. In der Natur hat sich immer ohne Einwirken des Menschen ein gesundes Gleichgewicht entwickelt. Aber so ist offenbar in unserer Gesellschaft ein Usus, wenn ein Lebewesen keinen sichtbaren Zweck für die Allgemeinheit erfüllt, wird es als nutzlos betrachtet. So gehen wir auch mit unseren "Alten" um. Meine Tochter ist als Altenfachbetreuerin tätig. Seit es in dem Heim eine (1) "Hauskatze" gibt, hat sich die Stabilität und die Aufmerksamkeit unter den Bewohnern nachweislich gebessert.

lädt ...
melden
herminschi (2 Kommentare)
am 07.12.2019 18:51

Ich habe mir einige Kommentare, manche amüsiert, manche entsetzt, durchgelesen, und komme zum Entschluss, wenn wir auf so einer Ebene kommunizieren, wundert es nicht, wenn man keinen Konsens findet. Es fängt im „Kleinen“ an, keiner will nachgeben und seinen Standpunkt ein wenig hinterfragen. Liebe „Katzenhasser“ vergönnt den Menschen die Freude an ihren Tieren!
Übrigens, ich habe eine Freigängerkatze, im Garten viele Vögel an der Futterstelle und sie hat uns noch keinen Vogel, weder tot noch lebendig, heimgebracht. Denn sie liebt Mäuse! Und ihre „Ausscheidungen“ hinterlässt sie in unserem Garten!
Und wie so viele schreiben: es ist noch immer der Mensch, der das Meiste verursacht.

lädt ...
melden
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 05.12.2019 20:09

An alle Katzenhasser und Gscheidwaschln über Katzen: Habt Ihr schon einmal mitgekriegt, dass z. B. in Italien und anderwo, jählich zig.tausend Singvögel mit Netzen etc. heruntergeholt werden ?
Als Delikatesse landen sie dann auf dem Tisch, also erzählt keine Schauermärchen über unserre Mitzen. MIAU 😿

lädt ...
melden
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.12.2019 09:56

Genau, solange irgendwo auf der Welt Vögel gegessen werden dürfen doch wohl Katzen Vögel, Eidechsen, Käfer..usw töten.
Nur töten weil ihr Fressen ist aus der Dose.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 05.12.2019 15:11

Eine Katze als Wohnungskatze zu halten ist nicht nur nicht artgerecht, sondern Tierquälerei!
Wie viel regen sich manche “Tierschutzorganisationen“ überr Haltung von Tieren in Zoos auf, auch wenn der Areal sehr groß bemessen ist. Aber ein Hauskatze darf in einer 50 m² (oder kleiner) Wohnung dahinvegetieren. Solange “'Vier Pfoten“ oder “Pfotenhilfe“ o. ä. das befürworten kriegen sie keinen Cent.

Entweder ich kann meine Katze artgerechtr halten (Freilauf) oder ich nehme mir keine!

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 19:40

Weinberg...Vögel in Käfige ist ein Gruselkabinett...so, habe kurz überlegt wie soll ich schreiben "Katze in W..."- dieses Wort "Wohnungskatze" hat sich etabliert zu einen Normalzustand, krank.............Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, Schlangen und Reptilien, drehen sich in Kreis, hoppeln 1 m länge 40 cm breit, wenn überhaupt, und können keine Gänge graben........

Den Obst und Gemüsegarten einzäunen, und die Tiere frei...und keine importierten Exoten, aber der Zug ist schon abgefahren.

lädt ...
melden
Fjara (131 Kommentare)
am 05.12.2019 14:07

Die Katzen sollten nicht eingesperrt werden, sondern es sollte endlich Mal die Anzahl reguliert werden. Viele Bauern verschenken ständig ihren Katzennachwuchs weil sie ihre Tiere nicht kastrieren lassen, die neuen Besitzer dann sehr oft auch nicht und dann gibt es überall Katzen im Überfluss, die ein Zuhause suchen. Ich wäre eher dafür, Leute, die ihre Tiere nicht kastrieren lassen hart zu bestrafen denn die leidtragenden sind dann meist die Tiere.
Grundsätzlich stören ein paar Katzen nicht aber zum Thema Jagdinstinkt… Hatten früher keine Katzen in der Nachbarschaft, dann neue Nachbarn mit 6 Katzen und was war? Ich durfte von nun an im Garten täglich Katzenkot, tote Vögel, Mäuse oder tote Fische aus meinem Teich wegräumen. Hab dann mal eine Kamera auf meinen Teich gerichtet, wenn ich zuhause war, war alles ruhig, kaum geht man weg, stehen sie rund um den Teich oder unterm Vogelhäuschen und fischen/jagen, aber nicht um zu fressen, einfach nur killen und liegen lassen.

lädt ...
melden
Fjara (131 Kommentare)
am 05.12.2019 14:07

Wie komme ich dazu, deren Dreck und Beute wegzuräumen bzw. einen Haufen Geld auszulegen, um den Garten katzensicher zu machen?
Katzen sollten nicht einfach so in Unmengen für jeden Idiot unbegrenzt erhältlich sein, dann gäbe es auch nicht so viele…

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:28

Wenn schon der Jagdexperte Fanfarikuss leider nicht in Relation setzen will oder kann, dann bringe ich gerne ein paar Informationen, wie viele Singvögel / Wildvögel von JÄGERN in Europa jährlich ganz legal abgeschossen werden:

- ca. 5.000.000 Singdrosseln
- ca. 1.600.000 Wachteln
- ca. 1.500.000 Turteltauben
- ca. 900.000 Feldlerchen
... ....

Bleiben wir beim Beispiel Turteltauben:
In den Jahren 1980 bis 2013 wurden von Jägern in den EU Ländern ca. 100.000.000 Turteltauben LEGAL geschossen - der Bestand ist in dieser Zeit um ca. 78% zurück gegangen.

Die Zahlen stammen vom Komitee gegen Vogelmord e.V.- ist also eine Interessensgemeinschaft. Allerdings wird trotzdem ein Körnchen Wahrheit daran sein.

Vielleicht sollten wir in diesem Zusammenhang auch einmal darüber reden, wie hoch der gerechte Anteil des Jägers am System sein sollte...

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 13:32

Kein Jäger den ich kenne, schießt diese Vögel in Österreich.
Die eine oder andere Turteltaube oder Ringeltaube, ja. vielleicht.
Was die gestörten Italiener und Spanier veranstalten, ist ohnehin ein Wahnwitz!
HIER sollte die EU eingreifen.
Kein normal denkender Jäger in Österreich würde eine Singdrossel oder Wachtel schießen!
Katzenfreak.

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:35

ad "Katzenfreak" ... .

Zu Ihrer Info: ich habe seit vielen Jahren KEINE Katze.

Fanfarikuss, nur weil ich ein paar Fragen zu Ihren Behauptungen stelle zucken Sie komplett aus!

Als Besitzer einer Waffe sollten Sie deutlich gelassener sein.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 14:06

Keine Sorge.
Von Zeitgenossen wie ihnen, die nur provozieren, Fakten (welche sie als solche ansehen) in den Raum stelle,n keine Argumente liefern - stimmt es also nicht das sich die Katzen und Hundedichte in Österreich überproportional erhöht hat? - lasse ich mich nicht ärgern.
Ichsehen was die Nachbarskatzen bei uns anrichten, bzw. angerichtet haben.
Von den "Tretmienen" im Garten und Gemüsegarten ganz zu schweigen.
Keine Problem wenn wer meint sich eine Katze zu halten.
Aber nicht 5 aufwärts.
Früher mal waren die auf Höfen und "Sacherln" legitimierte Mäusejäger.
Heute?

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 17:09

Wie schauen die schockierenden Zahlen tatsächlich aus:

In 808.000 Haushalten leben Katzen. Das sind ca. 26 % der Haushalte in Österreich.
In Österreich leben ca. 1.5 Mio Hauskatzen.

Statistisch kommen also nicht 5 Katzen auf einen Haushalt sondern durchschnittlich gerade mal knapp 2 stück.

So sehen also Fanfarikuss Schreckensszenarien aus, wenn man die Fakten einer näheren Überprüfung unterzieht.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 19:12

1 zu viel

lädt ...
melden
ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.12.2019 13:24

Das viel größere Problem für die Vögel ist die durch Intensivlandwirtschaft bedingte drastische Verminderung des Insektenbestandes. Jetzt sprechen sich aber hoffentlich nicht die Niederländischen Forscher für das Einsperren von Bauern aus.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 13:29

Die extreme Reduktion der Insektenpopulation könnte (ich schreibe das bewusst!)
am exzessiven Breitband - Handynetzausbau liegen.
Forschungen laufen.

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:37

richtig, Fanfarikuss.

Es gibt auch Ansätze, dass die exzessive Beleuchtung in den Städten und Orten eine Ursache für die Insektenpopulation ist.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 14:08

Warum brennen bei den ganzen Shopping "Malls" die Scheinwerfer auch an Feiertagen?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.12.2019 13:14

Unbedingt einsperren. Eine der größten Unarten, die Viecher frei herumlaufen zu lassen. Warum muss ich die Scheiße von drei Katzen aus meinem Gemüsebeet wegräumen?

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 11:58

Fanfarikuss, Sie schreiben:
"Drum fallen alleine in Großbritannien alljährlich 8 Millionen Singvögel den
"ach so lieben Stubentigern" zum Opfer."

okay. Wie diese Zahl zustande kommt lasse ich mal aussen vor.

Damit man Ihre Aussage in Relation setzen kann:
wie viele Singvögel leben in Großbritannien in etwa?

lädt ...
melden
brainpain (1.725 Kommentare)
am 05.12.2019 12:05

@BETTER
Mya-Rose hat 4.725 Vogelarten gesichtet. Das ist knapp die Hälfte aller Vogelarten auf der Welt und das gönnt ihr nicht jeder. Sie möchte 5.000 Vogelarten sehen bis sie 18 Jahre alt ist. GREAT BRITAIN. zwinkern

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:10

Brainpain, netter Versuch.
Ändert aber nichts an der Ausgangsfrage.

Leider lässt der passionierte Jäger Fanfarikuss jede Relation zu seiner reisserischen Behauptung vermissen.

Sind diese angeblichen 8 Mio Singvogelopfer in Großbritannien
- 0,1%o
- 1 %o
- 1 %
- 10 %
....
der Gesamtpolpulation?

Ich bin der Ansicht, dass solche Behauptungen auch in eine Relation gesetzt werden sollten, um die Tragweite eines Problems einschätzen zu können.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 13:15

https://www.zeit.de/2013/12/Stimmts-Katzen-Voegel

8 Mio zu viel.

Ich gönne Sperber, Turmfalke, Merlin und Co. gerne ihr Essen.
Haben sie aber nicht.
Weil jeder zweite Haushalt meint, 1 bis 5 Katzen haben zu müssen.

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:20

okay, Fanfarikuss,

Sie sind nicht in der Lage, die Größenordnung des Problems dar zu stellen.
Schade.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 13:23

Lesen kannst?
Die Hauskatze in ihrer überbordenden und immer weiter steigenden Anzahl stellt eine eklatante Bedrohung für heimische Wildtiere dar.
Was relativierst du hier herum?
Hast die Studie gelesen oder läst dir gerade die Füße vom lieben Stubentiger wärmen?
Darf er auch ins Bett?
Mmmmh...

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:30

fanfarikuss, Sie werden persönlich.
Fehlen Argumente?

Ich bin immer noch interessiert an einer Einordnung des Problems.
Wie viel % gemessen am Gesamtbestand sind die getöteten 8 Mio Singvögel?

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 13:48

... ach ja - Ihr Vorwurf ich könne nicht lesen.

