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Grün-pinkes Abtasten, bevor Gespräche zwischen Kurz und Kogler weitergehen

28. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Grün-pinkes Abtasten, bevor Gespräche zwischen Kurz und Kogler weitergehen
Meinl-Reisinger und Kogler wollen vorfühlen, ob es Überschneidungen gibt. Bild: APA

WIEN. Bundespräsident Van der Bellen drängt auf Dialogbereitschaft der Verhandler.

Für heute ist ein Treffen zwischen Grünen-Chef Werner Kogler und Neos-Obfrau Beate Meinl-Reisinger geplant. Beide wollen vorfühlen, in welchen Bereichen sich die Interessen beider Parteien überschneiden. In der Vorwoche war vereinbart worden, dass es heute irgendwo auf der Strecke zwischen Graz und Wien ein vertrauliches Gespräch geben soll. Details wurden keine genannt.

Es ist ein durchaus ungewöhnliches Vorgehen, dass zwei Kleinparteien im Zuge einer Regierungsbildung Kooperationen ausloten. Wirklich groß dürfte das Interesse der Grünen an einer Dreiervariante mit ÖVP und Neos aber nicht sein. Kogler hatte mehrfach betont, dass die Grünen ein ausreichend stabiler Partner wären.

Die Neos wiederum hatten in der Vorwoche die Sondierungen mit der ÖVP für beendet erklärt, für Koalitionsverhandlungen stünden sie wieder zur Verfügung. "Eine Dreierkoalition ist nur sinnvoll, wenn wir gemeinsam große Projekte angehen", sagte Neos-Generalsekretär Nikola Donig. Überschneidungen zwischen Grünen und Neos gibt es im Bereich der CO2-Steuer, bei Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und EU.

Umweltsünder sollen zahlen

Unterstützung bei der Forderung nach einer klimafreundlicheren Politik kommt von WIFO-Chef Christoph Badelt. In der ORF-Pressestunde sprach er sich dafür aus, dass klimaschädliches Verhalten teurer werden müsse. "Solange das Emittieren von CO2 nichts oder so wenig kostet wie jetzt, wird unser marktwirtschaftliches System nicht funktionieren", sagte der Wirtschaftsforscher.

Dringende Investitionen seien zudem in den Bereichen Pensionen, Pflege, Bildung und Bundesheer notwendig. Dass man in dieser Phase, wo zusätzliches Geld nötig sei, Steuern senken könne, bezweifelte Badelt.

Die Finanzen sollen auf der Themenliste von ÖVP und Grünen weit oben stehen. Morgen kommen VP-Obmann Sebastian Kurz und Kogler zu einem Vieraugengespräch zusammen. Zu Halloween gehen die Gespräche in der großen zwölfköpfigen Runde weiter. Am 8. November will Kurz schließlich das Geheimnis lüften, mit welcher Partei er Koalitionsverhandlungen starten wird.

Appell für beste Lösung

Am Nationalfeiertag appellierte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner TV-Ansprache an die verhandelnden Parteien: "Finden Sie gemeinsam die beste Lösung für Österreich." Er erinnerte daran, dass gerade die Fähigkeit, sich an einen Tisch zu setzen und etwas auszureden, eine der "österreichischen Grundtugenden" sei.

Leistungsschau light auf dem Heldenplatz

  • Aus Spargründen hatte Verteidigungsminister Thomas Starlinger eigentlich auf die Leistungsschau des Heeres am Nationalfeiertag verzichten wollen. Nach Widerständen und einem klärenden Gespräch mit Finanzminister Eduard Müller fand nun am Samstag eine abgespeckte Variante statt.
  • Hubschrauber waren auf dem Heldenplatz keine zu sehen, lediglich ein paar Plakate erinnerten an die Eurofighter. Highlight war der Mannschaftstransportpanzer „Pandur Evolution“. Der Andrang der Zuschauer war bei strahlendem Sonnenschein dennoch groß. Die Garde spielte auf, in den Inneren Burghof lockte Schlagzeuger Martin Grubinger.
  • Schon am Vormittag waren in Anwesenheit von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein 1000 Rekruten angelobt worden. Bierlein besuchte auch das Haus der Geschichte, wo die „Ostarrichi“-Urkunde eine Woche lang ausgestellt ist. Van der Bellen gedachte mit einem Kranz der gefallenen Soldaten.
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14  Kommentare
14  Kommentare
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scharfer (5.103 Kommentare)
am 28.10.2019 15:15

die öst. politoberkasperln sondieren, sondieren, bis in alle ewigkeit, weil es der heiliggesprochene messias kuaz so will.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 28.10.2019 12:45

abtasten mit der Beate warum nicht

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.10.2019 14:37

i tät sie a gerne abtasten 😜😜

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 28.10.2019 12:07

SIGI MAURER - NGO-Schlepperförderin in vorderster Front:
"Kein Mensch ist illegal" -
soll von der tiefschwarzen ÖVP trotz aller Vorfälle in Linz, Grieskirchen, Innsbruck, praktisch ganz Österreich,.. auf die Regierungsbank gehievt werden !

Ob Disco, Krankenhaus oder Fussballplatz - eine rotgrüne Multikultikatastrophe nach der anderen:

"Nach Rot! Schiri bewusstlos geprügelt" - Video auf www.oe24.at/video/sport/Nach-Rot-Schiri-bewusstlos-gepruegelt/403654530

Das Video zeigt den mutmaßlichen Täter: die Nr. 10 des FSV Münster: Ueregen Azad
(fupa.net/spielberichte/fsv-muenster-tv-semd)
tolle kulturelle Bereicherung !

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p4u (551 Kommentare)
am 28.10.2019 11:23

GERADE JETZT: „Brennende Häuser, Vergewaltigungen und Einbrüche“: Bischof von Sarajevo beklagt Migrations-Chaos

In Bosnien-Herzegowina belasten die zuletzt wieder zunehmenden Migrationsbewegungen über die Balkanroute die öffentliche Sicherheit.
Dies äußerte der Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic, bei einem Caritas-Jahrestreffen in Mostar. " (epochtimes.de)

UND KURZ VERHANDELT NOCH MIT SIGI MAURER ("Kein Mensch ist illegal", sie meint asylmissbrauchende Wirtschaftsmigranten und Kriminelle die Kardinal Puljic offen beim Namen nennt !!)

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 28.10.2019 12:21

Der Bürgermeister von Bihać Šuhret Fazlić kündigte an, die sowieso sehr spärliche Belieferung des Camps Vučjak mit Wasser und Nahrung komplett einzustellen. Fazlić will mit diesen brutalen Methoden, mit denen er sogar nun Menschenleben aufs Spiel setzt, Druck auf die Regierung in Sarajevo ausüben. 800 bis 1000 Flüchtlingen leben in Bihać auf einer aufgelassenen Müllhalde, die hygienische Situation ist mehr als nur kritisch. Der Satz des ehrenamtlichen Helfers Dirk Planert – „Wir werden Leichensäcke im Winter brauchen“ – scheint sich nun leider zu bewahrheiten. Soviel zur Situation von Flüchtlingen in Bosnien Herzegowina (Bericht KOSMO, 17.10.2019).

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.10.2019 12:54

"Flüchtlinge leben in Bihać auf einer aufgelassenen Müllhalde"

Sind dort eben Illegale, und diese will dort niemand.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 28.10.2019 09:51

In Österreich wollen die Medien eine Koalition aus ÖVP und GRÜNEN herbeizwingen. In Thüringen eine aus DDR Kommunisten und CDU. In jedem Fall unvereinbare Standpunkte.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 28.10.2019 09:00

ABTASTEN scheint modern zu sein! Die Leute sollten ARBEITEN!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 28.10.2019 06:45

Wichtig ist vor allem:

Die SPÖ sitzt auf der Rutsche in den Keller der politischen Bedeutungslosigkeit.

Und deshalb sind die Roten zum Zuschauen verdammt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.10.2019 06:37

Es ist ein durchaus ungewöhnliches Vorgehen, dass zwei Kleinparteien im Zuge einer Regierungsbildung Kooperationen ausloten. steht im Artikel

finde ich auch … was wollen sie denn absprechen ???
wie hoch die Klimasteuer sein soll /wird ???

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 28.10.2019 06:37

Herr Badelt veröffentlichen Sie Ihr Gehalt und und erklären Sie mit welchem Auto Sie unterwegs sind und wie Sie die Umwelt verschmutzen!

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p4u (551 Kommentare)
am 28.10.2019 11:26

Er wird an den Schlitten des Wiener SP-Sozialstadtrates nicht herankommen 😆

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 28.10.2019 04:42

Sollte wohl grün-türkises Abtasten heißen. Grün und Pink bringen keine Mehrheit zustande.

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