Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sozialversicherung: "Patientenmilliarde" wurde zum Millionengrab

Von nachrichten.at/apa, 02. Juli 2022, 20:47 Uhr
Intensivstation
"Entweder hat die Regierung uns angelogen oder das Management hat versagt. Jedenfalls muss der Scherbenhaufen, der da verursacht wurde, so schnell wie möglich aufgeräumt werden", fordert Ärztekammer-Chef Präsident Johannes Steinhart. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Aus neun mach eins: Die Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) sollte auf allen Ebenen Verbesserungen bringen. Ein Rohbericht des Rechnungshofs (RH) zur Krankenkassenreform unter der ÖVP-FPÖ-Regierung lässt die Wogen bei Opposition und Ärztevertretung hochgehen.

 Demnach existiert die von der damaligen Regierung propagierte "Patientenmilliarde", die direkt den Versicherten hätte zugute kommen sollen, nicht. Anstelle dieser Einsparung habe sich stattdessen ein Mehraufwand von 214,95 Millionen Euro ergeben.

Die Prüfer verglichen die tatsächlichen Verwaltungskosten und die Prognosen für das Jahr 2023, die aus dem Februar 2022 stammen, mit den Einsparungszielen der Regierung aus dem Jahr 2018. Das Soll wurde dabei um 1,21 Milliarden gesprengt. Aus Sicht des Rechnungshofes war das Ziel von ÖVP und FPÖ aus dem Jahr 2018 aber ohnehin unrealistisch: Die damalige Regierung habe zwar mit Fusionskosten gerechnet, diese aber nicht beziffert, berichtet standard-online.

Mehr Mitarbeiter, statt weniger

Ein Mitgrund für die Kostensteigerung ist laut Rechnungshof auch der Personalstand der fusionierten Krankenkassen, der sich entgegen der Ankündigung der türkis-blauen Regierung leicht erhöht hat. Immerhin sei es bei den Führungskräften bei manchen Trägern zur geringfügigen Verschlankung gekommen. In seinen Empfehlungen hält der RH eine Neudefinition von realistischen Zielen für nötig.

Auch die Opposition zerriss die einstige türkis-blaue Maßnahme am Samstag. Für SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher ist die seinerzeit versprochene Patientenmilliarde nun endgültig ein "Schmäh". "Die Regierung muss Schluss damit machen, die Versicherten am Schmäh zu führen", meinte NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker.

Auch die Ärztekammer sah sich in ihrer anfänglichen Kritik bestätigt. "Entweder hat die Regierung uns angelogen oder das Management hat versagt. Jedenfalls muss der Scherbenhaufen, der da verursacht wurde, so schnell wie möglich aufgeräumt werden", forderte deren Präsident Johannes Steinhart.

mehr aus Innenpolitik

Zwei-Klassen-Medizin: Anteil der Wahlärzte steigt immer weiter an

Verschärfungen bei Familiennachzug ab kommender Woche

"Die Freiheiten Europas fallen nicht vom Himmel"

Stinkbombe traf blaue "Festung Europa" bei EU-Wahlkampfauftakt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

121  Kommentare
121  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
veribo (513 Kommentare)
am 03.07.2022 22:02

Der nächste Skandal. Und keiner wird zur Verantwortung gezogen.

lädt ...
melden
SePatzian (1.932 Kommentare)
am 03.07.2022 17:11

Eine kostspielige Maturafeier die dank anspruchslosen Publikums mehrere Jahre und auf Regimentsunkosten als Regierungsarbeit getarnt werden durfte fördert regelmäßig unglaubliches Blendwerk samt Sorglosigkeit und Schlendrian zu Tage.

lädt ...
melden
Ybbstaler (981 Kommentare)
am 03.07.2022 12:57

In letzter Zeit häufen sich solche Meldungen. Entweder können die Verantwortlichen nicht planen und rechnen oder hat uns jemand angelogen. Bei vollmundigen Ankündigungen ist mehr den je Skepsis gefragt. (Wir haben die Teuerung und die Energieversorgung gut unter Beobachtung....)

lädt ...
melden
rmach (15.265 Kommentare)
am 03.07.2022 13:08

Beim Versuch zu denken, meinen Sie wohl?

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 15:39

Ja genau

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 15:41

Pech beim Versuch zu denken

lädt ...
melden
Ybbstaler (981 Kommentare)
am 03.07.2022 13:17

Fehler können vorkommen, da möchte ich Politiker gar nicht ausnehmen. Aber: 1) macht es einen Unterschied, in welcher Situation Fehler passieren. In meinem Routinebereich muss ich so arbeiten, dass maximal Kleinigkeiten vorkommen, wobei den wahren Könner (m/w/n) auszeichnet, auch in schwierigen oder kritischen Situationen richtig zu handeln. 2) Fehlerkultur bedeutet auch zuzugeben, dass man wiederholt oder schwerwiegend versagt hat und nötigenfalls auch persönliche Konsequenzen zu ziehen - hier wartet man bis einen der Rechnungshof aufblattelt, wo die Akteure schon lange verschwunden sind. 3) zieht sich die Fehlerserie über alle Parteigrenzen hinweg seit Jahrzehnten (Stichworte: Eurofighter, Patientenmilliarde, Preisexplosion etc. - jeweils andere Akteure dabei). Mein ganz persönliches Fazit: eine Expertenregierung ohne parteiliche Positionierung wäre wahrscheinlich das kleinere Übel.

lädt ...
melden
Ybbstaler (981 Kommentare)
am 03.07.2022 13:34

okay, ein Akteur, der mit ÖV beginnt war in jeder Konstellation dabei.

lädt ...
melden
handycaps (2.168 Kommentare)
am 03.07.2022 12:47

Korruption und Misswirtschaft unter Federführung der ÖVP regieren seit 5 Jahren in diesem Land! Die Folgen dieser Politik werden wir noch lange zu spüren bekommen!

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 03.07.2022 12:44

Gasmilliarden, Asylmilliarden, Ukrainemilliarden,...........alles kein Problem.

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 12:47

€LGA nicht zu vergessen

lädt ...
melden
glingo (4.984 Kommentare)
am 03.07.2022 12:01

03. Februar 2020 00:04 Uhr
WIEN. Peter Lehner (VP), Chef des neuen Dachverbands der Sozialversicherungsträger, hält die von der früheren ÖVP-FPÖ-Regierung in Aussicht gestellten Einsparungen durch die Kassenfusion ("Patientenmilliarde") für realistisch.

Mit der Alleinführung der Schwarzen Partei geht unser schönes Land vor die Hunde.
das sollt jetzt auch der letzte gemerkt haben
wie die uns (Arbeiter) in den letzten 5 Jahren nach unten gewirtschaftet das muss man erst mal schaffen

lädt ...
melden
glingo (4.984 Kommentare)
am 03.07.2022 11:55

Damals 2018

Dass man damit "in etwa eine Milliarde" einzusparen gedenke, bekräftigte Kurz. "Aus einer Verwaltungsmilliarde wollen wir in Zukunft eine Patientenmilliarde machen", versprach auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ). Die Zahl ist laut türkis-blauen Kabinettsangaben allerdings eine reine Schätzung. Die Unterlagen zum Gesetz wurden nach Rechnungshof-Kritik entsprechend angepasst. In der Erstfassung waren in dem offiziellen Papier gerade einmal 33 Mio. Euro als Einsparungspotenzial bis 2023 genannt worden.

lädt ...
melden
Maxi-milian (685 Kommentare)
am 03.07.2022 11:37

Aus 9 mach 1 mit dem Ergebnis höherer Kosten und einer Aufstockung der Mitarbeiter. Das muss man erst einmal schaffen.
Die Entscheidung der Zusammenlegung war garantiert richtig. Es kann nur an der Umsetzung gelegen haben. Oder will man uns jetzt weismachen, dass z. B. 9 IT-Systeme billiger sind als 1 IT-System.
Wir brauchen keine Geschichtenerzähler und Verhinderer. Wir brauchen Menschen, die unsere Krankenkassen auf ein zeitgemäßes Niveau bringen und auch ein bisserl an der Effizienz und dem Mitarbeiterstand arbeiten.

lädt ...
melden
rmach (15.265 Kommentare)
am 03.07.2022 11:35

Die Wähler werden für ihr eigenes Verschulden, nämlich eine "infantile Regierung" (Ich zitiere hier Wallentin aus der heutigen Veröffentlichung in der Kronen-Zeitung) gewählt haben.
Dessen nicht genug - wurde kurz darauf das Gleiche wiederholt, wobei die noch schärfere Variante zum Zug kam.
In dieser Regierung sitzen Volkswirtschaftler denen m.E der Cantillon-Effekt noch die Österreichischen Schule der Nationalökonomie (Ludwig von Mises oder Friedrich August von Hayek), bekannt zu sein scheinen, oder aber was noch schlimmer wäre, bewusst gegen diese Lehren verstossen, um die Umverteilung von Arm zu Reich noch zu beschleunigen.
Vizekanzler und Superminister arbeiten m.E. Hand in Hand. Ist das bewußt, oder unbewußt?

lädt ...
melden
glingo (4.984 Kommentare)
am 03.07.2022 11:23

"Bundesregierung macht ernst mit der Kassenfusion 2018"

Schwarze/Blau Kampfposter schrieben damals

DONMARTIN (6.032 Kommentare)
am 24.10.2018 12:36 Uhr
Glücklicherweise ist die SPÖ dagegen,
anders herum müsste man alles noch einmal untersuchen.
Die SPÖ liegt nämlich bei den wichtigen Themen seit Jahren immer völlig daneben, darauf kann man fast schon als Wegweiser vertrauen.

UNBEKANNT (4.230 Kommentare)
am 24.10.2018 11:07 Uhr
Nach der Prinzessin mit dem Glaskinn führt Pamela KASSANDRA Rendi-Wagner die unsachliche Schwarzmalerei fort. Die SPÖ hat Jahrzehnte Zeit gehabt etwas zu verändern, tat es aber nicht. Schiachreden allein ist zu wenig!

BETTERTHANTHEREST (28.511 Kommentare)
am 24.10.2018 10:01 Uhr
Ich begrüße es ausdrücklich, dass die GKKs zusammen gelegt, Leistungen harmonisiert und die Effizienz gesteigert wird.

lädt ...
melden
M44live (3.838 Kommentare)
am 03.07.2022 10:44

Eine Sozialversicherung für alle muss das Ziel sein

lädt ...
melden
Caesar-in (3.705 Kommentare)
am 03.07.2022 10:37

Wenn ein Arbeitnehmer jetzt noch immer ÖVP oder FPÖ wählt, dann hat er daraus nix kapiert und wohl noch immer "zuviel" Geld übrig für deren Späße

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 03.07.2022 10:29

Nichts verglichen mit den Gasmilliarden,

lädt ...
melden
vinzenz2015 (46.529 Kommentare)
am 03.07.2022 10:41

???
Wo gibt's billiges Gas??

lädt ...
melden
schubbi (2.999 Kommentare)
am 03.07.2022 11:09

Hornbach 8kg 17,90

lädt ...
melden
schubbi (2.999 Kommentare)
am 03.07.2022 11:12

Ups, sorry ist auch schon teurer geworden
23,90

lädt ...
melden
handycaps (2.168 Kommentare)
am 03.07.2022 10:12

Im Jahr 2018 hatten alle Gebietskrankenkassen zusammen noch einen ÜBERSCHUSS von 111 Millionen. Dank der “Wirtschaftspartei“ ÖVP wurde daraus ein sattes Minus!
Es regieren Korruption, Unfähigkeit und Chaos!
Neuwahlen sind zwingend erforderlich um das Land vor noch grösserem Schaden zu bewahren!

lädt ...
melden
schubbi (2.999 Kommentare)
am 03.07.2022 10:27

Beschluss von schwarz/blau damals, wohlgemerkt.
Welche Partei bleibt noch die zu wählen wäre?

lädt ...
melden
schubbi (2.999 Kommentare)
am 03.07.2022 11:14

Türkis 🤮
Rot. 🤮🤮
Blau. 🤮🤮🤮
Grün 🤮

lädt ...
melden
Juni2013 (9.942 Kommentare)
am 03.07.2022 10:04

Leute vergessts das Millionengrab Kassenreform der Türkisen ÖVP/FPÖ Regierung. Coronaspezialist LH Stelzer gibt vor, welches Thema jetzt wichtig ist und ausführlich diskutiert werden sollte.: Lockerung der Quarantäneregeln in einer Zeit mit rapid ansteigenden Coronazahlen.
Erinnert Euch, LH Stelzer hat uns ja im Herbst 2021 bereits herrausragend durch die Coronapandemie geführt. Wir in OÖ durften da sogar länger zu Hause bleiben.

lädt ...
melden
Juni2013 (9.942 Kommentare)
am 03.07.2022 10:08

herausragend, sorry.

