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Schramböck: Konsum muss wieder funktionieren

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2020, 06:29 Uhr
Margarete Schramböck
"Kauft lokal, das geht auch digital." - Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) animiert zum Kauf bei heimischen Händlern. Bild: APA

WIEN. Nach dem Shutdown liegt die Wirtschaft am Boden, die Regierung stellt ein Konjunkturpaket in Aussicht. Doch der Staat könne nicht alles ersetzen, räumte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in der Sendung "Milborn" auf Puls 24 ein.

"Es geht darum, dass der Konsum wieder funktioniert, dass wir Investitionen fördern, stützen", sagte Schramböck. Auch der Export müsse wieder funktionieren - die Lieferketten seien unterbrochen. "Wir müssen wieder mehr in Österreich und Europa produzieren", betonte die Ministerin weiters. "Wir wollen in 14 Tagen so weit sein zu sagen, da geht's lang", meinte sie.

In der IT-Branche sei vieles falsch gemacht worden: "Wir haben zu wenig geschaut, dass in Europa produziert wird." Das soll sich nun ändern: "Jetzt haben wir die Digitalisierung und wir können wieder viel zurückholen", so die Ministerin und nannte Halbleiter, Wasserstoff und Pharmaprodukte als Beispiele. "Wir haben einen klaren Plan auf chinesischer Seite, Unternehmen zu kaufen, Technologien zu kaufen - da tun wir gut daran, in Europa gut aufzupassen."

Weiters sprach sich Schramböck dafür aus, "stark Steuern zu senken - für 'die Kleinen und Mittleren', damit sie mehr Geld im Börsel haben und was ausgeben können".

Den im Vergleich zum Nachbarland Deutschland weitaus massiveren Anstieg der Arbeitslosigkeit in Österreich erklärte die Ministerin mit strukturellen Unterschieden: "Wir haben eine Besonderheit in Österreich - einen hohen Anteil des Tourismus am BIP und auch die Bauwirtschaft, die schnell von der Krise betroffen waren, und wir haben die Struktur von ganz vielen Klein- und Kleinstbetrieben, die sehr früh betroffen waren."

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20  Kommentare
20  Kommentare
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canonpixma (376 Kommentare)
am 05.05.2020 20:23

frau minister lassens bitte die wirtschaftspolitik gehns in den kindergarten und erzählens grimms märchen !

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.05.2020 18:24

Zigtausende EPUs und KMUs warten seit WOCHEN auf irgendeine Kohle seitens der Regierung......WIR LASSEN KEINEN ZURÜCK!!

Eine bodenlose Frechheit wie hier mit Menschen umgegangen wird!

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 05.05.2020 14:08

Der Konsum wird solange am Boden bleiben, solange vermeintliche Lockerungen lediglich detaillierter ausformulierte Knebelungen sind.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.05.2020 14:29

Der Konsum wird solange am Boden bleiben, solange die Wirtschaft beatmet im Wachkoma liegt.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 05.05.2020 13:11

Nun dürfen eh 300 ausländische Jagdpächter(ORF.at) mit ihren Luxus SUVs u.OHNE Attest nach Österreich einreisen u.zum HALALI blasen. Das hinterhältige politische Vorgehen in Sachen Tracking APP Spionage u.Reisebeschränkungen gilt nur für das Asvg Volk .Mit perfiden digitalen Spionage-u.APP Überwachungsmaßnahmen werden die Bürger zu DIGITALEN SKLAVEN gemacht. Dass Konzerne wie Google, facebook u.Apple dabei sind,war klar. ORWELLS Horrorvisionen u.sein Orwellscher Überwachungsstaat sind jetzt Realität geworden. Während das Virus geht,bleibt die Spionage-u.Überwachung der Bürger. Nun werden die Bürger-u.Freiheitsrechte mit Füßen getreten. Dazu wird den Bürgern mit einer üblen Kriegsrhetorik, Angst u.Furcht eingeimpft. Obwohl das Volk niemals eine MEI POCHTLER gewählt hat,teilt sie über financial times, ihre antidemokratischen Überwachungspläne mit. Aber konsumieren sollen sie die entrechteten u. mit unnützen Masken entstellten Bürger schon u.den Ramsch aus den Billigstlohnländern kaufen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.05.2020 12:37

Glaubt die wirklich was sie sagt?
Wie soll eine Wirtschaft mit Nahtoderfahrung die naechsten Jahre wieder einen olympiaverdaechtigen Marathon laufen?

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Betroffener127 (3.709 Kommentare)
am 05.05.2020 12:33

Ich finde es schade, dass anscheinend kein anderes Gesellschaftsmodell als stetes Wachstum und Konsumwut den Wohlstand aufrecht erhalten kann.

Wie schön wäre (meine) Welt, wenn man zb. vom nervtötenden XXX-Lutz oder anderer Möbelhäuser nix mehr zu kaufen braucht, wenn man Autos wieder solange fährt, bis sie halb Auseinanderfallen, Klamotten trägt, bis sie löchrig sind und der Fernseher und das Handy einfach wieder 10 Jahre alt sein können.

Das alles aus ökologischen Gesichtspunkten heraus betrachtet.

Einfach der Erde ihr Gleichgewicht zurückgeben, Schadstoffe minimieren, Ressourcen sparen, keine Kinder-und Sklavenarbeit in Drittländern mehr zu benötigen etc. .

Aber eben, es gibt das Modell leider nicht, welches uns entschleunigt und trotzdem niemand verarmt.
Es bleibt für die Masse keine andere Wahl als das Hamsterrad, welches sich immer schneller drehen muss.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.05.2020 12:23

Glaubt die wirklich was sie sagt?
Wie soll eine Wirtschaft mit Nahtoderfahrung die naechsten Jahre wieder einen olympiaverdaechtigen Marathon laufen?

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 05.05.2020 13:07

@Betroffener 127: "Wie schön wäre (meine) Welt, wenn man zb. vom nervtötenden XXX-Lutz oder anderer Möbelhäuser nix mehr zu kaufen braucht, wenn man Autos wieder solange fährt, bis sie halb Auseinanderfallen, Klamotten trägt, bis sie löchrig sind und der Fernseher und das Handy einfach wieder 10 Jahre alt sein können..."

Ich nähere mich seit geraumer Zeit (hat nichts mit Corona zu tun) ihrer (und meiner) schönen Welt an. Möbelhäuser sehen mich schon lange nicht mehr, mein (Privat)-Auto ist 42 Jahre "jung" , der Fernseher und mein Handy wird solange benutzt, bis es kaputt geht (erstaunlicherweise funktioniert mein Huawei seit 5 Jahren klaglos). Und es interessiert mich null, wenn es mittlerweile 4K/5K TV und Handys mit Gesichtserkennung usw. gibt...ich mach das nicht mehr mit, und mir geht es gut dabei .
Stattdessen gehe ich gerne und gut Essen (klarerweise jetzt momentan nicht) , gönne mir mehr Freizeit und Freundschaften. Kann ich nur jedem raten, es auszuprobieren.

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Betroffener127 (3.709 Kommentare)
am 05.05.2020 17:48

@ ASC19

Ich bin da völlig bei ihnen und mache es selbst so. Mein Geld gebe ich vordergründig für Dienstleistungen und gutes Essen (Wirtshaus) aus, aber bei Konsumgüter wird gespart. Einfach weil ich das Zeug nicht brauche, nicht weil es mir ums Geld leid tut.

Aber deshalb habe ich auch geschrieben, dass es für die "Masse" keinen Ausweg gibt.
Würden alle so handeln wie wir beide, dann wäre eben bald die Armut vorprogrammiert. Wir können frei entscheiden, da die anderen konsumwütig genug sind und uns kompensieren.

Einen Ausweg und ein besseres Leben für alle gibt es wohl wirklich nicht.

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observer (22.313 Kommentare)
am 05.05.2020 10:40

Für funktionierenden Konsum müssen die Voraussetzungen geschaffen werden. Erstens muss die Kaufkraft der kleinen und mittleren Einkommen gestärkt werden - nicht nur der ganz untersten - und auch nicht die der hohen Einkommen. Das sollte durch eine schnelle Steuerreform erfolgen. Zweitens dürfen diese Einkommen nicht durch andere Einsparmassnahmen belastet werden, sonst hilft die Reform der Kaufkraft nicht. Drittens muss dafür gesorgt werden, dass die Zuversicht der Bevölkerung wieder steigt - das ist der schwierigste Teil. Dazu ist es nämlich notwendig, dass es zumindest wirksame Behandlungsmöglichkeiten des CVirus gibt,
Nur von denen, die die Gefährdung durch das Virus immer kleinreden, davon wird die Wirtschaft nicht wieder angekurbelt, die sind nämlich zu wenige.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 05.05.2020 10:44

Observer, richtig zusammen gefassts.

Ergänzen möchte ich noch: Solange die Maskenpflicht gilt wird's nix mit Zuversicht und Konsum.

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( Kommentare)
am 05.05.2020 09:57

Die KONSUM-Pleite 1995 war ein Symbol für die rote Wirtschafts(in)kompetenz und im Vergleich zur jetzigen Konsumpleite eine Kleinigkeit. Mit ihrem pande-hysterischen Shutdown samt Corona-Diktatur hat Türkis-Grün einen Super-Gau für die Wirtschaft
verursacht und unser Land beschädigt. Kauf- und Urlaubslaune will da nicht mehr wirklich aufkommen. Ein Offenbarungseid für die angebliche Wirtschaftspartei ÖVP! Die nächsten Jahre müssen wir KURZarbeit verrichten - wir alle werden für seine Entscheidungen den Preis teuer bezahlen.

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u25 (5.047 Kommentare)
am 05.05.2020 09:27

Bla bla bla und dazwischen warme Luft

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.05.2020 07:21

Die Schramböck (ÖVP) argumentiert ja die hohe Arbeitslosigkeit gegenüber Deutschland gerade so, als hätte Deutschland keine Bauwirtschaft, die von der Krise betroffen wäre!
Ein wenig überfordert, diese Dame?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.05.2020 09:13

Überfordert? Nein ist sie nicht einfach nur ahnugslos wie ihr Chef.

Sie hatte einen Gewerbeschein für Energetik, was das ist darüber soll sich jeder seine Gedanken machen. Irren darf der Mensch und manche werden daraus klüger.

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organic (630 Kommentare)
am 05.05.2020 10:03

.... Tourismus liegt in D bei 7% und Ö bei 15%. Warum will man ja das Seehofer die Grenzen für den Tourismus nach Ö wieder öffnet!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 05.05.2020 07:18

Wenn das die glorreichen Konzepte und Ideen sind, na dann gute Nacht!
Stehsätze aufsagen und leere Phrasen dreschen garniert mit Naivität, das sind genau die Politiker die wir brauchen, oder wie van der Bellen gesagt hat unsere Politiker = populistische Führerfiguren mit simplen Rezepten die sich nicht für die komplexe Wirklichkeit eignen...

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Tiger_4020 (997 Kommentare)
am 05.05.2020 07:00

Eine Temp. CORONA Kurzarbeit für ALLE ! braucht das LAND.

Wenn in Summe weniger Arbeit da ist , dann muss man diese halt besser verteilen. Daher wäre in der jetzigen Situation eine temporäre Corona Kurzarbeit für ALLE , vorläufig begrenzt auf 3 Jahren angebracht. zB:

4 x 8 Std = 32 Std Arbeitszeit in den nächsten 3 Jahren ab Juli 2020 ! für ALLE

Ob das jetzt bei vollen Lohnausgleich ist oder nicht kann sich die Politik überlegen. Der Staat könnte ja den Lohnentfall drauflegen. Für den Unternehmer darf die Arbeit nicht teuerer werden.

Wer rastet der rostet, Möglichst viele im Job halten und die Kaufkraft erhalten ist das Ziel.
Es macht wirschftlich wenig Sinn , manche für 6 Monate od. länger in die KuA zu schicken.

Umschulungsmassnahmen für solche bei dennen keine oder wenig Aussicht auf Besserung mehr ist. (z. B Flugpersonal , Personal von Reisebüros,....)

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.05.2020 07:25

in diese Richtung auf jeden Fall ein guter Ansatz der was bringen würde,
nur die Politischen Mühlen sind auf Kurzarbeit umgestellt

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