Warmer Geldregen für den LASK und die SV Ried
Die UEFA schüttet rund 6,5 Millionen Euro an Solidaritätszahlungen aus. Neun Klubs, die 2022/23 in der österreichischen Bundesliga vertreten waren, profitieren davon
Die österreichischen Fußball-Bundesligisten dürfen sich über eine Finanzspritze von insgesamt 6,447 Millionen Euro aus den Solidaritätszahlungen der UEFA freuen. Wie sportsbusiness.at berichtete, erhalten neun Vereine jeweils rund 650.000 Euro. Ausbezahlt wird die Unterstützung an Oberhaus-Klubs, die in der Saison 2022/23 keine Europacup-Gruppenphase erreicht haben.
Red Bull Salzburg, Sturm Graz und Austria Wien scheiden - weil qualifiziert - als Nutznießer aus. Daher gehen die Zahlungen an die anderen neun Vereine, darunter der LASK und die SV Guntamatic Ried, die in besagter Spielzeit noch in der höchsten Spielklasse vertreten war. Das Geld ist zweckgebunden für den Nachwuchs, wie auch der Bundesliga-Vorstandsvorsitzende Christian Ebenbauer bestätigte.
Die UEFA schüttet laut Bericht vier Prozent der erwirtschafteten Gewinne aus, das sind insgesamt mehr als 177 Millionen Euro. Ab der kommenden Saison soll der Solidaritätsbetrag auf sieben Prozent und rund 308 Millionen Euro erhöht werden. Der Anteil der österreichischen Bundesliga hängt davon ab, ob ein Klub die Qualifikation für die Champions League schafft.
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