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 12:50

Neben 2 Pühringers links und rechts ragt er wirklich heraus

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.510 Kommentare)
am 03.07.2022 10:00

Das war zu erwarten, den Oberösterreichern hat man auch die Rücklagen der OGK weggenommen, die diese zuvor mit schlechten Vertragsleistungen (diese wurden noch immer nicht harmonisiert!) von ihren Kunden abgespart hatte...

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 12:54

Dafür haben die OÖ jetzt €LGA, das meistbenutzte elektronische Spielzeug im Healthcare Markt. IBM und CSC finden das SPIIIITTTZZZE !!!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 03.07.2022 09:55

So was kommt halt raus wenn die blau-braunen Besserwisser mit Diktatoren-Affinität mitreden dürfen.

Kickl, Hartinger-Klein u.a. haben unser Land in ihrer (zum Glück für uns relativ kurzen) Regentschaft mehr Schaden zugefügt als andere es in einem ganzen Jahrzehnt nicht vermochten...

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 09:42

Dort sitzen noch immer jene Geistesriesen herum, die uns schon das Millionengrab €LGA bescherten.

Wen wundert es, dass da nix weitergeht. ÖGK = ÖGK / 2 würden die €LGA Programmierer von der IBM oder CSC hinschreiben.

Geht bitte in Rente und PuZtz eich !

lädt ...
melden
Detektiv (106 Kommentare)
am 03.07.2022 09:52

https://www.tt.com/artikel/8474847/elga-die-eierlegende-wollmilchsau

Hört Hört - Hört Hört

So ein feines Projekt !
& Kost fast Nix

Danke Schelling !
Danke Wirtschaftsbund
Danke Maria Rauch Kallat

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 10:01

„Als Verfechter des Systems fand der stv. Generaldirektor des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger, Volker Schörghofer, darauf klare Antworten. „ELGA wird vor allem für Ältere und chronisch Kranke einen Nutzen haben“, betonte er. Sie würden am meisten davon profitieren, wenn die behandelnden Ärzte künftig auf Labor- und Radiologiebefunde, Arztbriefe und eine Liste von verschriebenen Medikamenten zugreifen könnten. Für Schörghofer ist ELGA aber ein „großer Vorteil“ für alle Österreicher. „Der Arzt hat damit bessere Informationen und kann schneller eine Anamnese erstellen. Er kann die Patienten schneller behandeln und sie können schneller gesund werden.“ Zusätzlich würde Geld gespart, weil weniger Untersuchungen doppelt gemacht würden. ELGA würde Leben retten, profitieren würden Patienten, Ärzte, die Sozialversicherungen und die gesamte Volkswirtschaft.“

Den Geistesriesen gibt es dort noch immer !
Wahrscheinlich unkündbar. Leitet auch die e-Card Druck & Verteilungs GmbH - Brav

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.510 Kommentare)
am 03.07.2022 10:15

Grundsätzlich hätte Elga Vorzüge.
Bei mir stellt der Hausarzt die meisten Diagnosen - und der ist (in Ö.) nicht verpflichtet, dies im ELGA abzulegen.

Auch interessant: Es gibt ein neues elektronisches Medikamentenverschreibesystem parallel zum ELGA. Auch wenn man Opt-Out beim E-Rezept hat, kann nun der Apotheker dieses auf der E-Card auslesen!

lädt ...
melden
Caesar-in (3.705 Kommentare)
am 03.07.2022 10:34

Also ich habe mit der Elga nur gute Erfahrungen gemacht. Was im System da passiert, das kenne ich nicht. Aber das Ergebnis ist für mich positiv.

lädt ...
melden
Tailtwister (498 Kommentare)
am 03.07.2022 12:58

Es hätte natürlich noch mehr kosten können und noch blöder umgesetzt werden können. Aber das, was gelungen ist gibt es in ganz €Uropa nirgends. Auf die USA brachte so einen Bauchfleck nicht zusammen.

lädt ...
melden
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.07.2022 09:28

Unter dem Vorwand der Eigenverwaltung hat die SPÖ die Sozialversicherungen von den Arbeitnehmervertretern (=Gewerkschafter) verwalten lassen. Was das bedeutete, war allen klar: Postenschacher, Versorgungsposterl, viele überbezahlte Führungskräfte und Zusatzpensionen.

Diesen ineffizienten Kostenbrocken wird man noch jahrelang mitschleppen müssen, da kann die aktuelle Umorganisation kurzfristig nicht viel bewirken. Aber es ist ein erster Schritt!

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 03.07.2022 10:58

Du weißt aber schon, dass diese Milliarden unter Kurz verzockt wurden.

Stellst du dich so,
Oder kannst du einfach nicht anders?

Deiner Ansicht nach sind immer die Sozialisten schuld.
Die Kurz-Verteidigungsmasche zieht nicht mehr

Zuerst alles abstreiten - dann Frontalangriff auf die Opposition
Dazwischen jammern, wie arm man ist.
Und dann kann man sich an nichts mehr erinnern.
Amnesie ist im Parteiprogramm verankert.

lädt ...
melden
glingo (4.984 Kommentare)
am 03.07.2022 11:01

unt trotzdem gab es 2018 noch ein Plus
Und jetzt
4 Jahre später sind die alle weg und es gibt ein grosses minus
Wie geht das ?

lädt ...
melden
flooh (1.247 Kommentare)
am 03.07.2022 11:05

Das sind die sogenannten Verbesserungen, die von der Türkis-Blauen Regierung versprochen wurden.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (46.529 Kommentare)
am 03.07.2022 09:28

VORSICHT!
Natürlich ist es demokratisch ungeheuer notwendig
die Verantwortung
für die Strukturdeformation und die MilliaARDen
-Verschwendung
aufzuzeigen ....
ABER
wovon soll jetzt abgelenkt werden??

lädt ...
melden
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.07.2022 09:39

Die hauptsächliche Verschwendung liegt in der langjährigen "Eigenverwaltung" (=Selbstbedienungsladen der Gewerkschafter), wo man die Altlasten nicht so schnell los wird.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 03.07.2022 11:01

Das Hauptproblem ist die grenzenlose Gier und die Selbstverständlichkeit zum türkisen Postenschacher - und du verteidigen das alles noch.

Fast könnte man meinen, du bist der Redenschreiber für Hanger und Wöginger

lädt ...
melden
Saxi1961 (27 Kommentare)
am 03.07.2022 11:08

Ja, sieht man ja auch letztlich beim Seniorenbund wer sich da so richtig bedient.

lädt ...
melden
alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 03.07.2022 09:27

Die politische ÖVP Postenbesetzung mit Lehner hat sich leider als falsch erwiesen. Was ist seine Leistung? Der gesamte Vorstand der ÖGK sollte einmal zur Verantwortung gezogen werden. Aber auch die Verhinderer und Blockierer in den Bundesländern. Lehner kann sich gut präsentieren, aber sachlich und fachlich dürfte er ein richtiges Leichtgewicht sein. Erfolgreiche Fusionen kann nur ein erfahrener und sehr erfolgreicher Manager umsetzen. Der muss aber auch die notwendigen Kompetenzen ohne parteipolitischen Einfluss haben. Bei der ÖGK sofort alle Politiker entfernen und einen kleinen Sanierungsvorstand, bestehend aus erfolgreichen Managern einsetzen. Nach Umsetzung der Fusion kann man wieder die Sozialpartner beiziehen. Das gilt aber auch für die gesamte Verwaltung.

lädt ...
melden
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.07.2022 09:29

Sind es nicht die Altlasten, die man nicht so schnell los wird, und das Kostenproblem ausmachen?

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 03.07.2022 11:03

Die Türkisen sind das Hauptproblem.

Sieh das endlich einmal ein

lädt ...
melden
flooh (1.247 Kommentare)
am 03.07.2022 11:04

Bis 2018 vor der Zusammenlegung gab es aber über alle Länder-GKK einen Überschuss von ca knapp über 100 Millionen Euro. Dann wurde zusammengelegt mit dem Argument, viel Einsparen zu können. Und jetzt? Ein Defizit? Das hat nichts mit Altlasten zu tun.

lädt ...
melden
LASimon (11.428 Kommentare)
am 03.07.2022 12:07

O doch. Die "Altlasten" sind die Verträge mit den Arbeitnehmer*innen (inklusive Management) der GKK, die - so oder so - erfüllt werden müssen. Türkis-Blau hat so getan, als würden die mit der Zusammenlegung sich in Luft auflösen.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen