Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Bezirkschefs für Kirchdorf und Vöcklabruck

Von nachrichten.at, 26. Februar 2020, 11:16 Uhr
Bezirkshauptmannschaft
Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck Bild: gh (APA)

LINZ. Neuer Bezirkshauptmann von Vöcklabruck wird Johannes Beer, Elisabeth Leitner wird neue Bezirkshauptfrau von Kirchdorf.

Am Dienstag fand das Objektivierungsverfahren statt, damit ist es nun offiziell: Die neuen Bezirkschefs für Vöcklabruck und Kirchdorf stehen fest und wurden von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ernannt: "Mit Johannes Beer und Elisabeth Leitner bekommen wir Bezirkshauptleute, die schon in sehr unterschiedlichen Funktionen Erfahrungen gesammelt haben." 

Beer war seit 2012 Leiter der Abteilung Sicherheit bei der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck, Leitner war seit 2015 als Leitern in der Anlagenabteilung der BH Rohrbach tätig. 

Der 40-jährige Jurist Beer folgt mit 1. Mai Martin Gschwandtner als Bezirkshauptmann von Vöcklabruck. Die 41-jährige Leitner, ebenfalls Juristin,  wird die Nachfolge von Dieter Goppold ebenso mit 1. Mai antreten.

mehr aus Landespolitik

Eine Streichung zuviel bei der Wahl des Arbeiterkammerpräsidenten

Eine Landtags-Enquete im Zeichen von Bildung und IT:U

Leerstandsabgabe für Oberösterreich: ÖVP will bei Zweitwohnsitzen kassieren

Freiheitliche wollen zweiten Bezirkshauptmann in Oberösterreich

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2020 08:01

Kleine Faschingsscherz: "Am Dienstag fand das Objektivierungsverfahren statt".

Es stellt sich wie immer die Frage: Wie "objektiv" läuft wohl so ein Verfahren in Wirklichkeit ab?

Wenn es immer wieder ein Kandidat wird, der schon vorher "Favorit" war. Und "Favorit" waren die Kandidaten vor allem deshalb, weil sie das richtige Parteibuch haben oder mit dem Landeshauptmann, dem CV u.a. ganz eng sind.

Und weshalb sitzen in der Objektivierungs-Kommission hauptsächlich Personen, die auch mit dem LH und seiner Partei politisch ganz eng sind?

Kann man sagen, dass diese Verfahren in wesentlichen eine Farce sind?

Und deshalb bewerben sich viele gute Leute gar nicht, weil sie eh schon vorher wissen, dass sie nicht genommen werden und wer genommen wird?

Warum schreiben die Nachrichten-Redakteure dies nicht ganz klar und kritisieren es scharf?

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.596 Kommentare)
am 27.02.2020 15:07

haspe1,
Sie wissen aber schon, dass der Chefredakteur dieses Mediums ----> CV-ler ist.
Die OÖN berichten auch nicht von den chaotischen Zuständen, die seit den "organisatorischen" Eingriffen einer Dame aus den Dunstkreis des Alt-LH, herrschen.
Wie pflegte H. Weißengruber nicht untreffend zu bemerken: Landhaus-Prawda

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.596 Kommentare)
am 27.02.2020 15:10

....chaotischen Zuständen im größten OÖ. Spital (welches gerade schwarz eingefärbt wird).....

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 08:13

Ja, das weiß ich schon. Meine Fragen sind auch eher "rhetorischer Natur".

Und das es im KUK stark "Drdad", ist auch schon länger bekannt, wird aber vielleicht zu wenig beachtet.

Herbert W. wurde ja von den O.Ö. Nachrichten und auch von anderen Medien systematisch juristisch niedergewalzt, nachdem er sich zugegeben lange Zeit nicht sehr geschickt und diplomatisch geäußert hat.

"Landhaus-Prawda" trifft es aber nicht sehr schlecht...

Den neuen Bezirks-Chefs werden Stelzer, Watzl und Csar schon klargemacht haben, dass sie ganz brav und folgsam sein müssen (Altes Motto: Hände falten, Goschen halten (wenn wir es befehlen)). Sonst: Machen wir mit Dir das "Wojak-Spektakel"...

Das Unwort des Jahrzehnts für mich bezüglich Land O.Ö.: "Objektivierungsverfahren"

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 08:14

dass es im KUK...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.02.2020 19:09

Beide sind sehr gute erfahrene Beamte, aber die Frage bleibt: warum werden unsere Bezirkshauptleute eigentlich nicht gewählt?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.616 Kommentare)
am 27.02.2020 14:02

Weils eben keine parteipoltische Beamten sein sollten!

Sinds aber de facto!

Wie schafft man in diesem verfilzten Land überparteiliche Besetzungen??

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 26.02.2020 18:23

Eines finde ich interessant:
Auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene werden die "Hauptleute" politisch gewählt, während auf Bezirksebene jeweils eine "Hauptperson" auf Beamtenebene ernannt wird. Da wird die Exekutive auch für das "gemeine Volk" sichtbar, denn da geht es ums Durchsetzen der diversen Gesetze bzw. die Beobachtung der Einhaltung derselben - und freilich auch die als "Bürgerservice" bezeichneten Aufgaben wie die Ausstellung von Reisepässen, Führerscheinen, und vieles mehr.
Aber: Hat auf Bezirksebene Parteipolitik tatsächlich keine "Einfärbungen"?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.616 Kommentare)
am 27.02.2020 14:04

Natürlich schon!

lädt ...
melden
antworten
helmut-johann (5 Kommentare)
am 26.02.2020 17:37

Eine sehr gute Entscheidung! Im Bezirk Kirchdorf endlich mal eine Frau.
Nur so weiter!

lädt ...
melden
antworten
voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 26.02.2020 14:57

Endlich wieder ein erstklassiger BH für Vöcklabruck.
Gratulation

lädt ...
melden
antworten
Banker10 (300 Kommentare)
am 27.02.2020 07:38

Warum? War man mit BH Gschwandtner nicht zufrieden?
Er war doch ok.
Mitarbeiterfühung? Umgang mit den Parteien?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.616 Kommentare)
am 27.02.2020 14:07

Korrekt ist der Beer schon, aber ....
Jedenfalls ziemlich "anders" als der Vorgänger!

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 29.02.2020 23:10

Haben Sie ein Problem mit BH Gschwandtner?
Jedenfalls ist Ihre Aussage für ihn wenig schmeichelhaft und widerspricht auch seiner tadellosen Amtsführung.

lädt ...
melden
antworten
azways (5.854 Kommentare)
am 26.02.2020 12:25

Und wieder werden zwei Spitzenposten für die nächsten 25 Jahre mit Parteigünstlingen besetzt.

Korrekt wäre eine maximale Funktionsperiode von 12 Jahren ohne Wiederbestellmöglichkeit.

Wir brauchen keine Wahlen mehr, denn die Regierenden sind nicht (mehr) gewählt, sondern beamtet.

lädt ...
melden
antworten
Abraxas (1.600 Kommentare)
am 26.02.2020 14:37

Das wäre mir neu, dass Bezirkshauptleute politische Positionen wären.

lädt ...
melden
antworten
azways (5.854 Kommentare)
am 26.02.2020 19:53

Für Sie ist es vielleicht neu, für den Hr. Landeshauptmann sicher nicht.

Meines Wissens gibt es einen Plan,in welchem Bezirk welche Partei den Bezirkshauptmann / die Bezirkshauptfrau stellen darf.

Ganz nebenbei: Bei jeder (Führungs)Position im Öffentlichen Dienst ist das richtige Parteibuch das wichtigste.

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 29.02.2020 23:06

Früher nach dem Gleißner-Bernaschek Abkommen durften 3 BH's mit Roten und die anderen mit Schwarzen besetzt werden.
Bezirkshauptleute sind Beamte und sohin keine Politiker, müssen aber auftragsgemäß nach dem Motto "dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe" agieren.
Es liegt nun jeweils beim Chef/der Chefin wie anfällig sie für politische Interventionen sind. Die Bürger haben jedenfalls Anspruch auf eine gesetzeskonforme Behandlung.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen