Kein Internet: Kunde will kündigen, darf aber nicht
SANKT AGATHA. Unternehmer im Zwist mit Mobilfunkanbieter A1.
Rudolf Reitbauer ist nicht gut auf den Mobilfunkanbieter A1 Telekom Austria zu sprechen. Der Software-Entwickler aus Sankt Agatha im Bezirk Grieskirchen ist selbstständiger Unternehmer und arbeitet zumeist in den Abendstunden. Dafür hat er im Herbst 2017 bei A1 einen LTE-Internetzugang bestellt. Er wählte ein Paket um rund 40 Euro mit einer maximalen Downloadgeschwindigkeit von 80 Mbit/Sekunde. Nun will er kündigen – und darf nicht.
Rückblende: Anfangs habe alles reibungslos funktioniert, sagt Reitbauer. "Nach zwei Monaten sind dann plötzlich Probleme aufgetaucht." Die Downloadgeschwindigkeit fiel auf drei bis fünf Mbit/Sekunde. Die Verbindung streikte fast täglich. "Von 17 bis 22 Uhr ist nichts gegangen." Reitbauer erkundigte sich bei A1 nach der Ursache. Ein Techniker teilte ihm mit, dass die LTE-Leitung massiv überbucht sei. Das liege daran, dass mehrere Haushalte in der Umgebung in den vergangenen Monaten die neue Hybrid-Technologie von A1 nutzten, sagte der Techniker. Diese Technologie, die A1 vor eineinhalb Jahren eingeführt hat, verbindet die Geschwindigkeit von Festnetz-Internet und 4G/LTE.
Reitbauers Frage, ob das Netz ausgebaut werde, verneinte der Techniker. Daraufhin gewährte der Unternehmer A1 eine Nachbesserungsfrist. Weil sich nichts änderte, entschloss sich Reitbauer, den Vertrag mit einem Sonderkündigungsrecht aufzulösen. Laut der Arbeiterkammer Oberösterreich steht ihm das auch zu. Doch A1 teilte Reitbauer schriftlich mit, das sei nicht möglich, seine Bindung laufe bis 27. Dezember 2018. Rechnungen erhält der Unternehmer nach wie vor, auch die SIM-Karte sei gesperrt worden, was einen Empfang nicht mehr möglich mache.
Von der A1-Pressestelle heißt es, man werde sich den konkreten Fall anschauen. Bei LTE komme es öfter zu Überlastungen, wenn mehrere Nutzer zugreifen. "Physikalisch ist die Bandbreite irgendwann ausgereizt", sagt Pressesprecherin Livia Dandrea-Böhm.
Rudolf Reitbauer hat den Anbieter gewechselt: "Das passt nun."
die K. u. K. Post und Telegraphenverwaltung lässt grüßen.
Seit vielen Jahren nicht mehr.
Die Deutschen sind zB. nach meinem Hörensagen nicht so gut dran wie wir.
Ich halte übrigens die großen privaten Datenmengen, die so viel speed erfordern, für einen Unfug.
Wo bleibt hier der Konsumentenschutz ? Hier könnte ein rühriger Politiker Punkte sammeln! Die Anbieter nehmen sich Frechheiten heraus, da kann man nur mit den Ohren schlackern!
Für Unternehmer krümmt der Konsumentenschutz nicht einmal einen Zehchnnagel
So wie die Kunde von A1 behandelt wurde steht A1 für Arroganz1.
laut OÖN-Artikel behandelt wurde
Festnetzt ins Seniorenheim mitnehmen. Nur mit neuen Vertrag mit Internet.Servicepauschale plus Kosten fur Techniker.Telefon austecken und im Seniorenheim anstecken könnte mann selber und Internet im Seniorenheim braucht meine Mutter nicht so wie die meisten Senioren.A1 der Schuss geht nach hinten los werde den Vertrag der Mutter und meinen Vertrag nächste Woche kündigen.Und ja ned blöd werden schalt sofort meinen Anwalt ein.Hab eine gute Rechtsschutversicherung.Leut lasst euch ned verarschen von A1
Ach, jetzt bin ich bei der ASAK in Vöcklabruch und zahle für Internet - 100 MB/sec und schneller, Festnetz und Fersehen 49€!!
Lustig!! Hatte die gleichen Probleme! Beim Umzug habe ich fristgerecht gekündigt. Kriegte weiter Rechnungen von A1. Und auch welche die ich trotz Nachsendeauftrag nicht bekam!! Leitung wurde gesperrt die ich schon 1 Jahr nicht mehr benutzte!! Inkasso - trotz meiner schriftlichen Nachfragen, die nicht beantwortet wurden, und Gerichtsverfahren wegen 11,32€ die mittlerweile auf über 400€ angewachsen waren.
NIE MEHR IM LEBEN A1!!
Offenbar steckt System dahinter. Das Internet wird immer langsamer, kurz darauf ruft der A1 Kundendienst an und bietet eine Aufrüstung an- gegen 6€ Mehrkosten.
Genau. Und die "Aufrüstung" ist dann nach kurzer Zeit für den Hugo.
Dem Anbieter bringt sie 6€. So schaut´s nämlich aus.
Ganz oft auch die "geschenkte" schnellere Geschwindigkeit, wenn man grad mal kündigen will. Alles für den lieben HUGO.
user_0815 (894) 16.02.2018 07:43 Uhr
Fazit: Solche Verträge nie mit einer längeren Bindungsfrist abschließen (egal bei welchem Anbieter)
Lustig !
die Mindestlaufzeit beträgt immer 24 Monate !
zum Beispiel genügt ein Breitbandanschluss von Bob auch, kostet 20 Euro pro Monat und ist auf 20 Mbit begrenzt, und in Wien kommt man zeitweise deutlich drüber. und wenn es nicht hinhaut, dann kann man mit einmonatiger Bindungsfrist kündigen.
Die headline ist ja - mal wieder - Schwachsinn.
Kündigen kann er immer. Die Vertragslaufzeit muss er halt einhalten. Und bis zu deren Ende zumindest die Grundgebühren entrichten.
Und wenn der andere Vertragspartner - der Anbieter - seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt?
Das ist eine andere Baustelle. Siehe dazu auch mein Posting von 16.13
Ich kann mich über den A1-service nicht beklagen. Nochmehr, ich bin damit sehr zufrieden. Sehr freundlich, fachlich sehr kompetent und fast immer ist eine Störung am nächsten Tag behoben.
Allerdings muss ich für den business-Vertrag ein wenig mehr zahlen als die Schulkinder. Den leiste ich mir weiter, obwohl ich schon in Rente bin.
Jaja ich hab auch einen business Vertrag. Kompetent ist zumindest niemand auf der Privat Hotline. Da kennt sich wirklich niemand aus. Keine Ahnung von der Technik. Da gibts nur einen Standard Antworten Katalog meiner Meinung nach.
Ja und das ist der gesamte preis weils da keine Grundgebühr mehr gibt.
Es sollte per Gesetz eine Mindestgeschwindigkeit garantiert werden müssen. Und eingehalten klarerweise. Bei Nichterreichen Recht auf Ausstieg aus dem Vertrag.
Diese Maximalangaben sind meist nur für den Werbespot gut, werden aber häufig niemals erreicht. Kundenfrotzelei.
von Malefiz (5996) 16.02.2018 16:13 Uhr
Es sollte per Gesetz eine Mindestgeschwindigkeit garantiert werden müssen.
Servus ! ois paletti ?
wie soll die Garantie funktionieren ?
wenn ich eine Leitung installieren lasse und meine Nachbarn auch bei selben Anbieter dann haben wir ALLE ein Problem mit der " versprochene " Geschwindigkeit weil wir sie teilen müssen .
man kannt auch keine Garantie beim Strom Anbieter bekommen da zu unterschiedlichen Zeiten mehr zugleich verbraucht wird .
WIE die Anbieter das machen, das kann mir als Konsument ja völlig egal sein. Aber ich kaufe kein niemals erreichbares Maximum (zumindest will ich das nicht). Das ist schlicht und ergreifend Verarsche mit den Maximalraten.
Als ich mit Internet und e-mail anfing, war 300 Bd
Zuvor war Lochstreifen 45 Bd 5-Loch und danach 110 Bd Ascii 7+p-Loch
Irgendwann ist die Bandbreite aufgebraucht. So A1. Ist natürlich technisch vollkommen richtig, aber die Kunden dafür büßen lassen und nicht gegenzusteuern, DAS ist eine Frechheit.
Dann sollen die einfach mehrere Bänder verlegen.
Ja genau und dann bei A1 die Frechheit besitzen dass in nächster Zeit nichts gegen den Bandbreiten Engpass unternommen wird. Bsp Montage eines weiteren LTE Senders.
Kann ich voll bestätigen.
Gleiches Szenario, aber zum Glück erst als es gegen Ende der Bindung gegangen ist. Sofort A1 gekündigt und zu einem Alternativen gegangen. Seither läuft alles sagenhaft.
Unser IT-ler hat bei sich daheim im Eferdinger Ländle auch keinen A1-Empfang (nicht mal Telefonieren geht!), am Linzer Firmenstandort wurden die Festnetz-Ausbaupläne von A1 auch "zurückgestellt"....
Somit geht nun die Kündigung für das sauteure Steinzeit-Schnecken-Internet raus. Stillstand ist Rückschritt.
a1 ist super!
auch bei uns zuhause funktionierts die meiste zeit nicht.
auf meine anfrage zu den problemen erhielt ich nur zur antwort dass sie mit mir nicht spricht da ich nicht vertragspartner bin und hat aufgelegt.
rechnung lautet auf meinen mann - nur zu erklärung
In den nachbarorten das gleiche...a1 tv unbrauchbar
Bei diesem ehemaligen Staatsbetrieb Post wird mit dem Kunden so und so nur Schlitten gefahren. Dieses PROBLEM hatte ich schon Ende der 90igern mit ""COMPLETE von der Post. Immer mehr Anschlüsse GELDGEILHEIT aber Ausbau hinkte damals schon hinterher eben immer noch STAATLICH angehaucht.
Also der AON Complete (ISDN) Anschluss war das geilste Produkt zu dieser Zeit!!
Hatte es auch, unlimited mit ISDN. Hat zwar 4 monate genraucht bis ich es bekam, war aber superschnell für damals und verlässlich!
Problem war halt, dass damit zu viele Sprachvermittlungskanäle dauerhaft blockiert waren, dass deswegen fast das ganze Österreichische Festnetz zusammengebrochen wäre... Drum wurde dann so rasch versucht, alle auf AON-DSL "rüberzukomplimentieren".
Darum ist A1 im Absteigen! Die sind nur teuer und nieten keine Leistung.
Ich bin froh über alle A1-Abmelder: dann wird meine Verbindung schneller
Fazit: Solche Verträge nie mit einer längeren Bindungsfrist abschließen (egal bei welchem Anbieter)
Toll! Das musst du allen Arbeitgebern erklären, auch den Anbietern!
Herr Slim ist schlimm. Ein Ausländisches Unternehmen.
Ist eine im Artikel genannte LTE-Leitung sowas ähnliches wie ein WLAN-Kabel?
Das glauben dir nur 98% der Leser ...
Aber trotzdem, der ist Gut!
yep darum, lies was Gscheit´s
Ja, die haben auch alle LCD Displays
Das sind in jeder Hinsicht die Nachfolger der mobil, und die waren in jeder Hinsicht die Nachfolger der Österreichischen Post.