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Rubble Master wächst zweistellig und integriert irischen Zukauf

08. Februar 2020, 00:04 Uhr
Rubble Master wächst zweistellig und integriert irischen Zukauf
Gerald Hanisch Bild: Rubble Master

LINZ. Umsatz stieg im Vorjahr um 15 Prozent; Rubble Master und Maximus verschmelzen zur RM Group.

Wie in den vergangenen Jahren hat der Produzent für mobile Brecher für die Recycling- und Natursteinindustrie Rubble Master mit Sitz im Linzer Südpark das Vorjahr mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Die Erlöse stiegen um 15 Prozent auf 182 Millionen Euro.

"Wir profitieren davon, dass wir geografisch so breit aufgestellt sind", sagt Gerald Hanisch, Gründer und Haupteigentümer von Rubble Master, im OÖN-Gespräch. In Europa habe der Markt im zweiten Halbjahr stagniert. Das sei ein gewisses "Durchatmen" gewesen. Jetzt spüre man aber weiter eine zunehmende Dynamik, sagte Hanisch. Vor allem in den USA, aber auch in anderen Märkten sei es hingegen gut gelaufen. In den Vereinigten Staaten ist es heuer genau 20 Jahre her, dass Rubble Master dorthin erste Maschinen geliefert hat.

Den vor zwei Jahren erworbenen nordirischen Hersteller von mobilen Siebanlagen, Maximus, hat man jetzt auch beim Branding integriert. Beide Unternehmen, also Rubble Master und Maximus, firmieren jetzt als RM Group. "Die haben jetzt unser Leiberl an", sagte Hanisch. Das habe auch eine sehr starke Innenwirkung auf die 150 Mitarbeiter gehabt. Dass man mit der nordirischen Tochter nach dem Brexit einen Standort außerhalb der EU hat, müsse man zur Kenntnis nehmen.

Nach Gesprächen mit der Führung und den Mitarbeitern gehe man aber davon aus, dass eine "harte" Grenze zwischen Großbritannien und Irland unwahrscheinlich sein wird. Nach dem Wahlkampfgetöse und dem Brexit sollte wieder Rationalität einkehren. "Die Briten müssen zur Kenntnis nehmen, dass die EU ihr wichtigster Absatzmarkt ist", sagte Hanisch.

Die RM Group hat derzeit 80 Vertriebspartner in 110 Ländern. Hanisch will weiter einen Fokus auf die Schwellenländer legen, obwohl das Geschäft dort nicht immer einfach sei. Als Beispiel nennt er Argentinien, wo man gut im Geschäft gewesen, jetzt aber auf null zurückgefallen sei.

Südostasien sei etwas stabiler, aber auch dort gelte, "dass man jeden Markt individuell bearbeiten muss." Das könne oft Jahre dauern, bis ein Markt zum Umsatzbringer werde.

Die RM Group hat im Vorjahr auch das Management neben Hanisch und Co-Geschäftsführer Günther Weissenbacher um vier Personen erweitert, die OÖN berichteten. Dies sei vor allem deshalb notwendig geworden, weil das Unternehmen eine gewisse Größe erreicht habe, so Hanisch. (hn)

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