Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent gesunken: Niedrigster Wert seit 2008

Von nachrichten.at/apa, 01. April 2022, 09:16 Uhr
Bild: OON

WIEN. Ende März waren 335.887 Menschen in Österreich beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet.

Die Arbeitslosenquote sank auf 6,3 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit 2008, zeigen AMS-Zahlen vom Freitag. Der Rückgang der Arbeitslosenquote habe einerseits mit der sinkenden Zahl der Arbeitslosen, andererseits mit der steigenden Beschäftigung zu tun. 261.917 Personen waren arbeitslos, 73.970 Personen in Schulungen. Außerdem sind 161.114 Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet.

Niedrigster Stand seit zehn Jahren

Die Zahl der Jobsuchenden lag damit im März nicht nur unter dem Vorkrisenwert (2019) von 368.979 Personen, sondern in absoluten Zahlen auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Drastisch höher waren die Arbeitslosenzahlen in den Coronajahren 2020 (um 226.635 Betroffene) und 2021 (um 121.930 Betroffene). Bei der Arbeitslosenquote gab es seit dem Vorjahr, als sie bei 9,3 Prozent lag, eine Verbesserung um rund 3 Prozentpunkte. Zur Kurzarbeit waren Ende März rund 26.000 Personen weniger vorangemeldet als Ende Februar.

Kocher: "Kontinuierliches Sinken"

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) verweist auf ein "kontinuierliches, wenn auch langsamer werdendes, Sinken bei den Arbeitslosenzahlen". Die Entwicklung sei "sowohl auf die hohe Dynamik in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt als auch auf saisonale Effekte zurückzuführen."

Zugleich verweist Kocher auf steigende Förderungen des Arbeitsmarktservice (AMS). Im Jänner und Februar sei im Vergleich zu den beiden Vorjahresmonaten die Zahl der Fachkräftestipendien von etwa 5.500 auf rund 6.000 gestiegen, eine Ausbildung im Pflegebereich haben rund 8.100 Personen gemacht, nach 7.300 in der Vorjahresperiode. Auch Qualifizierungsprogramme für ältere Beschäftigte, Frauen oder Jugendliche seien deutlich öfter genutzt worden. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt wurden, sei um 37.500 Personen gestiegen, was zu großen Teilen auf das Programm Sprungbrett zurückzuführen sei. 4.700 Personen mehr haben Kombilohnbeihilfen bezogen.

mehr aus Wirtschaft

Moderna gewinnt Patentstreit gegen Biontech und Pfizer

Image der Landwirtschaft: "Bauern haben nichts mit Heimatfilmen zu tun"

Shein lenkt im Streit mit Verbraucherschützern ein

Warum der Dow Jones den 40.000er knackte und wie man profitieren kann

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.04.2022 19:41

Es muesste noch untersucht werden ob die Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent wegen der Coronatoten gesunken ist.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.882 Kommentare)
am 01.04.2022 17:39

Das Problem der Zukunft wird nicht sein dass die Leute keine Arbeit haben, sondern dass sie von der Arbeit nicht mehr leben können.

Immer mehr Menschen kommen gerade so übers Monat obwohl sie fleißig sind.

Auf der anderen Seite werden die Superreichen immer reicher.

Da stimmt doch was nicht.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.04.2022 19:37

Wenn das so ist, dass immer mehr Menschen gerade so übers Monat kommen obwohl sie fleißig sind sollte statt der 35 Stundenwoche von den Tuerkisen doch ein 20 Tage Monat angestrebt werden.

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 01.04.2022 13:00

Diese bejubelte Arbeislosenquote von 6,3 % ist eher kein Ruhmesblatt. Die Arbeitslosenquote in Bayern beträgt nur 3,0 %.
Also ist bei uns noch sehr viel Luft "nach unten".

lädt ...
melden
antworten
Vivere (1.088 Kommentare)
am 01.04.2022 11:12

... va die GrünInnen predigen immer, dass Lebensmittel und Energie viel zu billig sind, das wird die immer noch viel zu vielen Arbeitslosen aber beruhigen!

die GrünInnen kommen trotz aktueller Regierungsbeteiligung einfach nicht aus ihrer Bobo-Blase!

lädt ...
melden
antworten
observer (22.271 Kommentare)
am 01.04.2022 11:34

Die GrünlingInnen sind eine Katastrophe. Einerseits KreideschluckerInnen bis zu geht nicht mehr, andererseits teilweise richtig unfähig. Und abehoben von der Realität .Vom Kogler hört man gar nichts mehr, ist der krank oder hat familiäre Probleme, dann tut er mir leid - ist er nur schmähstad und will sich nicht äussern, dann tut er mir nicht leid, dann tun mir die ÖstereicherInnen leid. Sollte bei der Zadic wegen ihrer Doktorarbeit was Negatives rauskommen, dann wäre das der nächste Schlag. Bis zum Abschluss der hoffentlich gründlichen Untersuchungen der Uni Wien gilt klarerweise die Annahme, dass alles korrekt ist.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (2.760 Kommentare)
am 01.04.2022 12:22

Bitte um ein Beispiel wo "grüne" behaupten Lebensmittel sind zu günstig. BITTE.

energie ist zu günstig bzw. war zu günstig.

massive Besteuerung von Energie bei gleichzeitiger Entlastung des Faktor Arbeit. Das würde viele Probleme auf einmal lösen. Aber das hätte natürlich schon vor 10 Jahren angepackt gehört. Dann könnten wir Hr. Putin heute auch einen unserer Finger zeigen.

Klar gefällt das dem rechten Rand nicht. Was hilft an Hakenstadn die Entlastung des Faktor Arbeit.

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 01.04.2022 12:37

Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sagen die GrünnInnen das,wenn man es aber nicht hören will nützt auch die hundertste Wiederholung nichts.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.318 Kommentare)
am 01.04.2022 10:19

Die Automobilhersteller schreiben Rekordgewinne.
Gleichzeitig parkt die Branche zigtausende Mitarbeiter in der Kurzarbeit auf der Couch und hängt die Kosten dem Steuerzahler um.
Woanders werden tausende Arbeitskräfte gesucht.

Dieses Kurzarbeitskonstrukt gehört ersatzlos gestrichen. Noch heute.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.271 Kommentare)
am 01.04.2022 09:34

Das wird nur dann von Dauer sein, wenn wir das Russengas weiter beziehen (können).
Es wäre lächerlich, es nicht in Rubel zu zahlen, wenn es davon abhinge, es weiter zu kriegen. Schnell umstellen geht nicht, das ist eine Illusion. Und Kernkraft ist sowieso Gacki, auch wenn das andere Staaten in der EU massenhaft einsetzen, auch in unserer unmittelbarer Nachbarschaft. Falls man nspäter Flüssigas bezieht ist einzurechnen, dass da von den Häfen, wo das ankommt noch beträchtliche Transportkosten bis Österreich einzurechnen sind. Das Russengas kommt uns derzeit um 20 % billiger als der übliche westeuropäische Gaspreis, was der industrie stark nützt. Bei Flüssiggas würde sich das zu unseren Ungunsten drehen. Es ist leider nicht so einfach sich von der Abhängigkeit vom Russengas zu lösen, auch nicht mittelfristig. Sonne und Wind werden uns nie genug Energie liefern.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.318 Kommentare)
am 01.04.2022 10:08

woher nehmen Sie die Rubel?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.271 Kommentare)
am 01.04.2022 10:19

Die kann man sich am Devisenmarkt besorgen, das dürfte kein Problem sein. Muss ja durchaus nicht in der EU sein.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.318 Kommentare)
am 01.04.2022 10:24

observer

wo konkret können Sie Rubel in relevanten Mengen kaufen?
Bitte dabei die aktuellen EU Sanktionen nicht vergessen!

lädt ...
melden
antworten
observer (22.271 Kommentare)
am 01.04.2022 11:27

Inzwischen ist das angeblich eh schon wieder ganz anders - es soll an eine russische Bank auch in Euro bezahlt werden können, die konvertiert in Rubel und zahlt die Rechnung in Rubel an die Gazprom. Kriegt dann eben die Gazprom keine Devisen mehr, was uns aber egal sein kann.

lädt ...
melden
antworten
LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 01.04.2022 18:23

genau, das habe ich auch gelesen ...

lädt ...
melden
antworten
bergere (3.190 Kommentare)
am 01.04.2022 12:34

Sie zahlen bei der Gazprombank(diese Bank ist aus den Sanktionen der EU ausgenommen)den Gaspreis in Euro ein und diese gibt es in Rubel weiter.

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 01.04.2022 09:31

Inflation auf SECHS Prozent gestiegen!

Höchster Wert seit??????

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen