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Kritik an Verlusten der Nationalbank
WIEN. Die Nationalbank (OeNB) konnte 2022 Verluste von zwei Milliarden Euro nur mit der Auflösung beträchtlicher Rücklagen ausgleichen.
SP-Abgeordneter Jan Krainer schoss sich am Dienstag im Nationalrat auf OeNB-Direktor Thomas Steiner – einen "VP-Mann" – ein. Auf dessen Betreiben seien die Veranlagungsregeln geändert worden. Mit "unserem Geld" werde in der Nationalbank spekuliert.
Finanzminister Magnus Brunner (VP) konterte, dass Steiner nicht für Risikomanagement zuständig sei. Auch machten aktuell die meisten Notenbanken Verluste, jene der Schweiz sogar 132 Milliarden Euro.
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Jan Krainer kennt sich ja nicht einmal dort aus, wo er für die SPÖ als Experte eingesetzt ist.