Sind Sie sicher, dass Sie - außer der Überschrift - selbst den Artikel gelesen haben?

lädt ...
melden
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 05.12.2019 11:55

so ein Unsinn die meisten Vögel werden durch die Landwirtschaft vergiftet den Rest holen sich Raben Elstern und Eichhörnchen
und Krankheiten die Amseln und Meisen stark dezimiert haben
auch die Schwalben Population wird immer weniger da kommen Katzen gar nicht hin! , es sind Menschen die sie ausrotten!!!👎

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.12.2019 11:42

Ja unbedingt! Und auch, weil sie überall hinkacken!

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 11:27

Ich schreibe das noch einmal, vor geschätzt 4 Jahren habe ich das bereits hier kundgetan: Katzen und ihr Raubtierinstinkt werden völlig unterschätzt.
Es gibt sogar ganz "talentierte", die es mit Mardern aufnehmen.
Was etwas bedeuten will.
Ich habe - Ehrenwort - einen sehr großen Kater dabei gefilmt, wie er ein frisch
gesetztes Rehkitz aus dem Futtergras gezogen hat. AN DEN HINTERLÄUFEN.
Das Kitz hat verzweifelt nach der Geiß gefiept.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 11:47

Fanfarikus...stimmt es das es nur mehr ganz wenige Feldhasen gibt....angeblich hängt das mit dem Futtermais zusammen der ihnen nicht gut tut.

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.12.2019 13:21

Ich bin Jäger.
Im OÖ Zentralraum.
Aber ich gehe auf keine Niederwildjagden, weil ich das nicht mag.
Ich habe da zu viel gesehen.
Ich kann ihnen nur sagen das heuer ein sehr gutes Hasenjahr ist.
Im Nachbarort haben sie vor 2 Wochen deutlich über 200 Stück Niederwild erlegt.
Davon 130 Hasen.
Das kommt aber nicht von ungefähr.
Die Jägerschaft kümmert sich um den Erhalt der Habitate.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 19:49

Jener, der es mir erzählt hat, da hat es sich nicht gut angehört...werde nachfragen, vielleicht war ich nicht ganz bei der Sache.

lädt ...
melden
brainpain (1.725 Kommentare)
am 05.12.2019 10:43

Ich hatte 25 Jahre 2 Wohnungskatzen, mittlerweile wieder ohne. Jetzt frage ich mich nachträglich für was oder warum hatte ich Die, weils lieb sind und schnurren, ich würde mir nie wieder mehr ein Haustier zulegen...Zeitverschwendung, Tierarzt kosten, Futter besorgen, Katzenkistl putzen, Urin und Kacke Geruch, wähhh.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 10:59

mir tun Wohnungskatzen voll leid, und eigentlich gehört es verboten. Das mit dem Katzenkistl ist für mich kein Problem, aber mein Kater ist auch viel unterwegs.

lädt ...
melden
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 05.12.2019 11:07

Klar, wenn der Kater viel unterwegs ist dann ist das mit dem Katzenkisterl kein Problem.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 11:25

Erster Karli....Jänner, Februar kann man davon ausgehen, das es sich nicht mehr um ein "Notfallkisterl" handelt...trotzdem, auch an ruhigeren Tagen wird es gewaschen, manchmal zweimal sauber gemacht, in einer kleinen Wohnung wäre es anders kaum auszuhalten.

lädt ...
melden
Schuno (6.605 Kommentare)
am 05.12.2019 11:43

Dann schei.. die Katze dem Nachbarn in den Garten

lädt ...
melden
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 05.12.2019 11:46

So ist es!

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 11:52

Schuno..ich habe einen Überblick...er kommt rauf beim großes Geschäft machen, auch im Sommer, wir haben zwar grün vor der Haustüre und einen ruhigen Platz, mitten in der Stadt., aber mir kommt vor das die Erde zu hart ist zum graben. Er ist auch schon sehr faul.

lädt ...
melden
ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 05.12.2019 12:07

Erwischt! Das sind alles Schutzbehauptungen.
Katzen kommen nicht rauf zum Kistchen. Alles Blödsinn.
Das ist gelogen. Katzen graben schon längst keine Löcher mehr. Das behaupten Katzenbesitzer immer zwar wieder ist aber nicht wahr.
Und eine Katze kommt niemals zwecks Scheissung rein.
In meinen Garten schissen die Nachbarkatzen oft auch mitten in die Wiese.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 12:22

Ja, denkst du ich lege Kot- Scherzartikel jeden Tag ins Kistl.
Er hält sich auch gerne im Stiegenhaus auf, da die Tür nie versperrt werden braucht, lassen auch meine Nachbarn, die Katz in unsere Wohnung. Eigentlich funktioniert alles so super, weil meine Nachbarn schon Jahrzehnte Freundeskreis sind.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 12:38

Erster Karli...Katze ist noch aus alten Holz geschnitzt, und wenn Katze mal muss, dann gräbt er sich in seinen Kistel fast durch, und es macht einen ganz eigenen Lärm (es ist ein Prinzen-Klo mit Deckel, der Deckel geht im auf die Nerven) und die Klumpenbildenden- Körner fliegen im Vorhaus in alle Richtungen. Die Zeromonie dauert an, im Endeffekt sitzt er am Eingang, und nur der Kopf und der dicke Bauch hängt heraus. Wir haben vor lachen schon Bauchweh gehabt, weil er dann auch so dämlich schaut.
Er hört auch auf "nein", flitzt auf seine alten Tage davon, vor Dingen die er nicht tun darf, und er weiß es. Er ist ein außergewöhnlicher.

lädt ...
melden
Padme (80 Kommentare)
am 05.12.2019 13:37

Finde die Story über Ihre Katze äußerst liebenswert (und hat auch mich zum Lachen gebracht, wenn man sich das bildlich vorstellt), wünsche noch viel Freude mit ihr (oder ihm - ist eigentlich egal)

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 19:53

...habe auch schon gesehen, wie er mit allen vier Pfoten, wie ein Vogel, am Rand...

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2019 10:33

JA!!!!

lädt ...
melden
rfre (143 Kommentare)
am 05.12.2019 10:14

Die Menge - wie bei vielem - macht das Problem.

Die Katzendichte ist viel zu hoch und induziert nicht nur im ökologischen Gleichgewicht sondern auch in Nachbars Garten Probleme und Ärger.

Ist aber auch ein Zeichen von Gedankenlosigkeit und Egoismus der Zeit: ich will eine Katz, egal ob dies die anderen nervt oder die Wildtiere gefährdet.

Einsamkeitskompensation wenn das Smartphone zu wenig ist....

lädt ...
melden
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 05.12.2019 10:26

Die Greifvogeldichte ist sehr hoch.
Ein einzelner Turmfalke frisst beispielsweise täglich ca. 60-70 g Fleisch. Das wären täglich ca. 3-4 Singvögel. Natürlich fressen sie nicht nur Singvögel. Trotzdem ist der Jagddruck auf Vögel sehr hoch.

lädt ...
melden
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 05.12.2019 10:49

in Siedlungsgebieten trifft man Greifvögel eher selten an, und für mich ist es vorstellbar, wenn in Siedlungen die Katzen-Population über Hand nimmt, ist im "Beutetierangebot" kein Ausgleich mehr, und die Katzen sind frustriert, die Mäuse zittern in ihren Verstecken, und die Spatzen haben es auch satt. Die Igeln fühlen sich wohl, überhaupt wenn Katzen in freien ihr Futter bekommen.

Meine ehemalige Pampa-Katze und professioneller Rattenkiller (mit diesen grauslichen Geschenken vor der Tür), ist nun ein zahnloser, zufriedener alter Kater, und seit kurzen ein begeisterter Aufzugfahrer, also erfährt extra mit in den vierten Stock, und läuft wieder runter.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen